Atletico Madrid - Hannover 96 (Live bei Kabel 1 20.50 Uhr)
FC Schalke 04 - Athletic Bilbao (21:05)
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FC Schalke 04 - Athletic Bilbao (21:05)
ZitatAlles anzeigenDie Partie der Roten Teufel gegen den Hamburger SV wird vom Herner Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer geleitet.
Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer
Der 43-jährige Abteilungsleiter Controlling ist seit 1994 DFB-Schiedsrichter und leitete seit 2002 bisher 163 Bundesligaspiele. Zudem stand er vier Länderspielen und neun Europapokalspielen vor.
Zuletzt pfiff Kinhöfer die FCK-Partien beim VfL Wolfsburg (0:1) und das Heimspiel gegen Leverkusen (0:2) in der Vorrunde.
Ihm assistieren Sönke Glindemann und Christian Fischer an den Seitenlinien. Stefan Trautmann ist als vierter Offizieller angesetzt.
Borussia Dortmund - VfB Stuttgart 4:4
FC Augsburg - 1. FC Köln 2:1
Bayer Leverkusen - SC Freiburg 0:2
SV Werder Bremen - 1. FSV Mainz 05 0:3
1. FC Kaiserslautern - Hamburger SV 0:1
1. FC Nürnberg - FC Bayern München 0:1
Hertha BSC - VfL Wolfsburg 1:4
Hannover 96 - Borussia Mönchengladbach 2:1
1899 Hoffenheim - FC Schalke 04 1:1
Alemannia Aachen - Dynamo Dresden 0:1
Eintracht Braunschweig - SC Paderborn 07 0:0
Eintracht Frankfurt - VfL Bochum 3:0
TSV 1860 München - Hansa Rostock 0:1
FC Erzgebirge Aue - SpVgg Greuther Fürth 1:1
FC Energie Cottbus - FSV Frankfurt 1:1
Karlsruher SC - 1. FC Union Berlin 2:0
FC Ingolstadt 04 - MSV Duisburg 1:1
Fortuna Düsseldorf - FC St. Pauli 0:0
ZitatAlles anzeigen
Balakovs Pläne - De Wit lehnt FCK-Angebot ab - Shechter verletzt
Das Pech bleibt ihm treu: Bei Itay Shechter ist im Training eine alte Oberschenkelverletzung wieder aufgebrochen. Der Stürmer fehlt dem 1. FC Kaiserslautern am Samstag (15.30 Uhr) im Bundesligaspiel gegen den Hamburger SV.
Gestern hat Sandro Wagner wieder mit der Mannschaft trainiert. Er ist fit, signalisierte ebenso wie Abwehrmann Mathias Abel Einsatzbereitschaft, sagte FCK-Trainer Krassimir Balakov nach der Übungseinheit mit dem Schwerpunkt Torschuss. Weiter ausfallen wird Jan Simunek. Der Abwehrspieler arbeitet nach einer Achillessehnenblessur im Reha-Training bei Norman Schild.
Am Vortag hatte der neue FCK-Coach das 2:0 der zweiten Mannschaft im Regionalligaspiel gegen Mainz 05 gesehen. „Das hat mir gefallen”, sagte Balakov, der eine willige Mannschaft sah.
„Die Spieler, die von unserem Kader dabei waren, haben gute Leistungen gezeigt, sich bemüht. Es war nicht so, dass sie nur da gespielt haben, weil sie mussten. Sie wollten sich zeigen und beweisen”, anerkannte Balakov. Mit Jakub Swierczok und Richard Sukuta-Pasu schossen zwei Jungs aus dem Profi-Kader die Tore. „Richie hat mir gut gefallen, er war engagiert. Er hat Herz gezeigt”, lobte der Trainer. Er sah den ehemaligen Pauli-Profi im Sturm ackern. „Da Itay Shechter ausfällt, bietet sich da eine Chance”, sieht Krassimir Balakov eine Möglichkeit für Sukuta-Pasu, in den Kader zurückzukehren.
Die Mission Klassenerhalt will der neue FCK-Coach mit aller Vehemenz verfolgen. Die Wohnungssuche hat er mit seiner Lebensgefährtin bis nach dem Saisonende zurückgestellt. So lange lebt Balakov, der heute 46 Jahre alt wird, im Hotel. Gefeiert wird nicht. „In dem Alter feiere ich nur den 40., 50. und den 60 ...”
Trainieren, eine Mannschaft auf den Rasen bringen, die an sich und ihre Chance glaubt, eine Mannschaft auf den Platz bringen, die mutig auftritt, aber nicht Russisches Roulette spielt - das hat sich Balkakov vorgenommen.
Mit dem Thema Abstieg mag er sich nicht befassen - zumindest nicht öffentlich. „Wenn es zu 99 Prozent nicht mehr möglich ist in der Klasse zu bleiben, dann werde ich mich zu 100 Prozent mit der Zweiten Liga befassen”, sagt Balakov, wohlwissend, dass der Verein natürlich zweigleisig planen muss.
Ein Angebot des FCK zur Vertragsverlängerung für die Erste und die Zweite Bundesliga hat Mittelfeldspieler Pierre De Wit (24) abgelehnt, bestätigte gestern Abend Vereinschef Stefan Kuntz. „Pierre will die Entwicklung unter dem neuen Trainer erst einmal abwarten”, nannte Kuntz eine Begründung für die Absage. De Wit kam im Januar 2010 zum FCK.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau
ZitatKonstantinos Fortounis hat keinen Kontakt zu Werder Bremen. Sein Klient stehe beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag, betont der Berater des Griechen. Der Kontrakt gelte auch bei Abstieg, er enthalte keine Ausstiegsklausel
ZitatAlles anzeigenKrassimir Balakov (45) sagt, wie er das Wunder mit Lautern schaffen will. Mit Schlafwagen-Fussball ist ab sofort Schluß!
SB: Herr Balakov, der 1. FC Kaiserslautern hat 17 Spiele in Folge nicht gewonnen. Was macht da überhaupt noch Mut?
KB: Das wir noch sieben Spiele haben, die nächsten zwei zu Hause! Wir wissen: Wir haben keine Zeit. Wenn man im Abstiegskampf steckt, dann sind Spiele zu Hause meist noch schwerer als auswärts - weil der Druck noch größer ist. Da müssen wir jetzt durch. Unsere Fans haben es verdient, dass wir alles reinwerfen. Es tut mir ein bisschen leid, das ich den Fans nicht versprechen kann, dass wir es noch packen. Aber was ich sage ist: Wir kämpfen bis zur letzten Minute!
Wo setzen Sie an?
Psychologie ist sehr entscheidend. Es geht darum, Lockerheit und Zutrauen zu vermitteln. Ich werde viele Gespräche führen, muss die Spieler besser kennenlernen. Dazu blieb vor dem 0:2 in Freiburg keine Zeit.
Holen Sie einen Psychologen?
Als Trainer bin ich auch als Psychologie gefragt. Mentaltrainer, Psychologen - das wurde alles schon versucht. Daran liegt es nicht.
Woran denn? 17 Tore in 27 Spielen sind erbärmlich.
Diese Statistik spricht für sich. Unser Schwerpunkt im Training ist das Spiel nach Vorne. Das müssen wir verbessern: gezielter in die Tiefe spielen. Unser Spiel ist zu breit, zu langsam, zu wenig überraschend. Die Mannschaft hat beim 0:2 in Freiburg eine gute Reaktion gezeigt, allerdings falsch gespielt! Zu viel Ballbesitz, zu wenig Zug. Aber das kann man korrigieren.
Was haben Sie am Tag nach dem 0:2 in der Ansprache gesagt?
Das alle immer positiv denken müssen - egal, in welcher Lage. Was in der Vergangenheit liegt, kann man sowieso nicht mehr ändern.
Zürich, St. Gallen, Burgas, Split, jetzt der FCK. Ist das ihre schwierigste Aufgabe als Trainer?
Definitiv. Das ist die schwierigste und komplizierteste Aufgabe, die ich als Trainer hatte. Aber ich bin der Letzte, der aufgibt.
Bei wie viel Prozent liegt die Chance, dass das klappt?
(lacht) Das kann auch der liebe Gott nicht sagen. Es geht nicht um Prozente. Es geht nur um eins: arbeiten, arbeiten, arbeiten.
Haben Sie keine Angst, dass Ihr Ruf als Trainer bei einem Abstieg gleich angekratzt ist in Deutschland?
Ich habe gelernt, dass es in dem Geschäft keine Gerechtigkeit gibt. Ich habe aufgehört, mich damit zu beschäftigen, wie ich in der Öffentlichkeit rüberkomme. Mein Ruf ist mir egal. Ich bin hier, um etwas zu bewegen und mitzuhelfen, den FCK in der Bundesliga zu halten: mit Willen und Glauben.
Wohnen Sie im Hotel?
Ja. So lange, bis geklärt ist, wo der FCK nächste Saison spielt, bleibe ich im Hotel. Ich habe jetzt keine Zeit, eine Wohnung zu suchen.
Bleiben Sie auch bei Abstieg?
Wenn der Fall eintreten sollte, wäre ich dabei, eine neue Mannschaft aufzubauen und sofort wieder anzugreifen. Ja.
Quelle: Sport Bld
ZitatBremen - Holt sich Werder nach Sokratis noch einen Griechen? Der offensive Mittelfeldspieler Konstantinos Fortounis vom 1. FC Kaiserslautern hat laut griechischen Medien das Interesse der Bremer geweckt. Fortounis kann Bundesliga-Schlusslicht Kaiserslautern im Abstiegsfall für 200 000 Euro verlassen und würde mit seinen 19 Jahren perfekt zum neuen Bremer Jugendstil passen.