Beiträge von PFALZADLER
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Der beliebte Moderator ("Verstehen Sie Spaß?") starb im Alter von 71 Jahren im schweizerischen St. Gallen, wie sein Sprecher der Nachrichtenagentur dpa am Samstag sagte.
Der Entertainer erlag den Angaben zufolge bereits am vergangenen Mittwoch seiner langjährigen Krebserkrankung und wurde bereits am Samstag in St. Gallen beigesetzt. Felix schrieb mit der Unterhaltungsshow "Verstehen Sie Spaß?" ein Stück deutscher Fernsehgeschichte.
Er hatte die Idee zu der Sendung. Er brachte sie im Januar 1981 ins deutsche Fernsehen und moderierte sie bis Dezember 1990. Insgesamt 53 Ausgaben der Show gab er sein Gesicht. Zunächst moderierte Felix allein, von 1983 an gemeinsam mit seiner Ehefrau, der Schweizer Sängerin Paola. 1980 hatte das Paar geheiratet.
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Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat gegen drei Spieler des Regionalligisten Rot-Weiss Essen Ermittlungen wegen des Verdachts unerlaubter Wetten aufgenommen. Der Verband war nach eigenen Angaben vom Freitag von dem Club darüber informiert worden, dass drei Spieler anlässlich des Heimspiels am 5. Mai gegen Borussia Dortmund II (Endstand 0:4) gegen ihren Verein gewettet haben.
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Dieses Foto wurde auf badische-zeitung.de veröffentlicht.
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FCK II heute zum Abschluss gegen Schalke
Die U23 des 1. FC Kaiserslautern erwartet heute um 14 Uhr im Fritz-Walter-Stadion den FC Schalke 04 II zum letzten Spieltag der Fußball-Regionalliga West. Ihr Ziel einstelliger Tabellenplatz haben die Roten Teufel zwar schon in der vergangenen Woche erreicht, doch kann es mit einem Sieg zum Saisonabschluss noch mindestens einen weiteren Rang nach oben gehen.
Durch den 2:1-Erfolg des Wuppertaler SV über die Schalker Amateurtruppe am vergangenen Wochenende ist der Elf von FCK-Coach Alois Schwartz die gewünschte einstellige Platzierung nicht mehr zu nehmen.
Nun wollen die Lauterer heute gegen das Team von Bernhard Trares die Saison krönen, zumal Rot-Weiss Essen und Fortuna Köln sich im direkten Duell noch Punkte abnehmen werden und so den „Betze-Buben” mindestens Platz acht bescheren können. „Mit dem Sieg in der vergangenen Woche in Idar-Oberstein haben wir unseren Anspruch, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen, erfüllt. Nun wollen wir noch einen drauflegen und versuchen, noch einen weiteren Platz gutzumachen”, sagt Schwartz in Vorfreude auf das Saisonfinale.
Im Duell der jungen Wilden sind die Roten Teufel auf Sieg gepolt und wollen vor heimischem Publikum die Saison mit drei weiteren Punkten abrunden. „Die letzten Spiele waren von meiner Mannschaft ganz ordentlich. Als U23 ist es auch ganz normal, dass man ein paar Punkte liegen lässt. Aber mir hat das Zweikampfverhalten meiner Truppe in Idar-Oberstein ganz gut gefallen”, sagt der FCK-Trainer, der den FCK II auch in der kommenden Runde betreut. Die Partie gegen Schalke will er genießen: „Ein Sieg wäre ein schöner Abschluss einer schönen Saison.”
Auch gegen die schwächste Abwehr der Liga mit 63 Gegentoren mahnt der Trainer zu höchster Konzentration. „Wir wollen zuerst einmal erfolgreich spielen. Wenn es dann torreich wird, ist das umso schöner”, sagt Schwartz.
Obwohl die Pfälzer die Knappen im Hinspiel durch die Tore von Enis Saiti und Andrew Wooten mit 2:0 besiegten, weiß Schwartz um die Stärken des heutigen Gastes: „Schalke ist eine schnelle und technisch feinspielende Truppe, die frisch, frei und fröhlich drauflosspielen wird.” Ein erfolgsrezept ist aber schon ausgearbeitet. Der FCK-Coach betont: „Wir müssen all unseren jugendlichen Elan und Lauffreude in diese Partie werfen und einfach dagegenhalten.”
Dies werden die Roten Teufel jedoch in ähnlicher Besetzung wie am vergangenen Spieltag bewerkstelligen müssen. Zudem ist Benjamin Himmel nach seiner fünften Gelbe Karte gesperrt.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -
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UMFRAGE - Die Entlassung des FCK-Trainers findet Zustimmung
Nach nur 57 Tagen hat sich der 1. FC Kaiserslautern von Krassimir Balakov getrennt und sucht einen neuen Trainer. Die RHEINPFAlZ fragte gestern in der Fußgängerzone Passanten, was sie von der Trennung halten.
Markus Schäffner: „Warum hat man Krassimir Balakov überhaupt geholt? Da hätte man doch besser Marco Kurz als Trainer behalten sollen. Als der FCK die letzte Patrone zog und Kurz durch Balakov ersetzte, war ich gleich skeptisch. Man hätte damals besser Holger Stanislawski holen sollen. Der hätte von seiner Art her zum 1. FC Kaiserslautern gepasst. Balakov war der falsche Mann zur falschen Zeit und am falschen Ort. Jetzt ist es schwierig, einen guten Trainer zu finden. Mir fällt eigentlich nur Otto Rehhagel ein. Aber der sollte es nun wirklich nicht sein. Nach dem Abstieg muss der FCK einen Neuanfang wagen. Ich kann nur hoffen, dass Stefan Kuntz die richtigen Personalentscheidungen treffen wird.”
Ralf Schmutzler: „Ich frage mich immer noch, warum Stefan Kuntz damals Balakov verpflichtet hat. Es hätte bestimmt eine bessere letzte Patrone gegeben. Nun hat man ihn entlassen und versäumt, Jos Luhukay als Trainer auf den Betzenberg zu holen. Der hat zuletzt in Augsburg bewiesen, dass er auch ohne viel Geld eine schlagkräftige Mannschaft formen kann. Aber Luhukay ist jetzt nicht mehr zu haben, er ist ja zu Hertha BSC Berlin gegangen. Nachdem man Balakov rausgeworfen hat, muss der FCK noch einen Trainer bezahlen. Stefan Kuntz sollte jetzt einen Trainer verpflichten, der die Bundesliga kennt. Franco Foda, der ehemalige FCK-Spieler, hat in Österreich gute Arbeit geleistet. Vielleicht wäre er der richtige Mann. Nur wenn der FCK einen kompetenten Trainer verpflichtet, kann er in der nächsten Saison oben mitspielen.”
Bruno Amberg: „Balakov war als Spieler beim VfB Stuttgart ein Supertechniker, aber als Trainer gehört er nicht zur Weltklasse. Für den FCK war er der falsche Trainer. Ich hätte Jos Luhukay geholt. Aber das ist jetzt zu spät. Der ist bei Hertha BSC. Mein Trainerkandidat wäre nun der ehemalige FCK-Spieler Franco Foda. Der FCK muss jetzt einen Neuanfang machen. Dabei sollte er vor allem auf junge Spieler aus der Region setzen. Von den Spielern, die in der vergangenen Saison geholt wurden, hat keiner eingeschlagen. Ich vertraue weiterhin Stefan Kuntz und hoffe, dass er bessere Entscheidungen als in der vergangenen Saison trifft. Ich glaube nicht, dass der FCK in der nächsten Saison aufsteigen wird. In der darauffolgenden muss der Aufstieg ihm dann aber gelingen.”
Ulrike Miller: „Balakov zu entlassen, war eine gute Entscheidung. Mein Gefühl hat mir gleich gesagt, dass er nicht der richtige Trainer für den FCK ist. Aber jetzt muss man ihn weiterbezahlen, da sein Vertrag bis ins nächste Jahr läuft. Am besten wäre es, wenn man einen ehemaligen FCK-Spieler als Trainer verpflichten würde. Franco Foda wäre so ein Mann. Ihm traue ich den Neuanfang zu. Er hat das richtige Herz. Aber auch Volker Finke würde zum FCK passen. In Stefan Kuntz setze ich weiterhin großes Vertrauen. Die vergangene Saison war schlecht, die neue wird besser.”
Nicolai Wilk: „Es war eine falsche Entscheidung, Krassimir Balakov als Trainer zu holen. Das war wohl eine Kurzschluss-Entscheidung. Da hätte man besser an Marco Kurz festhalten sollen. Es ist jetzt schwierig, einen guten Trainer zu finden. Die guten, die keinen Verein haben, sind für den FCK unbezahlbar. Ralf Rangnick wäre solch ein Trainer. Fachlich ist er der beste, aber er wird nicht zum FCK kommen. Stefan Kuntz hat mein Vertrauen; er ist der richtige Mann für den FCK. Die nächste Saison wird schwierig für den FCK, aber ein Wiederaufstieg ist nicht unmöglich.”
Robert Schlick: „Ja, es ist gut, dass sich der FCK von Balakov getrennt hat. Seine Bilanz ist miserabel. Von den acht Spielen unter ihm hat der FCK sieben verloren. Als er die Mannschaft übernahm, traute ich ihm zu, dass er den FCK noch vor dem Abstieg retten könnte. Doch diese Hoffnung hat sich nicht erfüllt. Mit Ciriaco Sforza könnte der Neuaufbau gelingen. Die Fans kennen und lieben ihn. Der FCK muss schauen, dass er schnell wieder nach oben kommt. Er sollte dabei auf junge und talentierte Spieler aus der Pfalz setzen. Trotz des Abstiegs hat Stefan Kuntz immer noch mein Vertrauen. Ich bin überzeugt, dass er die richtigen Entscheidungen für die neue Saison treffen wird. Mit ihm wird der FCK wieder nach oben kommen und in die Bundesliga aufsteigen.”
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FCK-Chef Kuntz will Trainer in Ruhe suchen
Einen Nachfolger für den am Donnerstag entlassenen Trainer Krassimir Balakov hat Fußball-Bundesliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern noch nicht. Aber der Verein hat die Trennung (DIE RHEINPFALZ berichtete vorab) gestern bestätigt. Kandidaten bleiben Franco Foda (zuletzt Sturm Graz), Roger Schmidt (SC Paderborn) und Ciriaco Sforza (zuletzt Grasshopper Zürich). FCK-Chef Stefan Kuntz will in Ruhe nach einem Leiter des Projekts Wiederaufstieg suchen.
Der FCK und Balakov haben eine „einvernehmliche Auflösung des ursprünglich bis Ende Juni 2013 datierten Arbeitsvertrags” vollzogen, wie der Klub mitteilte. Auch Co-Trainer Ilia Gruev verlässt den FCK.
„Wir sind sehr zuversichtlich, rechtzeitig für alle notwendigen Planungen zur neuen Spielzeit einen neuen Cheftrainer präsentieren zu können”, sagte Kuntz.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -
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Gang der FCK-U19 in Regionalliga morgen besiegelt? - KSC kommt
Am vorletzten Spieltag der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest droht den U19-Fußballern des 1. FC Kaiserslautern morgen beim Heimspiel gegen den Karlsruher SC (13 Uhr, Sportpark Rote Teufel) der erste Abstieg seit der Einführung des dreigleisigen Ligensystems 2003/2004. Gunther Metz und sein Team wollen dennoch die Leistungen der vergangenen Spiele bestätigen und in den letzten beiden Partien als Sieger vom Feld gehen.
„Zurzeit erleben wir eine tolle Fußball-Zeit: Überall geht es in die Endphase, die viel Spannung mit sich bringt - genau das, was die Zuschauer sehen wollen. Wir werden uns jetzt noch einmal auf unsere beiden letzten Partien konzentrieren und alle Kraft hineinstecken, um diese zu gewinnen und die winzige Chance zu nutzen”, so lautet die Ansage des FCK-Trainers.
Ihm sei „vollkommen egal”, was in Mannheim bei der Partie SV Waldhof Mannheim gegen die TSG 1899 Hoffenheim passiere, obwohl die Roten Teufel bei einem Sieg der Kraichgauer definitiv den Gang in die Regionalliga antreten müssten. „Für uns ändert sich nichts, nur weil Hoffenheim führt. Wir wollen unser Spiel gewinnen”, sagt Metz.
Nach der Spielpause durch das DFB-Junioren-Pokalfinale zwischen Hertha BSC und dem SC Freiburg ist das FCK-Team nach den Strapazen der beiden Englischen Wochen wieder in einem körperlich guten Zustand und heiß darauf, den letzten Entscheidungen entgegenzutreten. „Wir alle wollen jetzt wissen, wo unser Weg in der Zukunft hinführt”, betont Metz. Es kribbelt. Auch wenn es für den Tabellenvierten Karlsruhe um nicht mehr viel geht, ist sich der FCK-Coach sicher, dass es „ein ganz schweres Spiel” wird, in dem sich der KSC „sicher nicht ergeben” werde. „Wir müssen unserem Gegner nun vermitteln, dass es für uns um alles geht”, sagt Metz. Das will er seinen Schützlingen morgen mit auf den Weg geben.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -
DFB-Sportgericht - Urteil über Relegationsspiel Fortuna Düsseldorf gegen Hertha BSC auf Montag (15.00 Uhr) vertagt.
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Hertha-Anwalt Schickhardt: "Wenn Sie heute sagen, dieses Spiel ist ordnungsgemäß zu Ende gebracht worden, können wir das Buch schließen. Sie müssen entscheiden: Steht man zu den Konsequenzen, wenn es eng wird, wenn es wehtut? Jetzt ist es an der Zeit, ein Zeichen zu setzen, jetzt tut es weh, weil jetzt die Öffentlichkeit da ist.
Wir wollen ein gerechtes Fußball-Spiel, und das war es nicht. Wenn wir sagen, das war ordnungsgemäß, brauchen wir hier nicht mehr verhandeln, wenn wieder ein Trainer hier sitzt, weil er zwei Meter die Coachingzone verlassen hat. Wir dürfen uns nicht nur um die kleinen Fälle kümmern."
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