Ich wette da passiert wieder nix ...
Beiträge von PFALZADLER
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Die Serie hält! Seit 13 Spielen kein Sieg,ist das Rekord ?
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Ich denk das wars für MK ...
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1:0 Zuck (38.)
1:1 Gross (40.)
2:1 Wooten (79.)
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Der griechische U21 Nationalspieler Konstantinos Fortounis (19) vom 1. FC Kaiserslautern ist als möglicher Neuzugang bei Ajax Amsterdam im Gespräch.
Quelle: ajaxtotaal.nl -
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Porträt: Thanos Petsos, 20-jähriger Deutsch-Grieche, über seine Jugend, seinen Weg zum Bundesligaprofi und sein Leben in Kaiserslautern
Es ist Samstagabend. Der 1. FC Kaiserslautern kehrt mit einer 2:0-Niederlage aus München zurück. Thanos Petsos und Itay Shechter besuchen im Trainingsanzug einen Kaiserslauterer Dönerladen und trinken eine Dose Cola. Ich darf mich zu ihnen setzen. Shechter tippt in hebräischer Schrift etwas in sein Smartphone und fährt kurz darauf weg. Petsos bleibt und erzählt über das Leben eines Profi-Fußballers. Tage später treffe ich ihn zwischen zwei Trainingseinheiten im Fritz-Walter-Stadion.
Lässig sitzt er da, im Trainingsanzug, auf dem weißen Lederstuhl auf der Ebene 1900 mit Blick über die Stadt. Während ein paar Gäste mit ihren Tellern zum Buffet schlürfen, ist Thanos Petsos in Gedanken ganz woanders. Zurück in seiner Kindheit. Auf dem Bolzplatz, auf den es ihn früher jeden Tag gezogen hat. Er erzählt vom Kicken mit Freunden und mit seinem Vater. Der Deutsch-Grieche war acht, als er das erste Mal in einem Fußballverein spielte. Er hatte seinen Mit- und Gegenspielern trotzdem schon einiges voraus. „Mein Vater hat mir vieles beigebracht. Ich denke, das hat mir den Weg geebnet, ein guter Spieler zu werden”, sagt Petsos.
Jupp Heynckes, damaliger Trainer von Bayer 04 Leverkusen, machte Thanos Petsos zum Bundesligaspieler. Ausschlaggebend waren Petsos' Leistungen in seiner letzten A-Jugend-Saison, in der er als Innenverteidiger neun Treffer erzielte. „Ohne die Unterstützung meiner Familie wäre ich nie so weit gekommen. Die Kombination zwischen Schule und Fußball war nicht einfach”, gibt Petsos zu. „Meine Eltern haben mich jeden Tag ins Training gefahren” - von Düsseldorf nach Leverkusen. An fast jedem Wochenende war er auf Turnieren unterwegs. Mit der Schule war das nicht immer leicht zu vereinbaren. Petsos: „Ein paar Lehrer haben gesagt entweder Schule oder Fußball, weil sie nicht gesehen haben, dass das ein normaler Beruf ist.” Der ehemalige Düsseldorfer wiederholte die zwölfte Klasse und bestand 2010 sein Abitur.
Im Sommer 2010 desselben Jahres wechselte Petsos auf Leihbasis zum 1. FCK. Die Verantwortlichen von Bayer hätten ihm dazu geraten. „Es besteht da eine hohe Kommunikation. Das ist mir sehr wichtig, denn hier geht es um mich als Fußballspieler”, sagt er. Petsos wusste früh, was er wollte. „Für mich war das Ziel von Anfang an, Profi zu werden”, sagt er.
Geht schon mal in Kaiserslautern ins Kino, fährt aber auch gern zu seinen Freunden nach Düsseldorf: Thanos Petsos.Inzwischen hat er eine Wohnung in der Nähe der Uni, hat neue Freunde gefunden. „Lakic war wie ein großer Bruder für mich”, sagt er, und es klingt ein wenig wehmütig, wenn er erzählt, dass er weg ist. Er könne ihn verstehen, fügt er an. „Es ist auch einer, der hart arbeitet.”
Dem FCK, dem Training dort, habe er viel zu verdanken, sagt der 20-Jährige. Warum es momentan bei ihm persönlich nicht so läuft, kann er nicht erklären. „Ich habe sehr gut trainiert die letzten Wochen”, sagt er und verspricht: „Ich werde den Kopf nicht in den Sand stecken.” Gerade in schweren Zeiten freut sich Petsos, der sich in Kaiserslautern wohlfühlt, über aufmunternde Worte seiner Freunde aus der Heimat. Im Vergleich zu Düsseldorf sei Kaiserslautern zwar ein „Dorf”. „Jeder bekommt jede Kleinigkeit mit.” Doch habe das auch seinen Vorteil: „Man kann sich gut auf den Sport konzentrieren.”
Profi zu sein bedeutet für Petsos vor allem eins: harte Arbeit und die absolute Bereitschaft, immer Gas zu geben. Denn nach unten geht es immer ganz schnell. Was er gelernt hat: „Man darf gerade als Profi nichts in sich hineinfressen, sondern sollte es ansprechen, wenn einen was stört”, sagt Petsos. Der 20-jährige zweifelt nicht, im Gegenteil, er ist davon überzeugt, sich in der 1. Bundesliga etablieren zu können - Gesundheit vorausgesetzt. Mit seinem Profigehalt geht Petsos vorsichtig um: „Wichtig ist, sich Geld auf die Seite zu legen. Man weiß ja nie wie lange man noch verdienen kann.”
Zu seiner Zukunft will Petsos, der darauf hofft, mit Griechenland zur Europameisterschaft zu fahren, nicht viel sagen: „Ich lasse mich nicht aus der Ruhe bringen. Das Ziel kann jetzt nur der Klassenerhalt sein.” Juniorenspielern, die den Sprung zum Profi schaffen können, rät der Fußballer, schwierigen Situationen stets entgegenzutreten, aber auch nicht zu viel nachzudenken. „Manchmal muss man einfach eine Scheiß-drauf-Mentalität haben und einfach mal machen.”
Thanos Petsos ist im Herzen ein Grieche. Er sagt aber auch, dass er sich schnell an Deutschland gewöhnt habe und ihn die Mentalität auf jeden Fall präge. „Ich bin nicht faul, bin pünktlich...” Der Pressesprecher tippt auf die Uhr. „Wir müssen langsam zum Ende kommen, sonst kommt er zu spät zum Training.” Petsos nickt, steht schon, schüttelt die Hand. „Du musst mich noch auf Facebook als Freund annehmen”, sagt er und läuft im Trainingsanzug durch die Lederstuhlreihen.
Zur Person
Thanos Petsos
Athanasios „Thanos” Petsos wurde am 5. Juni 1991 in Düsseldorf geboren. Das Fußballspielen begann er als Achtjähriger beim Düsseldorfer SC. Zwei Jahre später wechselte er in die Jugend von Bayer 04 Leverkusen. Am 5. März 2010 wurde Petsos das erste Mal in der Regionalliga-West in Bayers zweiter Mannschaft eingesetzt. Sieben Wochen später gab er im Bundesligaheimspiel gegen Hannover 96 sein Profidebüt.
Seit der Saison 2010/2011 trägt der griechische Nationalspieler (ein Länderspiel) das Trikot des 1. FC Kaiserslautern. Bis zum Sommer ist Petsos von Leverkusen ausgeliehen, wo sein Vertrag bis 30. Juni 2014 läuft. Der Mittelfeldspieler kommt bislang auf 36 Bundesliga-Einsätze.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -
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Beim FCK fällt nach Alexander Bugera auch Leon Jessen aus - Als Außenseiter ins Derby
Sorgen über Sorgen: Im Derby heute (15.30 Uhr) in der ausverkauften Coface-Arena beim sechs Punkte besser gestellten FSV Mainz 05 muss der abstiegsgefährdete Bundesliga-Drittletzte 1. FC Kaiserslautern auf seine beiden etatmäßigen Linksverteidiger verzichten.
Seit Mittwoch ist klar, dass der seit drei Wochen am Spann verletzte Alexander Bugera heute noch nicht wieder spielen kann; und seit gestern steht fest: Leon Jessen macht seine schmerzhafte Zehenentzündung noch immer so sehr zu schaffen, dass ein Einsatz heute Nachmittag wenig Sinn ergeben würde. „Leon hat diese Woche nur eine Einheit mitmachen können. Wir wollen da kein Risiko eingehen und ihn die Verletzung auskurieren lassen”, sagte FCK-Trainer Marco Kurz gestern am späten Nachmittag nach dem Abschlusstraining und vor der Busfahrt zum Mannschaftshotel nach Mainz.
Während auf dem von Winterwetter und Stollenschuhen arg malträtierten Platz vier auf dem Betzenberg derzeit die gelb-braunen Rasenreste abgeschält werden, um eine neue Spielfläche aufzubringen, fand die Derby-Generalprobe gestern im Fritz-Walter-Stadion statt. Erste Alternative auf der Linksverteidiger-Position ist Winter-Neuzugang Anthar Yahia; auch Rodnei ist für Kurz dort eine Option - dann bilden Jan Simunek und der Ex-Mainzer Mathias Abel die Innenverteidigung. Das Angriffsduo könnte wie zu gemeinsamen Duisburger Zeiten Sandro Wagner/Dorge Kouemaha heißen. Der 20-jährige Julian Derstroff kämpft mit Olcay Sahan um den Startplatz auf der rechten Außenbahn.
Der Glaube an das Können der Mannschaft, der Glaube, die Wende noch erzwingen zu können, ist noch gegenwärtig. Das versichert Pierre De Wit, der Kampf-Quirl aus der Mittelfeldachse des FCK. Trainer Kurz nimmt seine Zuversicht aus dem couragierten, wenngleich erfolglosen Auftreten gegen Borussia Mönchengladbach. Tenor bei Trainer und Spielern: „Darauf kann man aufbauen.”
Kann man? Dann muss gepunktet werden! Es bleiben nur noch zwölf Spiele. Der Druck wächst. Kann die Mannschaft damit umgehen?
„Wir sind alle Fußball-Profis, wir können mit Druck umgehen”, versichert Richard Sukuta-Pasu, der zuletzt als Einwechselspieler wieder eine positive Rückmeldung gab. Beim 3:1-Hinspielsieg gegen die „Nullfünfer” war es der damals am rechten Flügel überzeugende Sukuta-Pasu, der Bo Svenssons Eigentor erzwang. Es war das 1:1. „Ich fühle mich momentan gut und versuche, so viele Spielanteile wie möglich zu bekommen”, sagt Sukuta-Pasu, dessen Leistungskurve bei seinen Einsätzen im FCK-Dress mehr nach unten denn nach oben zeigte. Konstanz blieb bislang ein Fremdwort für den Modellathleten, der eine vielseitige Offensivkraft ist.
Nach zwei wenig glücklichen Jahren beim FC St. Pauli kaufte der FCK den 22-Jährigen von Bayer Leverkusen, stattete ihn mit einem Vierjahresvertrag aus - und setzt auf den Durchbruch des einstigen deutschen Junioren-Nationalstürmers. „Richie” nennen sie den freundlichen Offensivmann, der um die Derby-Brisanz weiß. „Wir nehmen alles Positive aus dem Gladbach-Spiel als Energie mit und wollen alles dafür tun, um in Mainz gut auszusehen”, betont Sukuta-Pasu. Gut auszusehen gegen einen Gastgeber, den Kurz „sehr aggressiv erwartet”, dem er „eine sehr gute Ordnung” attestiert und den er „sehr schnell im Umkehrspiel” und „sehr kompakt” arbeiten sieht.
So spielen sie
FSV Mainz 05: Wetklo - Caligiuri, Kirchhoff, Bungert, Zabavnik - Polanski - Baumgartlinger, Soto - Ivanschitz - Zidan, Szalai - Es fehlen: Noveski (Zerrung), Svensson (Kreuzbandriss), Pospech (Innenbandanriss), Risse (Reha)
1. FC Kaiserslautern: Trapp - Dick, Simunek, Abel, Yahia (Rodnei) - Borysiuk - Derstroff (Sahan), De Wit, Tiffert - Wagner, Kouemaha - Ersatz: Sippel, Kirch, Petsos, Fortounis, Sukuta-Pasu, Swierczok, Jörgensen - Es fehlen: Bugera (Fußprellung), Jessen (Zehenentzündung), Shechter (Trainingsrückstand)
Schiedsrichter: Kircher (Rottenburg)
Hinrunde: 1:3.
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DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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Dabei setzte sich mit hauchdünnem Vorsprung Leon Jessen durch, der mit einem 25-Meter-Hammer von der halblinken Seite den Ball unhaltbar in den rechten Winkel zimmerte. Dem Lauterer Linksverteidiger gelang damit der 1:2-Anschlusstreffer im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach - zu mehr reichte es für die "Roten Teufel" nicht mehr. 30,03 Prozent der bundesliga.de-User votierten für Jessens Distanzschuss.
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Samstag 25.02.2012 14:00 Uhr
25. Spieltag - Regionalliga West
Stadion: Fritz-Walter-Stadion
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