Beiträge von PFALZADLER
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1:0 Lauretta (11.Elfmeter)
1:0 Pagano (50., Elfmeter)
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Zwei Törchen in fünf Spielen. So selten hat in dieser Saison noch keine Mannschaft der Fußball-Bundesliga getroffen. Immerhin gab's dafür zwei Punkte für den 1. FC Kaiserslautern, was nicht so mies ist angesichts einer so extrem mageren Torschussbilanz. Der Hamburger SV mit seinen sechs Treffern hat erst ein Pünktchen erspielt. Angesichts der Sturmflaute steht der FCK aber natürlich nur auf dem zweitletzten Platz. Alles andere wäre auch frech bei so wenigen herausgespielten Torchancen.
Heute soll es besser werden - das sagen sich alle, die etwas gutzumachen haben. Die Hamburger etwa spielen gegen Gladbach, danach empfangen die Lauterer Mainz 05 zum Derby. Da soll die FCK-Offensive endlich besser harmonieren - das wünschen sich die Fans der Roten Teufel sehnlichst. Sie wissen: Es muss viel passieren, wenn die Ausbeute bundesligareif werden soll. Zumal einer der beiden FCK-Torschützen, Ivo Ilicevic, am 31. August noch schnell verkauft wurde - an den HSV. Auch weil er ständig gebettelt hat, endlich weggehen zu dürfen.
Überteuerte Schnellschüsse wollte FCK-Chef Stefan Kuntz dann nicht machen - die Kasse sei aber nun voll genug, um in der Winterpause noch nachzulegen. Bis dahin jedoch sind noch 36 Punkte zu vergeben. Spätestens jetzt muss jedem FCK-Profi klar sein: Wenn er nicht um jeden dieser Zähler so kämpft, dass es die Fans auch wirklich sehen, wird's ungemütlich rund um den „Betze”. (osp)
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau -
Eisbären Berlin : Nürnberg Ice T 5:2
Kölner Haie : ERC Ingolstadt 1:2
Augsburger P. : DEG MetroStars 2:1 (n.V.)
Hannover Scorp. : Iserlohn Roost 1:2
Gr. A. Wolfsburg : Straubing Tigers 2:0
Krefeld Pinguine : EHC München 2:4
Hamburg Freezers : Adler Mannheim 4:2 -
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... dass ein Derby auch ein normales Spiel sein kann.
Überall habe ich sie gesucht, aber nirgendwo gefunden. Meine Derby-Stimmung ließ sich einfach nicht auftreiben. Mir geht es da eigentlich auch immer wie mit Weihnachten und Fasching. Damit kann nicht jeder immer etwas anfangen. Lautern gegen Mainz hatte für mich was, als Benny Auer und Mathias Abel das Trikot der „Nullfünfer” trugen. Da es für beide während ihrer Mainzer Zeit ja auch schon eine FCK-Vergangenheit gegeben hatte, waren die Spiele für sie etwas ganz Besonderes. Aber jetzt?
Da treffen zwei unterschiedliche Welten aufeinander und Vereine, die jeder für sich ganz eigene Wege gegangen sind. Aber die einen nicht mögen, weil man Fan der anderen ist? Das kann ich nicht. Und wie andere das für sich regeln, ist mir vollkommen egal. Natürlich macht es einen Unterschied, ob man Fan ist oder zum Arbeiten auf den Betzenberg oder an den Bruchweg, beziehungsweise auf den Acker zur Coface-Arena fährt. Ich bin gerne in KL und gerne in MZ. Und sehe bei beiden, wieviel Arbeit dahinter steckt, einen solchen Laden im wahren Sinne des Wortes am Laufen zu halten.
Ich finde es eher schade, dass zu einem so frühen Saisonzeitpunkt schon so viel Dampf auf dem Kessel ist, weil der FCK so schlecht gestartet ist. Thema ist also eigentlich: Gewinnen die Roten Teufel endlich ihr erstes Spiel oder reiten sie sich noch mehr in den Graben rein? Dass der Gegner Mainz 05 heißt, ist eher egal.
Interessant finde ich es, zu verfolgen, wie die Verantwortlichen mit den jeweiligen Situationen umgehen. Marco Kurz weiß aus seiner Münchner Zeit, wie sich Durststrecken anfühlen. Der Mainzer Trainer Thomas Tuchel ist grade mal gut zwei Jahre im Geschäft. Nach dem ersten Kalt-Wasser-Jahr hat er eine tolle Saison abgeliefert mit einer Super-Truppe. In dieser Saison hält er bisher eine Wundertüte in der Hand. Da ist zwischen Hü und Hott alles drin. Da der jüngste Auftritt die größte Klatsche mit sich brachte, ist vom Psychologischen her eigentlich heute eine Reaktion von der Mannschaft zu erwarten. Und zwar eine deutlich positive.
Wenn Tuchel überraschen will, könnte er möglicherweise den jungen Yunus Malli (19), den er in diesem Sommer aus dem Gladbacher Talentschuppen nach Mainz holte, bringen. Bei den Mainzer Amateuren hat der schon gespielt und mit vier Toren in vier Spielen überzeugt - auch beim 3:1 über die FCK-Reserve, da traf er nämlich zweimal. Der in Kassel geborene Deutsch-Türke kann locker Bundesliga spielen, sagt Elkin Soto über den Spielmacher, der 2009 mit der deutschen U17 Europameister geworden war.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau -
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Fussball: Im Rheinland-Pfalz-Derby kann sich der Tabellenvorletzte 1. FC Kaiserslautern heute nicht noch eine Niederlage leisten. Ein Sieg muss her. Der FSV Mainz 05 will den Roten Teufeln auf ihre Bemühungen die passende Antwort geben und sich selbst aus dem Tief wuchten.
Es wird in diesen Tagen noch mehr geschimpft und lamentiert und gemosert als sonst bei den Trainingskiebitzen rund um den Schauplatz des Rheinland-Pfalz-Derbys in der Fußball-Bundesliga. Es ist nach dem tollen Finale der vergangenen Saison nun viel unruhiger geworden rund ums Fritz-Walter-Stadion.
Deshalb hoffen alle beim 1. FC Kaiserslautern inständig, dass es der um einige Leistungsträger der vergangenen Spielzeit dezimierten Mannschaft gelingt, heute (18.30 Uhr) mit einem Schlag wieder für mehr Ruhe zu sorgen. Vor allem: für mehr Selbstvertrauen bei den Spielern und für mehr Zuversicht bei den Fans.
Abwehrchef Martin Amedick weiß, dass das 0:1 zuletzt in Mönchengladbach für den FCK zwar sehr enttäuschend war, dass jedoch zumindest die Defensivleistung gestimmt hat. Aber die Offensive ... „Wir waren nach vorne nicht entschlossen genug”, stellt Amedick fest. Der 29-Jährige baut wie Trainer Marco Kurz auf die potenzielle Bedeutung eines frust- und krampflösenden Sieges - es wäre der erste in dieser Saison und der erste in einem Derby gegen den FSV Mainz 05 seit fünfeinhalb Jahren.
„Jetzt gilt es, den nächsten Schritt zu gehen, was das Spiel nach vorne betrifft”, sagt Trainer Kurz. Torjäger Srdjan Lakic weg, der torgefährliche offensive Mittelfeldspieler Jan Moravek weg, der starke Flügelflitzer Ivo Ilicevic weg und auch Außenbahnspieler Adam Hlousek wieder weg - in der Offensive sind fast nur Neue gefragt. Von ihnen machen derzeit nur Stürmer Itay Shechter und Konstantinos Fortounis einen recht guten Eindruck, aber Letzterer ist erst 18, ihm fehlen noch Kraft und Athletik. Shechter hat gute Szenen, aber er braucht dringend Unterstützung.
Die fehlte bislang. „Itay ist ein anderer Spieler als ,Laki', aber ein guter Spieler”, sagt Kapitän Christian Tiffert, „er braucht die Bälle nur anders als ,Laki', da sind wir Offensivspieler alle gefordert, uns umzustellen.” Und das muss schnell gehen. Adam Nemec als ballsicherer Angreifer ist für heute - anders als Dorge Kouemaha - keine Alternative: Nemec hat sich wieder herangearbeitet, knickte aber im Training um. Er hat wie Alexander Bugera eine leichte Sprunggelenkverletzung; beide können nächste Woche wieder trainieren. Die Not ist auf den Außenbahnen besonders groß - so wird Tiffert wohl links auf der Ilicevic-Position spielen. Für die rechte Seite hat sich zuletzt niemand wirklich aufgedrängt; die Optionen heißen Fortounis, Clemens Walch und Pierre De Wit. Olcay Sahan hat Kurz für heute nicht berücksichtigt.
In einer schwierigen Situation trotz wenig Erfahrung seinen Mann stehen - das trifft für viele im FCK-Trikot zu, auch für den talentierten Torwart Kevin Trapp. „Wir müssen wie bei der Negativserie vergangene Runde Ruhe bewahren”, sagt der 21-Jährige, „jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, die bei manchen gedrückte Stimmung positiv zu verändern.” Amedick betont: „Dafür brauchen wir viel Aufwand und Leidenschaft!”
So spielen sie
1. FC Kaiserslautern: Trapp - Dick, Amedick, Rodnei, Jessen - Fortounis (Walch), Kirch, Petsos, Tiffert - Shechter, Sukuta-Pasu - Ersatz: Sippel, Abel, De Wit, Bilek, Vermouth, Kouemaha - Es fehlen: Nemec, Bugera (beide Sprunggelenkverletzung), Simunek (Aufbautraining)
FSV Mainz 05: Müller (Wetklo) - Pospech, Svensson, Noveski, Caligiuri - Kirchhoff (Polanski), Soto - Risse, Ivanschitz, Stieber - Allagui - Es fehlen: Szalai (Aufbautraining), Heller (Trainingsrückstand)
Schiedsrichter: Stark (Ergolding).
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau -
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Er hat es wieder getan! Marco Kurz, der Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern. Zu lesen in der Donnerstagsausgabe der RHEINPFALZ, im Sportteil: „Unsere Stürmer müssen die Bälle besser behaupten, sonst lassen sich kaum Chancen kreieren.” Da schüttelt's mich innerlich immer, wenn ich das höre: Chancen kreieren! Wir sprechen doch über Fußball, oder?
Wann hat das eigentlich angefangen, dass man sich beim Kicken die Chancen nicht mehr erspielt, sondern sie kreiert? Marco Kurz ist ja beileibe nicht der einzige Trainer, der diesen Ausdruck verwendet. Aber mal ehrlich: Wie viele Mannschaften in der Bundesliga, wie viele Spieler im deutschen Fußball-Oberhaus sind denn in der Lage, wirklich was zu kreieren? Ganz, ganz wenige. Und bevor irgendjemand beim FCK darüber nachdenkt, mal eine Chance zu kreieren, sollte er lieber versuchen, die Chance ganz normal herauszuspielen. Oder noch besser: die Chance zu erkämpfen, sie zu erarbeiten. Das ist den Roten Teufeln zuletzt nämlich überhaupt nicht mehr gelungen. Die jüngsten Offensivleistungen der Lauterer Profis: erschreckend schwach. Nahezu beängstigend mit Blick auf den angestrebten Klassenverbleib.
Und gerade jetzt wird für das Heimspiel gegen Mainz im Fritz-Walter-Stadion ein großes Transparent am Logenturm zwischen Nord- und Osttribüne aufgehängt, auf dem zu lesen ist: „Wir spielen für die Galerie.” Damit macht sich der FCK, nach außen sichtbar, stark für die von ECE angestrebte Lösung einer Shopping-Mall in der Stadtmitte. Aber selten hat ein Slogan so wenig gepasst wie im Moment. Von einer Spielart für die Galerie ist der FCK ungefähr so weit entfernt wie Florian Dick von Lionel Messi. Ohne dem tapferen Lauterer Abwehrrecken damit zu nahe treten zu wollen, denn er ist einer von denen, die sich auf das besinnen, was sie können: statt kreieren zu wollen, kämpft der 26-Jährige wie ein Löwe. Und nur so kann es jetzt funktionieren: Der FCK muss sich in die Saison hineinkämpfen. Wer schon im Training damit „glänzt”, lieber mal ein schönes Bällchen spielen zu wollen, statt konzentrierten Mannschaftsfußball anzustreben, der ist fehl am und vor allem auf dem Platz.
Ein hart erkämpfter Sieg gegen Mainz - natürlich auch gerne ein wunderbar herausgespielter - wäre heute genau das richtige Zeichen. Denn wie sagt Marco Kurz ganz recht: „Wir haben unsere Fans im letzten Jahr nicht gerade mit Derby-Siegen überhäuft...”
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung -
Neu aufgestellt: Die DEL präsentiert das neue Logo.Zitat14 Teams haben heute in sieben Stadien nur ein Ziel: Einen guten Saisonstart hinlegen und das am besten mit einem Dreier. Den Anfang macht um 19:05 Uhr der Champion aus Berlin, der in der heimischen o2 World die Thomas Sabo Ice Tigers erwartet. Sky überträgt ab 19:00 Uhr live. Vize Wolfsburg empfängt derweil die Straubing Tigers in Niedersachsen.
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Bundesligist 1. FC Kaiserslautern und die ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG starten pünktlich zum Rheinland-Pfalz-Derby in eine Partnerschaft, die Werbemaßnahmen, PR-Aktionen und einige weitere wesentliche Inhalte umfasst.
Zum Duell mit dem 1. FSV Mainz 05 installiert ECE ein großflächiges Transparent an der Glasfassade des Logenturms Ost: Das Motiv „Für Lautern – Wir spielen für die Galerie“ dokumentiert über drei Etagen die Unterstützung des FCK für das zukunftsträchtige Projekt „Neue Stadtmitte und Stadtgalerie“ in Kaiserslautern.
Halbzeit-Gewinnspiele mit attraktiven Preisen für große und kleine FCK-Fans sowie große Verteil-Aktion im Stadionumlauf, bei denen wichtige Informationen zur „Neuen Stadtmitte und Stadtgalerie“ vorgestellt werden, sind ebenso Bestandteile des Pakets wie eine wesentliche finanzielle Unterstützung des Museum-Projekts der Roten Teufel. Der FCK freut sich, einen weiteren starken Partner gewonnen zu haben, der die Ziele des Pfälzer Traditionsvereins unterstützt. Erstmals ist es zudem gelungen, relevante Einnahmen aus dem ansonsten nur teilweise nutzbaren Logenturms Ost zu generieren.
Stefan Kuntz, FCK-Vorstandsvorsitzender: „Das Projekt ‚Neue Stadtmitte und Stadtgalerie‘ hat für den FCK und die Stadt Kaiserslautern eine immense Bedeutung. Die geplanten Investitionen in Höhe von ca. 160 Mio. Euro und 800 neuen Arbeitsplätze helfen unserer Stadt und die Zusammenarbeit mit ECE tut zudem unserem Verein gut.“
Arne Nachtigahl, Architekt und ECE-Projektleiter: "Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit dem FCK und die Unterstützung für das Projekt ‚Neue Stadtmitte und Stadtgalerie‘. Wir wollen damit ein klares Signal für die Zusammenarbeit mit Lautrer Unternehmen setzen. Da die ECE auch langfristiger Betreiber der Stadtgalerie und dann auch Lautrer Unternehmen sein wird, suchen wir schon jetzt nach starken Partnern und Kontakten für den späteren Betrieb der Galerie. Uns ist dabei vor allem wichtig, dass diese Unternehmen auch etwas für die Stadt und ihre Zukunftsentwicklung tun. Da ist der FCK mit seiner langen Tradition und seiner Erfolgsgeschichte ein großes Vorbild."
Die ECE-Gruppe ist europäischer Marktführer auf dem Gebiet innerstädtischer Shopping-Center und in Deutschland in 72 Städten vertreten. Für Kaiserslautern plant ECE eine Stadtgalerie als Ergänzung des Innenstadtangebots. Im Rahmen des Projekts „Neue Stadtmitte und Stadtgalerie“ investiert ECE durch die Verkehrsberuhigung und Erweiterung der Fußgängerzone in eine nachhaltige Stadtentwicklung.
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Der TSV 1860 München hat den britischen Sportwagenhersteller Aston Martin als neuen Hauptsponsor gewonnen. Initiiert wurde die Partnerschaft von Gesellschafter Hasan Ismaik. Es handelt sich um den höchstdotierten Hauptsponsoringvertrag, den 1860 seit 2004 abgeschlossen hat.
Zunächst ist ein mittelfristiges Engagement von Aston Martin geplant. Der Vertrag ist ab sofort wirksam. Beim nächsten Spiel der Löwen am 18. September 2011 gegen den FSV Frankfurt werden die 1860-Profis bereits das Emblem ihres neuen Hauptsponsors auf der Brust tragen.