ZitatAlles anzeigenDie Freitagabendpartie der Roten Teufel gegen Bayer 04 Leverkusen wird vom Herner Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer geleitet.
Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer
Der 43-jährige Abteilungsleiter Controlling ist seit 1994 DFB-Schiedsrichter und leitete seit 2002 bisher 156 Bundesligaspiele. Zudem stand er vier Länderspielen und neun Europapokalspielen vor.
Zuletzt pfiff Kinhöfer die FCK-Partie beim VfL Wolfsburg am 7. Spieltag dieser Saison (0:1).
Ihm assistieren Detlef Scheppe und Christian Fischer an den Seitenlinien. Guido Kleve ist als vierter Offizieller angesetzt.
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Fussball: Auch Tobias Sippel fällt gegen Bayer 04 aus - Zwei Klinsmann-Schützlinge zu Gast beim FCK
Mittelfeldmotor Pierre De Wit, zuletzt bemerkenswert gut in Schuss, und am Hoch des 1. FC Kaiserslautern sehr aktiv beteiligt, fällt für das Bundesliga-Heimspiel gegen seine Jugendliebe Bayer Leverkusen morgen (20.30 Uhr) aus. Eine Grippe hat den 24-Jährigen ausgebremst.
Ob Thanos Petsos, 20 Jahre junge Bayer-Leihgabe im FCK-Dress, für De Wit in die Startelf rückt, ließ Trainer Marco Kurz gestern offen. Unbeantwortet blieb auch die Systemfrage: 4-1-4-1 oder doch wieder 4-4-2? Kurz hatte in den letzten beiden (sehr guten) Auswärtsspielen beim Hamburger SV (1:1) und in Sinsheim gegen 1899 Hoffenheim (1:1) Dorge Kouemaha als einzige nominelle Spitze aufgestellt. Itay Shechter kam jeweils als Joker zum Einsatz. Entscheidend sei immer, welche Taktik, welche Gangart für ein spezielles Spiel als die richtige erachtet werde. Das habe auch das Länderspiel gegen die Niederlande am Dienstag gezeigt. „Da saß mit Mario Gomez ein Weltklassestürmer auf der Bank”, sagte Kurz mit Hinweis auf die (erfolgreiche) Ein-Mann-Sturm-Taktik des Bundestrainers.
Dem FCK fehlen werden auch Ilian Micanski (Muskelverletzung) und Torhüter Tobias Sippel. Der Vertreter von Kevin Trapp kann nach einem zahnmedizinischen Eingriff - vier Weisheitszähne und ein kranker Zahn wurden gezogen - noch nicht trainieren. So rückt Marco Knaller als zweiter Tormann in den Kader. 38.500 Karten für das Flutlichtspiel gegen Bayer 04 sind verkauft.
Ab heute hat der FCK zwei Trainingsgäste aus Amerika. FCK-Chef Stefan Kuntz bestätigte, dass die US-Nationalspieler Bobby Rogers (24; Colombus Crew) und Kyle Beckerman (29; Real Salt Lake) auf Wunsch von US-Coach Jürgen Klinsmann einige Wochen bei Marco Kurz mittrainieren dürfen. Durch die Spielpause in den USA hatte Klinsmann Trainingsmöglichkeiten für diverse Nationalspieler gesucht. Kuntz erklärte, im Rahmen der Kooperation mit dem US-Verband habe man dem Wunsch gerne entsprochen. „Die Nähe zur US-amerikanischen Gemeinde in und um Kaiserslautern und die nachhaltige Zusammenarbeit im Nachwuchsbereich haben für uns eine sehr große Bedeutung”, äußerte Kuntz. Einsätze der US-Gäste in Tests sind nicht geplant, eine Verpflichtung ist kein Thema.
Trainiert bei Kaiserslautern mit: Kyle BeckermanHintergrund - Abel und die Abwehrkette
Eines hat sich Mathias Abel für morgen ganz fest vorgenommen: Sidney Sam soll gegen seine Ex-Kollegen vom 1. FC Kaiserslautern nicht schon wieder für Bayer Leverkusen treffen. Und - geht es nach Abel - auch keiner seiner Kollegen von der Werkself. Wenn auf dem „Betze” ab 20.30 Uhr der Ball rollt, will die Lauterer Defensive um die voraussichtliche Innenverteidiger-Kombination Martin Amedick/Abel 90 plus x Minuten hellwach sein und die gefährliche Bayer-Offensive möglichst selten zum Zuge kommen lassen.
In der vergangenen Saison landete der offensive Außenbahnspieler Sam gegen seine ehemaligen Lauterer Kameraden drei Volltreffer. Der gebürtige Kieler erzielte in der Rückrunde im Fritz-Walter-Stadion das 1:0-Siegtor für Leverkusen, in der Hinrunde gelangen ihm bei Bayers 3:1-Erfolg zwei Treffer. „Wir wissen ja alle um Sidneys Qualität, und weil er gegen uns zuletzt so aufgetrumpft hat”, betont Abel, „habe ich umso größeren Ehrgeiz, dass er diesmal nicht trifft.”
FCK-Trainer Marco Kurz warnt unabhängig von Sams Potenzial vor der generellen Qualität der Leverkusener „Bombenmannschaft”. Jede Menge Arbeit für den Lauterer Defensivverbund, in dem die beiden Innenverteidiger eine Schlüsselrolle spielen. Mit der soliden Doppellösung Amedick/Abel hat der FCK aus den letzten drei Spielen fünf Punkte geholt. Aber: Beim 1:1 Paolo Guerreros für Hamburg sprang Amedick nicht hoch; seinen Patzer in Sinsheim bügelte Torwart Kevin Trapp gegen Hoffenheims Vedad Ibisevic aus.
Anfang der Saison spielte Abel mit Rodnei, in den folgenden Ligapartien hieß das zentrale Verteidigerpärchen siebenmal Amedick/Rodnei, da war Abel außen vor. „Ich denke, dass wir alle drei generell einen guten Job machen und auf einem guten Level spielen”, sagt der 30 Jahre alte gebürtige Lauterer Abel, der die Länderspielpause zuletzt genutzt hat, um eine Oberschenkel- und Hüftbeugerzerrung auszukurieren.
Rodnei sieht Coach Kurz wieder „stabiler” als zuvor. „Er hat selbst gesagt, dass er sich in den Spielen unsicher gefühlt hat”, betont der Trainer, „er sollte sich in der Länderspielpause im Training und im Testspiel gegen Luxemburg Sicherheit holen, das hat funktioniert.” Der Brasilianer ist also wieder voll dabei im Innenverteidiger-Dreikampf, in dem Kurz nach „Formbarometer und Trainingseindrücken” entscheidet, wie er betont. Den lange verletzten Jan Simunek, wie Willi Orban langfristig eine Alternative, sieht Kurz auf dem Weg zurück. „Wenn es gut läuft, spielt er noch in diesem Jahr in der U23-Regionalligamannschaft”, sagt Kurz, „aber er muss erst wieder Vertrauen in seinen Körper bekommen. Das Signal muss von Jan kommen.”
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne)
Assistenten: Detlef Scheppe (Wenden), Christian Fischer (Hemer)
Vierter Offizieller: Guido Kleve (Nordhorn) -
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Heute wird Marco Kurz, der Trainer des 1. FC Kaiserslautern, nach den Länderspielen wieder alle seine Profis beisammen haben. Konstantinos Fortounis und Thanos Petsos gefielen in der griechischen U21. Auf die Partie nun gegen Leverkusen freut sich besonders Richard Sukuta-Pasu.
Ein Top-Gegner unter Flutlicht im Fritz-Walter-Stadion: Für die Partie am Freitag (20.30 Uhr) gegen die ambitionierte Startruppe von Bayer Leverkusen hat Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern bislang 38.000 Karten verkauft.
„Leverkusen ist einer der Hochkaräter der Liga, eine Spitzenmannschaft”, betont FCK-Trainer Marco Kurz ungeachtet des kleinen aktuellen Tiefs des derzeitigen Tabellen-Achten mit den Ex-Lauterern Michael Ballack und Sidney Sam, „sie haben ein Riesenpotenzial.”
Fraglich ist bei Kaiserslautern das Mitwirken von Torwart Tobias Sippel, der noch unter den Folgen einer komplizierten Zahnoperation leidet. „Wenn es bei Tobi nicht geht, sitzt Marco Knaller auf der Bank”, sagt Kurz. Von Stammkeeper Kevin Trapp hat der FCK-Trainer telefonisch das Signal bekommen, dass dessen Knieprellung aus dem U21-EM-Qualifikationsspiel am Freitag kein Hindernis für den Einsatz gegen Leverkusen ist.
Mittelfeldspieler Pierre De Wit musste am Montag und gestern wegen Fiebers aussetzen. Ob es bei dem 24-Jährigen für Freitag reicht, ist offen. Eine Alternative für den Ex-Leverkusener De Wit ist Thanos Petsos, der von Bayer 04 noch bis Saisonende an den FCK ausgeliehen ist.
Der 20-Jährige hat wie Konstantinos „Kosta” Fortounis und Trapp ein verrücktes, sehr spektakuläres Fußballspiel der griechischen gegen die deutsche U21 hinter sich. Beim 5:4-Sieg der Deutschen traf Petsos zweimal; Fortounis erzielte das 2:2 und quittierte in der 90. Minute zudem Rot wegen Foulspiels am Mönchengladbacher Patrick Herrmann. Petsos, der wie Fortounis gestern wieder mit seinen FCK-Kollegen trainierte, meint beim Blick zurück lachend: „Kosta und ich haben noch in Kaiserslautern zu Kevin gesagt, dass wir beide gegen ihn treffen werden, und genauso ist es dann ja auch passiert. Für mich persönlich war es eine schöne Sache, zwei Tore zu erzielen und mich in einer offensiveren Rolle präsentieren zu dürfen. Das Spiel war bis zum Ende hin sehr eng, und die Deutschen hatten vielleicht einfach ein bisschen mehr Glück als wir.”
Fortounis, der zuletzt auf der linken Außenbahn im FCK-Trikot starke Leistungen zeigte, erlitt gestern im Training einen Schlag auf den rechten Knöchel. Erste Diagnose: eine leichte Prellung. Heute erwartet Kurz seine beiden letzten Länderspielreisenden zurück: Trapp und den kamerunischen Angreifer Dorge Kouemaha. Das für gestern geplante Spiel Kameruns in Marokko gegen Algerien wurde abgesagt. Offiziell wegen eines „administrativen Problems des Nationalteams aus Kamerun”. Hintergrund ist ein Streik des Kameruner Teams wegen offenbar vom Verband noch nicht ausgezahlter Prämien von 30.000 Dollar pro Kopf.
Auf die Partie gegen seinen Ex-Klub am Freitag im Fritz-Walter-Stadion freut sich der Lauterer Offensivspieler Richard Sukuta-Pasu ganz besonders. Auch wenn er zuletzt nur Joker war. „Wir haben einen guten Kader. Aber ich komm' ja oft rein, der Trainer vertraut mir, und ich geb' in diesen Momenten mein Bestes”, sagt der 21-Jährige. Zu Bayer 04 wechselte Sukuta-Pasu schon als Zehnjähriger. Zuletzt war er bis diesen Sommer an den FC St. Pauli ausgeliehen.
Beim FCK hatte er seinen bisher größten Moment im Pokal, als er bei Eintracht Frankfurt in der 119. Minute das 1:0-Siegtor erzielte. Sein bester Kumpel bei Leverkusen ist Gonzalo Castro. „Ein guter Typ und ein prima Fußballer”, sagt Sukuta-Pasu, „aber am Freitag wollen wir alle drei Punkte bei uns behalten.”
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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Der FCK hat für das Heimspiel am Freitag (20.30 Uhr) gegen Bayer Leverkusen bislang 38.000 Karten verkauft. Nach derzeitigem Stand ist bei den Lauterern fraglich, ob Torwart Tobias Sippel (Zahn-OP) und Mittelfeldspieler Pierre De Wit (Fieber) im Flutlichtspiel dabei sein können.
Konstantinos Fortounis hat heute beim Training einen Schlag auf den Knöchel abbekommen. Erste Diagnose: leichte Prellung.
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Oder Live bei Sport 1
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Zypern - Deutschland 0:3 (0:1 Lasogga (19.),0:2 Gündogan (72.),0:3 Beister (90.)
(Trapp auf der Bank)
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Lazio Rom hat offenbar Gefallen gefunden an deutschen Nationalstürmern mit polnischen Wurzeln: Jetzt ist Lukas Podolski der Wunschspieler von Sportdirektor Igli Tare.
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