ZitatDie 1400 Fans in Kasel hatten ihren Spaß, auch wenn das Gastspiel des 1. FC Kaiserslautern kein Fußball-Leckerbissen war. Das 2:0 (1:0) gegen die luxemburgische Nationalmannschaft hätte deutlicher ausfallen können.
Der Luxemburger Ante Bukvic (links) im Zweikampf mit Itay Shechter, der das 1:0 für die Roten Teufel vorbereitet. TV-Foto: Hans Krämer
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Fussball: FCK gewinnt Test gegen Luxemburg 2:0 - Stefan Kuntz setzt bei Neuwahlen auf Kontinuität
KASEL (osp/zkk). Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern hat gestern Abend ein Testspiel in Kasel bei Trier gegen die luxemburgische Nationalmannschaft mit 2:0 (1:0) gewonnen. Olcay Sahan und Adam Nemec per Freistoß trafen.
Die Partie auf dem unterhalb von Riesling-Steillagen der Weinberge des Ruwertals gelegenen Rasen begann mit fünf Minuten Verspätung: Die größtenteils in gewöhnlichen Berufen tätigen Luxemburger kamen wegen diverser Staus erst eine halbe Stunde vor Spielbeginn in Kasel an.
Das ersatzgeschwächte Luxemburger Team, bei dem Ex-FCK-Profi Jeff Strasser (37) - er hat Dauer-Knieprobleme und ist Trainer bei Fola Esch - derzeit außen vor ist, war auf der spärlich beleuchteten kleinen, aber feinen Sportanlage klar unterlegen.
Die Lauterer, die am Vormittag noch trainiert haben, hatten anfangs zum Großteil die Mannschaft auf dem Platz, die in den vergangenen fünf Pflichtspielen nicht verlor. Es fehlten - abgesehen von den mit ihren Ländermannschaften im Einsatz befindlichen Nationalspielern - Torwart Tobias Sippel (Zahn-OP) und Mathias Abel. Der Innenverteidiger hat eine leichte Zerrung im Hüftbereich, will aber am Montag wieder einsteigen bei der Vorbereitung auf das Heimspiel am Freitag (20.30 Uhr) gegen Bayer Leverkusen.
Gestern kombinierte der FCK über weite Strecken sehr schnell und präzise, konnte die im Überfluss herausgespielten Torchancen aber erneut nicht effizient nutzen. Neun guten FCK-Möglichkeiten allein im ersten Abschnitt stand eine Luxemburger Großchance durch Aurelien Joachim gegenüber, die Torwart Marco Knaller vereitelte (15.). Für die Lauterer scheiterte allein Itay Shechter viermal. Einen weiteren Versuch des Israelis lenkte Luxemburgs Torwart Jonathan Joubert an die Latte, und der sehr spielfreudige Olcay Sahan staubte zum 1:0 ab (34.).
Im zweiten Abschnitt schickte FCK-Trainer Marco Kurz mit Ausnahme von zunächst Torwart Knaller und Innenverteidiger Rodnei eine komplett neue Mannschaft aufs Feld. Adam Nemec feierte eine kleine persönliche Revanche nach dem 0:1 mit dem slowakischen Nationalteam gegen Luxemburg. Der Lauterer verwandelte gestern einen 22-Meter-Freistoß zum 2:0 (51.). „Wir haben ansprechend gespielt, die Mannschaft findet sich immer mehr. Aber klar - die eine oder andere Chance hätten wir noch verwerten dürfen”, resümierte Kurz.
Der Bundesliga-Kader des FCK ist heute (19 Uhr) bei der Jahreshauptversammlung des Vereins. Vor der Versammlung mit turnusmäßigen Neuwahlen des fünfköpfigen Aufsichtsrats sagte der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz nach der erfolgreichen jüngeren Vergangenheit: „Es ist natürlich schön, wenn man von Jahr zu Jahr Fortschritte macht. Es ist einfach klasse, dass Fans, Verein und Gremien immer mehr einen gemeinsamen Weg finden, um den FCK in seiner insgesamt immer noch sehr schwierigen Situation in der Bundesliga zu etablieren.”
Für den Verein und im Sinne der gemeinsamen Zielsetzung bewertet der 49-Jährige die Zusammenarbeit zwischen dem Vorstand und seinem Kontrollgremium als sehr positiv und produktiv. „Sie fordern uns in ihrer Aufsicht”, betonte Kuntz, der „bei jedem der Fünf extreme Qualität” sieht. Auch deshalb sei Kontinuität wünschenswert, sagte er mit Blick auf die Wahl heute Abend.
SO SPIELTEN SIE
1. FC Kaiserslautern: 1. Halbzeit: Knaller - Dick, Amedick, Rodnei, Bugera - Kirch, De Wit - Sahan, Tiffert, Sukuta-Pasu - Shechter
2. Halbzeit: Knaller (76. Müller) - Orban, Lucas, Rodnei, Jessen - Bilek, Linsmayer - Vermouth, Nemec, Walch - Micanski
Luxemburg: Joubert - De Sousa (70. Kitenge), Bukvic, Hoffmann, Jänich - Jans (46. Malget), Payal - Gerson (53. Collette), Peters, Mutsch - Aurelien Joachim (59. Deville)
Tore: 1:0 Sahan (34.), 2:0 Nemec (51.) - Beste Spieler: De Wit, Sahan, Jessen - Joubert, Aurelien Joachim - Zuschauer: 1400 (ausverkauft) - Schiedsrichter: Dingert (Gries).
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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Der Platz im Tor der deutschen U21-Nationalmannschaft, die heute (17.45 Uhr) in der EM-Qualifikation in Tripolis gegen Griechenland antritt, ist umkämpft wie noch nie. „Kevin Trapp ist unsere Nummer 1 und hat das Vertrauen immer gerechtfertigt.
Daran ändert dann auch eine Unsicherheit während eines Spiels nichts”, sagt U21-Trainer Rainer Adrion. Der Kaiserslauterer Trapp hat Oliver Baumann (SC Freiburg) verdrängt, weiß aber in Marc-André ter Stegen (Borussia Mönchengladbach) und Bernd Leno (Bayer Leverkusen) zwei weitere Rivalen im Nacken. (sid)
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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Rote Teufel klar überlegen: Der 1. FC Kaiserslautern hat eben ein Testspiel in Kasel bei Trier gegen die luxemburgische Nationalmannschaft mit 2:0 (1:0) gewonnen. Olcay Sahan (34.) und Adam Nemec (51.) per Freistoß trafen. Bei besserer Chancenverwertung der Lauterer wäre ein höherer Sieg leicht möglich gewesen.
FCK-Coach Marco Kurz war aber dennoch zufrieden mit seinen Profis, die am Vormittag noch auf dem Betzenberg trainiert haben.
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FCK-Aufsichtsratschef bilanziert „drei erfolgreiche Jahre” - Bekenntnis zum Stadionnamen - Rote Karte für Fanatiker
Kaiserslautern (zkk). „Sportlich überraschend erfolgreich, die finanzielle Situation und die Außenansicht auf den FCK schrittweise verbessert.” So bilanziert Dieter Rombach, der Aufsichtsratsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern, vor der Jahreshauptversammlung morgen (19 Uhr) „drei erfolgreiche Jahre”.
Der 58 Jahre alte Rombach wird - wie seine Aufsichtsratskollegen Ottmar Frenger (60, Personalreferent aus Kaiserslautern), Gerhard Steinebach (59, Universitäts-Professor für Stadtplanung aus Kaiserslautern), Martin Sester (34, Rechtsanwalt aus Karlsruhe) und Gerhard Theis (59, aus Waldmohr, Geschäftsführer der Karlsberg Holding GmbH) morgen wieder kandidieren. Außerdem bewerben sich Andreas Boltz (45, Unternehmer aus Rülzheim), Jürgen Kind (47, Unternehmer aus Köln) und Peter Schmid (48, Vertriebsingenieur aus Kaiserslautern) um die fünf Sitze im Kontrollgremium.
„Wir haben im Aufsichtsrat stets kontrovers diskutiert. Wenn dann aber ein Konsens gefunden wurde, dann haben wir mit einer Stimme gesprochen. Das hat mit dazu beigetragen, den Hauptamtlichen den Rücken zu stärken”, sagt Rombach, der Direktor des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering in Kaiserslautern ist und in der Stadt lebt.
„Ich würde es gerne sehen, wenn die Fünf im Amt bleiben könnten, ich kann mir momentan keine idealere Konstellation vorstellen”, sagt Rombach und hofft auf ein entsprechendes Votum der Mitgliederversammlung. Mit der Vertragsverlängerung mit dem Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz (49) bis 2015 sei eine richtungsweisende Entscheidung getroffen worden. „Der Verein ist auf gutem Weg”, urteilt Rombach mit Blick auf die Bundesliga-Mannschaft.
Bei der Bestellung Fritz Grünewalts zum Vorstandsmitglied habe es - auch wegen seines jungen Alters - unterschiedliche Meinungen gegeben. Grünewalts erfolgreiche Zwischenbilanz aber beweise, dass die richtige Wahl getroffen worden sei. Er habe dazu beigetragen, die Vermarktung zu verbessern.
In der Diskussion um den Stadionnamen sei seine Position klar: „Der Name Fritz Walter wird nicht verschwinden. Gäbe es einen Investor, dann wäre er ganz sicher nicht so dumm, auf den Markenartikel Fritz Walter zu verzichten.” Die Satzung beinhalte eindeutig, dass eine Namensänderung nur mit Zwei-Drittel-Mehrheit vollzogen werden kann.
Zum Reizthema „Pyro” erklärte Rombach, dass es klare Regeln der DFL gebe. Werden die gebrochen, belasten die Strafen die Vereinskasse. Eine Platzsperre drohe irgendwann. „Kein Verständnis habe ich für Sachen, die unter die Gürtellinie gehen. Da hört der Spaß auf”, sagt Rombach mit Blick auf die jüngsten Anti-Hopp-Aktionen von FCK-Fans. „Das hatte nichts mit Sport zu tun”, urteilt der Aufsichtsratschef und erinnert an das Leitmotto „Tradition, Leidenschaft und Respekt”. Die FCK-Fans unterstützten Mannschaft und Verein fantastisch. Durch Einzelne werde das tolle Erscheinungsbild des Vereins und das seiner einmaligen Fans aber getrübt.
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Fussball in Kürze
FCK-Test heute ausverkauft. Das Testspiel des Bundesliga-Zwölften 1. FC Kaiserslautern heute (18 Uhr) in Kasel bei Trier gegen die luxemburgische Nationalmannschaft ist ausverkauft. Mehr als rund 1400 Zuschauer dürfen nicht auf die Sportanlage. Die Organisatoren von der SG Ruwertal raten zu einer frühzeitigen Anreise, weil es direkt am Sportplatz keine Parkmöglichkeit gibt.
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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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Schnell geschaltet haben einige Bundesliga-Clubs. Am zweiten Tag nach der Freischaltung für Unternehmen springen neben den Bayern auch einige andere Vereine auf den Zug auf.
In Sachen Gestaltung liegen die vier Clubs FC Bayern, Borussia Dortmund, Hamburger SV, 1. FC Köln an der Spitze. Sie alle haben ihre Profile bereits mit Fotos aufgewertet. Die meisten Follower hat momentan der Hamburger SV (963) vor dem 1. FC Köln (894) und dem FC Bayern (294).
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Der Software-Spezialist Adobe stellt die weitere Entwicklung seines mobilen Flash-Players für mobile Geräte ein und richtet die Firmenstrategie neu aus. Dabei fallen auch 750 Jobs weg.