ZitatDer 1. FC Kaiserslautern ist ein sportlicher „Serientäter“. Aktuell heißt die Serie des Fußball-Bundesligisten: vier Ligaspiele in Folge ungeschlagen (zwei Siege, zwei Unentschieden). Dazu kommt der 1:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt im DFB-Pokal.
Ein Lauf, mit dem sich die Roten Teufel in der Tabelle bis auf den zwölften Rang nach vorne gekämpft und damit die Negativserie vom Saisonbeginn mit nur einem Liga-Erfolg aus acht Spielen, die bis hinunter auf den Relegationsplatz 16 geführt hatte, annähernd egalisiert haben.
Kurz scheucht seine Spieler die Osttribüne hinauf (...)
Beiträge von PFALZADLER
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Lauterns Vorstands-Vorsitzender Stefan Kuntz (49) baut im Kampf gegen Chaoten auf Gespräche mit den echten Fans und auf das große FCK-Idol Fritz Walter.
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Kuntz-Vertrag gilt selbst in 3. Liga
[quote] Stefan Kuntz’ Vertrag ist gegen alle Eventualitäten abgesichert. Sein Kontrakt gelte sogar für die 3. Liga, verrät der Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern der ‚Sport Bild‘: „Als ich herkam, stand der FCK vor dem Abstieg in die 3. Liga. Mein heutiger Vertrag basiert auf dem Entwurf von damals.“
Der ehemalige Nationalstürmer übernahm den Verein 2008 in der schwersten Stunde der Klubgeschichte. Am 28. Spieltag noch acht Punkte abgeschlagen, sicherten die Pfälzer mit einem Kraftakt die Klasse im Unterhaus. Dank Kuntz’ ruhiger Hand ist der Verein mittlerweile wieder in der Bundesliga angekommen. Die 3. Liga liegt in weiter Ferne.
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Strassennamen erzählen: Die Fritz-Walter-Straße erinnert an einen Lauterer Ausnahmefußballer
Die Fritz-Walter-Straße auf dem Betzenberg biegt an der Kantstraße ab, führt am Fritz-Walter-Stadion vorbei und endet in einer Sackgasse. Sie gedenkt dem Lauterer Sohn, der vom begeisterten Straßenfußballer zum Vorbild der ganzen Nation avancierte: Der ehemalige Nationalspieler und „Held von Bern” Fritz Walter.
Friedrich Walter - sein Rufname lautete Fritz - wurde als Ältester von fünf Kindern 1920 in Kaiserslautern geboren. Schon in frühester Kindheit zeigte sich sein Fußballtalent beim Kanälches-Spiel auf der Straße. Fritz Walters Mutter, eine gebürtige Berlinerin, meldete den Filius bei der Schülermannschaft des FV Kaiserslautern (Vorgängerverein des FCK) an. Im Gegensatz zum benachbarten Arbeiterclub VfR Kaiserslautern erhielt der Achtjährige hier die Fußballschuhe, die er sich wünschte.
Auch Fritz Walters Vater teilte die Leidenschaft seines Sohnes zum Verein: 40 Jahre lang führte er das Vereinsheim des 1. FC Kaiserslautern, das unter dem Namen „Stammhaus Walter Elf” noch existiert. Da es sich Ende der 1930er-Jahre noch kein Geld mit Fußball verdienen ließ, begann Fritz Walter eine Bank-Lehre, die er mit 18 Jahren beendete. Zwischenzeitlich hatte er als Stürmer mit der Rückennummer Acht mit seinen Toren den Verein in die Bezirksliga geschossen.
Als 19-Jähriger erzielte er bei seinem ersten Spiel in der Nationalmannschaft gleich drei Tore gegen Rumänien. Die vielversprechende Fußballkarriere Fritz Walters pausierte im Krieg, der ihm nach seinen eigenen Worten die besten Fußballerjahre geraubt habe. Zur Frontbetreuung gründete der fußballnärrische Fliegeroffizier Hermann Graf zusammen mit Sepp Herberger die „Roten Jäger”. Die besten Nationalspieler, darunter auch Fritz Walter, wurden auf diese Weise vor Kampfeinsätzen geschützt und erfreuten bis zu 30.000 Soldaten mit ihren Spielen.
Als Fritz Walter an der rumänisch-russischen Grenze in sowjetische Gefangenschaft geriet, war es wiederum die Fußballkunst, die ihn und seinen Bruder Ludwig vor dem Schlimmsten bewahrte: dem Transport nach Sibirien. Zurück in seiner Heimat baute Fritz Walter den FCK nach dem Krieg wieder auf, trainierte ihn sogar kurzfristig.
Mit der Festlegung der Trikotfarbe Rot ebnete Fritz Walter den Weg für die spätere Bezeichnung „die Roten Teufel vom Betzenberg”. Die eingeschworene Mannschaft, auch bekannt unter dem Namen „Walter-Elf”, griff Ende der 1940er-Jahre hohe Ziele an: Zwar erlitt sie 1948 gegen Nürnberg noch eine herbe Niederlage im Kampf um die Deutsche Fußball-Meisterschaft. 1951 war der Walter-Elf der Titel nicht mehr zu nehmen.
Fritz Walters Talent als Spielgestalter veranlasste Atletico Madrid, ihm ein lukratives Angebot zu unterbreiten. Doch Fritz Walter, der seit 1948 mit seiner Frau Italia verheiratet war, lehnte ab. Stattdessen half ein von der Stadt unterstützter Kredit ihm und seiner Frau bei der Einrichtung einer Wäscherei und eines Kinos.
1953 wurden Fritz Walter und der FCK zum zweiten Mal Deutscher Meister. Nur ein Jahr später sollte das „Wunder in Bern” Geschichte schreiben. Balsam für die Seelen vieler Deutscher: Nach den entbehrungsvollen Kriegsjahren wurde am 4. Juli 1954 wieder eine Deutsche Nationalmannschaft Weltmeister. Mitten im Geschehen: Fritz Walter und vier Spielerkollegen vom 1. FC Kaiserslautern.
Fritz Walters Fußballerkarriere endete 1958 aufgrund einer Verletzung, die er sich bei der WM in Schweden zugezogen hatte. In der Nationalelf wurde er zum Ehrenspielführer ernannt. Dem Sport blieb er bis zu seinem Tod treu. Er repräsentierte Sportartikel, engagierte sich für die Sepp-Herberger-Stiftung zur Resozialisierung junger Strafgefangener und schrieb Bücher. Außerdem engagierte er sich für den SV Alsenborn, der 1962 zum ersten Mal in die Regionalliga Südwest aufstieg.
Im Jahr 2002, seine Frau Italia war 2001 gestorben, starb Fritz Walter im Alter von 81 Jahren und verließ damit für immer den Rasen. In Kaiserslautern ist er nicht vergessen. Er lebt weiter in einer Büste am Stadion, als Namensgeber einer Schule, eines Sekts, eines Museums und in einer eigens für ihn geschriebenen Komödie. An seinem Grab auf dem Hauptfriedhof legen noch heute die Fans Blumen nieder.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -
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An seinem 43. Geburtstag hat der frühere Bundesliga-Profi Kjetil Rekdal als Trainer mit Aalesunds FK zum zweiten Mal den norwegischen Pokal gewonnen.
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Zahnarzt statt Fußball-Tor: Morgen unterzieht sich Torhüter Tobias Sippel vom 1. FC Kaiserslautern einer Zahnoperation.
Der 23-Jährige muss dann eine sechstägige Trainingspause einlegen und fehlt am Donnerstag, 18 Uhr, im Testspiel der Lauterer gegen die Nationalmannschaft Luxemburgs in Kasel bei Trier. Da Kevin Trapp mit der U21 in Griechenland spielt, werden Marco Knaller und Marius Müller beim Test dabei sein.
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Ex-Boxweltmeister Joe Frazier verliert seinen letzten Kampf doch sehr schnell, er starb mit 67 Jahren an Krebs
Seine Duelle mit Muhammad Ali zählen zu den größten Fights überhaupt, jetzt trauert die Boxwelt um Joe Frazier. Der frühere amerikanische Schwergewichtler hat den Kampf gegen den Krebs verloren.
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Fussball: FCK rügt verbale Entgleisung von Fans
Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern distanziert sich in einer Stellungnahme von den üblen Schmähungen gegen den Hoffenheimer Mäzen Dietmar Hopp.
T-Shirts mit der Aufschrift „We hopp you die” wurden im Lauterer Fanblock beim Bundesligaspiel am Samstag in Sinsheim hochgehalten. „Die Aussagen widersprechen in Gänze den durch die Vereinslegende Fritz Walter gelebten Werten wie beispielsweise Anstand und Respekt. Der FCK und seine Verantwortlichen haben großen Respekt vor dem sozialen Engagement und der Lebensleistung Dietmar Hopps”, heißt es in der Stellungnahme des Vereins.
Der FCK würdigt ausdrücklich die tolle Unterstützung der Mannschaft durch seine Fans in Sinsheim und die fantasievolle Choreografie des Fan-Klubs „Pfalz Inferno” beim Spiel in Hamburg. „Eine kleine Anzahl Mitgereister” habe mit einem „zutiefst geschmacklosen T-Shirt-Spruchband” und den verbalen Angriffen auf SAP-Gründer und Vereinsmäzen Dietmar Hopp „den positiven Auftritt der FCK-Anhänger in ein schlechtes Licht gerückt und dem Ansehen des 1. FC Kaiserslautern geschadet”.
Der Verein teilte mit, dass er alles Mögliche unternehmen wolle, um die Verantwortlichen zu ermitteln und gegen sie vorzugehen. Ein Betretungsverbot des Fritz-Walter-Stadions sei eine Mindestfolge.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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Etwas mehr als zwei Wochen ist unsere Spendenaktion zum Heimspiel gegen den SC Freiburg nun her. Das zahlreiche, positive Feedback und der Rückhalt in der Fanszene nach unserer Ankündigung, den Preis und das damit verbundene Preisgeld der Deutschen Akademie für Fußballkultur nicht anzunehmen, war überwältigend.
Mit viel Stolz und großer Freude können wir euch heute mitteilen, dass bei der Spendenaktion insgesamt 5400 Euro zusammen gekommen sind. Die 3000 Euro Preisgeld für die Auszeichnung der besten Choreographie durch die Deutsche Akademie für Fußballkultur konnten also locker übertroffen werden und wir gemeinsam damit ein deutliches Ausrufezeichen setzen!
Die Spendengelder werden wir in Kürze an die drei Organisationen übergeben.
Abschließend ein Dank an diejenigen, die uns und unsere Spendenaktion unterstützt haben! Auch möchten wir uns an dieser Stelle herzlich beim 1.FC Kaiserslautern e.V. für die Bereitstellung der Hauptgewinne bedanken.
Zusammen für einen guten Zweck - Gemeinsam sind wir stark!
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"Musikalisches Highlight des Abends war der Auftritt von Gloria Gaynor. [...] Doch die Disco-Queen erntete nicht nur Beifall. Warum auch immer: Gloria Gaynor hielt für einen kurzen Moment einen Schal des 1. FC Kaiserslautern in die Höhe. Das Frankfurter Publikum war alles andere als begeistert. Die Sängerin musste Buh-Rufe einstecken."