Frohe Ostern sag ich da nur.
Beiträge von PFALZADLER
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0:1 Wooten (54., Elfmeter)
0:2 Wooten (84.)
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Heute FCK gegen HSV - Krassimir Balakov hofft auf das Ende der Lauterer Kopf-Blockade
Die Hoffnung mit Leben erfüllen! Das ist der Auftrag, den Trainer Krassimir Balakov der Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern heute (15.30 Uhr) mit auf den Weg ins Heimspiel gegen den Hamburger SV gibt. Schlusslicht gegen Drittletzter - es ist ein Krisengipfel auf der Intensivstation der Liga. 44.600 Karten sind verkauft, die Tageskassen öffnen drei Stunden vor dem Spiel.
17 Spiele - eine komplette Halbserie - ohne Sieg. Da ist das Selbstvertrauen nicht turmhoch. Da ist der Berg längst keine Festung mehr. Das weiß auch der neue Trainer. So bemüht sich Krassimir Balakov, die Seele seiner Spieler zu erreichen.
„Irgendwann muss es doch mal klappen, so kann es ja nicht weiter- gehen”, orakelt Balakov nach dem Abschlusstraining. Als er beim Kreisspiel eingreift, sieht man, wie gut der einstige Ballzauberer das Spielgerät noch immer zu behandeln weiß.
Es gibt viel Beifall der Kiebitze, als es seine Jungs beim Torschusstraining ungewohnt oft krachen lassen. Einfach klasse, wie Christian Tiffert einen Seitfallzieher ins Netz hämmert. Prima, wie Ariel Borysiuk eine Direktabnahme in die Maschen nagelt. Hoffnungsfunken. „Morgen zählt's”, weiß Balakov, der die letzte Einheit mit dem 18-Mann-Kader absolviert, der's heute richten soll. Willi Orban, Dominique Heintz, Steven Zellner, Andrew Wooten und Jakub Swierczok spielen heute (14 Uhr) in zweiten Mannschaft beim VfL Bochum II um Regionalligapunkte.
Sandro Wagner ist zurück im Bundesliga-Kader. Er sollte zum Problemlöser werden, als ihn Stefan Kuntz im Januar bei Werder Bremen auslöste. Doch die Leihgabe aus Bremen wurde selbst zum Problemfall. Gegen Schalke wirkte der Lange beim Kopfball, als habe er Pattex am Stiefel. Nach Achillessehnenproblemen ist er wieder fit. Befreit will ihn der Trainer sehen. Mutig. Aggressiv. Vor allem schnell soll es nach vorne gehen. Das Ende der schablonenhaften Angriffe ist angesagt. Das ist die Theorie. Heute ist die Praxis gefragt.
„Im Unterschied zu den zwei Tagen vor dem Freiburg-Spiel war die Stimmung diese Woche doch lockerer, es wurde auch mal gesprochen, gelacht”, hofft Balakov, die Köpfe frei zu bekommen.
Vor dem HSV bekundet Balakov Respekt - aber keine Ehrfurcht. „Das sind alles hervorragende Fußballer. Aber sie haben auch Probleme - wir wissen, wo die liegen.” Theorie und Praxis ...
Die Torwartfrage ist bis auf weiteres beantwortet - mit Tobias Sippel. Auf ein ständiges Wechseln zwischen den Pfosten mag sich Balakov nicht einlassen. „Wir haben zwei hervorragende Torhüter”, lobt der Coach mit Blick auf Sippel (24) und auf Kevin Trapp (21). Sippel hat seine Chance nach Trapps Verletzung genutzt, wenngleich er gegen Schalke (1:4) nicht glücklich aussah und beim zweiten Treffer beim 0:2 in Freiburg schwer patzte. Kevin Trapp liegt ein Vertrag zur Verlängerung über 2013 hinaus vor. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen.
So spielen sie
1. FC Kaiserslautern: Sippel - Dick, Abel (Yahia), Rodnei, Bugera - Borysiuk - Sahan, De Wit, Tiffert, Derstroff - Wagner - Ersatz: Trapp, Jessen, Kirch, Petsos, Sukuta-Pasu, Fortounis - Es fehlen: Kouemaha (Achillessehnenriss), Shechter (Oberschenkelzerrung), Simunek (Achillessehnenreizung)
Hamburger SV: Drobny - Diekmeier, Mancienne, Westermann, Aogo - Jarolim, Kacar - Ilicevic, Jansen - Petric, Berg - Es fehlen: Guerrero (Rot-Sperre), Mickel (Handbruch)
Schiedsrichter: Kinhöfer (Herne)
Hinspiel: 1:1.
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Betze-Geflüster
Spaß- Fußball
Es wird wieder gelacht auf Trainingsplatz vier. Und mittendrin der Neue. Der, von dem die Autogramme am begehrtesten sind, Krassimir Balakov. Er tanzt mit seinen Jungs zwischen den Hütchen, spielt drei gegen sieben, ruft Kommandos über den Platz. „Schneller”, „ruhig”, und ärgert sich, weil der Ball verloren gegangen ist. Schnell und direkt spielen ist angesagt, und es klappt ganz gut. Tobi Sippel zählt mit. Der Rekord liegt bei 33. Wer einen Fehlpass schlägt, muss sich ein blaues Lätzchen umhängen und so lange dem Ball hinterherjagen, bis er sich selbst erlösen kann.
Balakov spielt einen scharfen Ball, doch Adressat Oliver Kirch schläft, die Kugel landet beim „Gegner”. Der Trainer verordnet Kirch das Leibchen, verliert den Ball kurz darauf selbst, hängt sich das Lätzchen um und geht auf Jagd. Eine halbe Stunde dauert das Spaß-Spiel, dann sind ein paar Sprints angesagt, um die Stangen, nach links oder rechts, je nachdem, auf welcher Seite Co-Trainer Ilia Gruev ein Leibchen auf den Rasen fallen lässt.
Dann kommt der Härtetest: Torschusstraining. Mit Fitnesstrainer Oliver Schäfer und Co-Trainer Gruev als Abwehrspieler. Die Flankengeber flanken, die Stürmer stürmen - und treffen. Wenn Trapp oder Sippel nicht gerade eine Glanzparade hinlegen oder der Ball über den Zaun segelt. 22 von 35 Torschüssen landen im Netz. Und es gibt Szenenapplaus für harte Schüsse von Christian Tiffert, bei denen der Torwart machtlos ist, für Kopfbälle von Sandro Wagner...
Bis Balakov alle wieder zusammenruft, noch schnell einen Ball von der Mittellinie aus ins Tor hämmert und mal wieder mit seinen Spielern redet. Viel sprechen, das ist sein Rezept, das er mitgebracht hat und das die Spieler aufbauen soll. „Psychologie ist ein wichtiger Faktor”, sagt er. Und denkt dabei auch oder gerade an die jungen Spieler, die Führung brauchen. Er will, dass seine Jungs befreit auf dem Platz stehen und konzentriert sind. Und lebt ihnen vor, was er damit meint.
Es sieht aus, als würden die Spieler ihm das abnehmen, vielleicht auch, weil sie Respekt vor seinem großen Namen haben, vor seinen Leistungen früher auf dem Platz. Und vielleicht auch, weil er ihnen das Gefühl vermittelt, einer von ihnen zu sein, der mit ihnen kicken und lachen, aber auch Erfolg haben will.
Die Fans auf den Stufen von Trainingsplatz vier sind jedenfalls beeindruckt vom Neuen. Sie haben auch akzeptiert, dass er vor den Übungen erstmal keine Autogramme gegeben und sie mit den Worten „erst die Arbeit” zurückgewiesen hat. Dafür nimmt er sich jetzt Zeit, unterschreibt geduldig auf Karten, Büchern, Trikots. Stellt sich neben unzählige Menschen und lächelt in unzählige Kameras. Er hat Spaß.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau
Pfälzische Volkszeitung -
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Regionalligateam des FCK reist heute zum VfL Bochum II - Tabellensechster gegen den 13.
Die kleine Ergebniskrise der U 23 des 1. FC Kaiserslautern mit zwei Niederlagen in Serie war am Dienstag beendet. Im Nachholderby gegen die Mainzer Reserve stand hinten die Null, vorne trafen unter den Augen der beiden Cheftrainer Krassimir Balakov und Thomas Tuchel die vom Profikader abkommandierten Jakub Swierczok und Richard Sukuta-Pasu zum 2:0-Sieg.
Heute muss die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz, die momentan den sechsten Tabellenplatz belegt, beim Tabellen-13., dem VfL Bochum II antreten. Nach der unnötigen Niederlage gegen Rot-Weiß Essen hat die U23 des FCK die zweite Etappe der Englischen Woche mit Bravour gemeistert. Mit einem 2:0-Derbysieg gegen die Mainzer Reserve wurden die Verhältnisse nach der unglücklichen 1:3-Niederlage im Hinspiel zumindest auf Regionalligaebene zurechtgerückt.
Vor allem in der Abwehr präsentierte sich die Lauterer Perspektivelf deutlich verbessert. „Wir haben in den letzten Spielen trotz Überlegenheit viele Gegentore bekommen. Es waren leichte, meist individuelle Fehler, oft Unkonzentriertheiten, die uns um den Lohn gebracht haben”, erklärte Schwartz, warum das Hauptaugenmerk im Nachholspiel primär auf einer geordneten Defensive lag. Vorne sei seine Mannschaft schließlich immer für Tore gut. Mit Hälfte eins im Derby war der Lauterer Trainer dennoch nur bedingt einverstanden. „Die ersten 45 Minuten waren nicht so toll. Wir haben zwar relativ gut gestanden, sind aber nicht so recht in die Zweikämpfe gekommen. Da waren wir zu verhalten und haben nicht gut gegen den Ball gearbeitet”, so Schwartz. Das Tor von Jakub Swierczok unmittelbar vor der Pause war dann so etwas wie der Dosenöffner. „In der zweiten Hälfte waren wir dann wesentlich aktiver, bekamen gute Konterchancen. Wir hatten den Gegner im Griff, hätten nur früher das zweite Tor nachlegen müssen. Mainz hatte eigentlich keine Torchancen mehr”, analysierte Schwartz.
Gegen die Bochumer Reserve wollen die Lauterer heute ihren Tabellenplatz im vorderen Drittel festigen. Das einzig Beständige beim Gegner war in den vergangenen Wochen die Unbeständigkeit. „Sie haben aber nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge am Dienstag 2:0 gegen Elversberg gewonnen. Es ist immer schwer vorauszusagen, in welcher Verfassung sie gerade sind” sagt Schwartz. Im Hinspiel hatten die Lauterer keine Probleme. Beim klaren 3:0 auf dem Betzenberg erzielten Hendrick Zuck, Adam Nemec und Andrew Wooten die Treffer für die „Kleinen Roten Teufel”.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -
Sa. 31.03.2012 14:00 Uhr
30. Spieltag - Regionalliga West
Stadion: Lohrheidestadion
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Jens Vollmer und Ralf Roeder sind Musiker und Fans des 1. FC Kaiserslautern. Mit ihrem "Betzelied" wollen sie die Spieler im Kampf gegen den Abstieg unterstützen
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FCK morgen gegen den HSV - Finks Thesen motivieren - Das Orakel des Olcay Sahan - Ein Ständchen für Balakov
Glückwünsche für Krassimir Balakov - aber vorerst nur zum 46. Geburtstag, den der neue Trainer des 1. FC Kaiserslautern gestern feierte. Die Glückwünsche zum ersten Sieg als FCK-Coach aber sollen möglichst morgen folgen. Das Bundesliga-Schlusslicht trifft auf den Drittletzten, den Hamburger SV (Anpfiff: Samstag, 15.30 Uhr). 44.000 Karten sind bislang verkauft.
In der Kabine der Roten Teufel hat es Tradition, dass Rodnei „Happy birthday” anstimmt, wenn ein Spieler, Trainer oder Mitarbeiter aus dem Funktionsteam Geburtstag feiert. So war's auch gestern.
Vor dem Training hatte Krassimir Balakov alle Mitarbeiter der Geschäftsstelle und die Mitstreiter des Nachwuchsleistungszentrums zu Kaffee, Kuchen und einem Gläschen Sekt in die Stadiongastronomie eingeladen. Der Coach bedankte sich für den „warmherzigen Empfang” in der Pfalz und auf dem Betzenberg und versprach alles dafür zu tun, dass die Mannschaft den Klassenerhalt doch noch schafft.
„Die Stimmung ist positiv! Der Trainer hat positive Stimmung reingebracht”, bekundet Olcay Sahan. Der Flügelspieler mag das nicht als Kritik an Marco Kurz verstanden wissen, nur als Dank dafür, dass nach dem Frust von 17 Spielen ohne Sieg eine Art Aufbruchstimmung herrsche, der Glaube da sei, das Unmögliche doch noch möglich zu machen. Die Erinnerung an die wundersame Rettung von Borussia Mönchengladbach 2011 dient als Beispiel, sagt Sahan. „So viele Tore wie diese Woche haben wir noch nie im Training geschossen”, orakelt er. Der Glaube gibt Hoffnung. Neue Hoffnung.
Sprüche, wie die von HSV-Trainer Thorsten Fink kolportierten Aussagen, es sei gut, nach vier Niederlagen in Serie nach Lautern fahren zu dürfen, die ja sowieso nie gewännen, nimmt man wahr. „Das ist doch positiv, dass er Angst hat, der erste zu sein, der beim 1. FC Kaiserslautern verliert, der noch kein Rückrundenspiel gewonnen hat”, sagt Sahan. Intensiven Kontakt pflegt der 24-Jährige mit seinem früheren Mannschaftskameraden Ivo Ilicevic, der Ende August zum HSV gewechselt ist. „Ich musste Ivo Karten besorgen, seine ganze Familie kommt ja zum Spiel”, erzählt der Ex-Duisburger. Schmunzelnd fügt Olcay Sahan an: „Ich habe Ivo aber auch gleich gesagt, dass er am Samstag leider keine gute Zeit hier haben und traurig nach Hause fahren wird ...”
Um die Sprüche aus Hamburg mag sich Krassimir Balakov keine Gedanken machen. „Wir beschäftigen uns nur mit uns - da haben wir genug zu tun”, sagt der Trainer. „Wir konzentrieren uns auf unsere Stärken - und Schwächen. Und versuchen die zu kurieren.”
„Ich weiß: Jedes Spiel für uns ist ein Finale”, proklamiert Balakov, der auf den erneut verletzten Itay Shechter verzichten muss. Sandro Wagner ist wieder fit und soll dem Angriff mehr Durchschlagskraft verleihen. Der Misserfolg hatte ihn zermürbt.
„Wir werden versuchen, mit mehr Mut nach vorne zu spielen”, verspricht der neue Trainer, der in der Tagesarbeit speziell das Tor und den Torschuss in den Mittelpunkt stellte. Im Sturm sieht er auch die künftige Rolle von Richard Sukuta-Pasu. „Dort fühlt er sich wohler”, glaubt Balakov.
„Psychologie ist ein wichtiger Faktor”, weiß der Trainer, der seiner Mannschaft klarzumachen hofft, „dass wir nichts zu verlieren haben”. „Mutig nach vorne spielen”, heißt ein Leitsatz des Krassimir Balakov. Vielleicht helfen ja auch die Thesen von Kollege Fink, dass Tiffert und Co. über ihren Schatten springen.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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Der Facebook-Auftritt des 1. FC Kaiserslautern erscheint ab sofort in neuem Gewand. Die Fanseite im weltweit größten sozialen Netzwerk im Internet wird fortan mit der Facebook-Chronik ausgestattet sein, sodass FCK-Anhänger alles über ihren Verein im chronologischen Design erfahren können.
Besonders auffällig an der neuen Facebook-Seite ist das Titelbild. Ein großes Foto zeigt die emotionale Bindung zwischen den Fans und dem Verein. Aktuell wird noch einmal die Choreographie „Gemeinsam für unseren FCK“ hervor gehoben. Außerdem befindet sich rechts nun eine Zeitleiste. An dieser können Fans von Höhepunkt zu Höhepunkt der Geschichte des Pfälzer Traditionsverein springen.
So kann zum Beispiel per Mausklick unter „1951“ ein Bild und Bericht zu der ersten Deutschen Meisterschaft der Roten Teufel gefunden werden. Seit 2009 versorgt der 1. FC Kaiserslautern seine Fans über Facebook über Neuigkeiten aus dem Umfeld der Roten Teufel. Seitdem ist die Chronik nach Monaten gegliedert. So findet, wer „August 2010“ ansteuert, Fotos und Posts vom überraschenden 2:0-Sieg der Lautrer gegen die Bayern im ersten Bundesligajahr nach dem erneuten Aufstieg.
Die FCK-Chronik ist nicht nur für Fußballhistoriker ein echter Leckerbissen: Der Unterpunkt „Jetzt“ führt natürlich zu aktuellsten Information und Videos rund um den FCK.
Hier geht’s direkt zu neuen Chronik!