Beiträge von PFALZADLER
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Eine Jury aus Professoren und Studierenden der Mediadesign Hochschule in Berlin, München und Düsseldorf hat die Trikots der Fußball-Bundesligisten bewertet.
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Noch zwei Mal schlafen, dann rollt der Ball für den 1. FC Kaiserslautern in der Fußball-Bundesliga. Das Interesse der Fans ist groß. Mehrere hundert Kiebitze waren gestern Vormittag beim Training der Profis und haben sich ein Bild vom Zustand der Mannschaft kurz vor dem Saisonauftakt gemacht.
Von Moritz Kircher
Während der Trainingseinheit hat vor allem einer auf sich aufmerksam gemacht, der noch gar nicht so richtig zum Profikader gehört - Marco Knaller, hinter Kevin Trapp und Tobias Sippel derzeit die Nummer drei im Tor der Roten Teufel, erhielt sogar Szenenapplaus. Bei einem Trainingsspielchen scheiterten die Angreifer reihenweise an ihm. Lediglich Ivo Ilicevic und Neuzugang Richard Sukuta-Pasu konnten ein Tor schießen. Fehlt da etwa einer wie Srdjan Lakic, der zum VfL Wolfsburg abgewandert ist?
Die Trainingskiebitze, die aufmerksam alle Elemente der Trainingseinheit verfolgten, waren darüber geteilter Ansicht. Sascha Gerber, Jugendtrainer beim SV Obersülzen, der mit einer ganzen Jugendgruppe angereist war, sieht das Ganze skeptisch. Während seine Jungs an der Absperrung auf Autogramme lauern, sagte er: „Einer wie Lakic ist nicht zu ersetzen.” „Man muss einfach mal abwarten, wie sich das in der Runde entwickelt, wenn es erst einmal losgegangen ist”, meint Volker Theisinger aus Sulzbachtal. Irgendeiner werde sich da schon herauskristallisieren. Eine Idee, wer das sein könnte, hat Thomas Reiner. Er ist überzeugt: „Itay Shechter ist ein starker Ersatz für Lakic.”
So richtig von dessen Qualitäten konnten die Trainingskiebitze sich gestern nicht überzeugen. Denn der israelische Nationalspieler absolvierte nur ein Lauf- und Sprinttraining. Gut gelaunt drehte er in Laufschuhen seine Runden, während seine Teamkollegen bei diversen Übungen mit dem Ball zugange waren. Da blieb ihm sogar Zeit, im Vorbeijoggen die Kinder abzuklatschen, die auf der Tribüne von Platz 4 die erste Reihe fest im Griff hatten. Sie dankten es ihm mit lauten „Shechter, Shechter”-Rufen.
Nachdem in der abgelaufenen Saison der Klassenerhalt mit Platz sieben am Ende souverän unter Dach und Fach gebracht worden war, scheint die Euphorie bei den Fans dennoch begrenzt zu sein. Keine Spur mehr vom Überschwang vergangener Tage. Alle sind sich einig: Der Klassenerhalt muss auch das Ziel für die neue Saison sein. Thomas Reiner wagt sich noch am weitesten vor. „Mit Platz zehn bis zwölf muss man zufrieden sein”, meint er. Dabei ist bei ihm der Wunsch der Vater des Gedankens. Nur nicht wieder bis zum Ende der Saison vom Abstiegsgespenst verfolgt werden, lautet sein Credo. Außerdem schätzt er den Kader wesentlich stärker ein als letztes Jahr. „Vor Bremen brauchen wir keine Angst zu haben”, meint der Zaungast und tippt selbstbewusst auf einen 2:1-Sieg im ersten Saisonspiel.
Andere würden sich schon mit weniger zufriedengeben. „Wir spielen dieses Jahr gegen den Abstieg”, vermutet Sascha Gerber. Er ist zuversichtlich, dass die Mannschaft dieses Ziel erreicht. Platz 15 würde ihm in der Abschlusstabelle allerdings auch schon genügen.
„Es scheint ein gutes Team zu sein, in dem die Kameradschaft stimmt”, schildert Jürgen Laufer aus Kaiserslautern seine Eindrücke vom Training. Er findet es auch sehr vernünftig, dass Cheftrainer Marco Kurz erneut den Ligaverbleib als Saisonziel ausgegeben hat. Um dieses Ziel auch zu erreichen, sei es wichtig, dass im Umfeld Ruhe herrsche. „Kleine Eskapaden von einzelnen Spielern, wie in der Vorbereitung, sollten während der Saison vermieden werden”, wünscht er sich.
Währenddessen ist auf dem Platz das abschließende Trainingsspiel angepfiffen worden. Auf der Tribüne werden die Spielszenen diskutiert wie samstags in der Westkurve. Nicht nur der Mannschaft, die konzentriert zu Werke geht, sondern auch den Fans ist die steigende Spannung kurz vor dem Saisonauftakt anzumerken. Lediglich die kleinen Autogrammjäger sehnen das Ende der Trainingseinheit mit zunehmender Ungeduld herbei - Stifte und Fan-Utensilien griffbereit.
Einer der Knirpse vom SV Obersülzen verbreitet derweil die Erkenntnis: „Boah! Die trainieren morgen ja schon wieder.”
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung -
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Porträt: Christian Wörns, in der „Vorstopper-Schule der Nation” beim SV Waldhof groß geworden, war viele Jahre ein Abwehrspieler internationaler Güteklasse. 2008 beendete der frühere Nationalspieler als Kapitän von Borussia Dortmund seine Laufbahn. Derzeit ist der angehende Fußball-Lehrer Praktikant beim FCK.
Von Horst Konzok
Kaiserslautern. Rot steht ihm - überraschend gut. Dabei trug Christian Wörns in den letzten neun Jahren seiner Karriere als Profi-Fußballer Schwarz-Gelb. Wörns, inzwischen 39, bestritt 240 Bundesligaspiele für Borussia Dortmund, war Kapitän des BVB. In Hombruch, im Süden Dortmunds, ist der gebürtige Mannheimer mit seiner Familie heimisch geworden. Beim Hombrucher SV begann der frühere Nationalspieler - eher aus Zufall nach einem Jahr Pause vom Fußball - als Trainer. Wörns übernahm die U15, in der einer seiner beiden Söhne kickte. Und Wörns senior fing Feuer - die Trainerarbeit gefällt ihm, fasziniert ihn.
Er hat sich weiter gebildet, A- und B-Lizenz erlangt. Künftig coacht er die U17 der Hombrucher. Seit 1. Juli absolviert er die Ausbildung zum Fußball-Lehrer an der Hennes-Weisweiler-Akademie in Köln. Dort hat er namhafte Klassenkameraden. „Stefan Effenberg, Mehmet Scholl und Jörg Böhme sind so die prominentesten”, erzählt der frühere Klassespieler, der seit zwei Wochen ein zur Ausbildung zählendes Praktikum beim 1. FC Kaiserslautern absolviert. Er denkt an eine Zukunft in einem Nachwuchs-Leistungszentrum, weniger an eine Karriere als Profi-Coach.
„Man kann Wünsche äußern. Aber die lassen sich nicht immer erfüllen. In Dortmund beispielsweise war der Praktikantenplatz mit einem U23-Trainer besetzt. Der DFB hat mir dann Kaiserslauern angeboten - da hab' ich gesagt, prima, sofort. Das passt”, berichtet der Trainer in spe. Er fühlt sich sehr wohl in der Pfalz, er fühlt sich gut aufgenommen von Marco Kurz und seinem Trainer-Team, dem Funktionsteam und der Mannschaft.
„Ich habe mich vom ersten Moment wohlgefühlt. Es ist alle sehr familiär”, schwärmt Wörns, der während der drei Wochen als FCK-Praktikant bei seinen Schwiegereltern in Mannheim wohnt - mit seiner Frau und den beiden Jungs, 15 und zehn Jahre alt, die Ferien haben.
„So gesehen hat sich das mit Kaiserslautern doppelt gut getroffen”, sagt Wörns und freut sich, „mal wieder in Mannheim zu sein, wo ich ja sonst nur ganz selten hinkomme”. Hier lebt seine Mutter, hier hat er alte Freunde, hier hat seine Karriere begonnen.
Bundesliga-Debüt mit 17 im Dress des SV Waldhof Mannheim, der Wechsel zu Bayer Leverkusen, wo er mit Christoph Daum „den vielleicht besten Trainer meiner Karriere traf, der seiner Zeit voraus war”. „Man nimmt ja von jedem Trainer irgendwas mit, auch Bert van Marwijk oder Matthias Sammer waren wirklich gute Trainer. Und - wenn das auch überraschend klingen mag, wenn ich sage: Jürgen Klinsmann ist ein guter Trainer, gerade was die Ansprache, die Motivation, die Athletikarbeit angeht”, betont Wörns, der sich vom damaligen DFB-Teamchef um die Heim-WM 2006 in Deutschland betrogen fühlt. „Ich war damals sehr gut in Form, das war ein schwerer Schlag”, sagt Wörns, der zufrieden auf eine große Karriere zurückblickt. Ein Jahr länger hätte er gerne noch gespielt, die frühere Verabschiedung hat er dem BVB aber längst verziehen. Klopps Meisterelf hat ihn total begeistert.
Angetan aber zeigt sich Praktikant Wörns auch von der Kurz-Elf. „Der FCK hat ja eine Bombensaison gespielt. Platz sieben mit dem kleinen Etat, das war wirklich sensationell”, attestiert Wörns , der sich von Marco Kurz sehr gut einbezogen fühlt.
Zur Person
Geboren: 10. Mai 1972 in Mannheim.
Verheiratet, zwei Söhne (15 und 10 Jahre alt), lebt mit seiner Familie in Hombruch im Süden von Dortmund.
Spielerstationen: SV Phönix Mannheim (1980 - 1985), SV Waldhof Mannheim (1985 - 1991), Bayer Leverkusen (1991 - 1998 ), FC Paris St. Germain (1998 - 1999), Borussia Dortmund (1999 - 2008 ).
Deutscher Meister 2002; 469 Bundesligaspiele, 27 Tore; 66 Länderspiele.
Trainerstationen: Hombrucher SV (seit 2009) U15, U17 (ab 2011).
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau -
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2:0 gestern Abend im Finale gegen den FSV Mainz 05 - Verdienter Sieg - Gefälliges Angriffsspiel
Von Peter Knick
ALZEY. Erfolgreich hat das U19-Team des 1. FC Kaiserslautern die Saison 2010/2011 abgeschlossen. Mit 2:0 (2:0) gewannen die kleinen Roten Teufel gestern Abend im Alzeyer Wartbergstadion vor rund 400 Zuschauern das Finale um den Fußball-Südwest-Pokal der A-Junioren gegen den FSV Mainz 05.
Es war ein überaus verdienter Sieg der Lauterer in diesem prestigeträchtigen Duell der Nachwuchs-Mannschaften der beiden rheinland-pfälzischen Bundesliga-Vereine. „Wir haben effektiv gespielt und uns belohnt”, stellte nach dem Abpfiff der zufriedene FCK-Trainer Gunther Metz fest, dessen Team nun schon am Sonntag im U19-DFB-Pokal-Wettbewerb beim Chemnitzer FC antreten muss.
Pünktlich fing das verspätete Endspiel gestern bei heftigem Regen an. Verspätet deshalb, weil das Finale eigentlich schon am 27. Mai über die Bühne hätte gehen sollen. Aber auf Initiative der Mainzer wurde es verschoben, da zwei ihrer Spieler damals in Sachen Jugend-Nationalmannschaft unterwegs waren.
Für das Team vom Betzenberg fing das Pokalspiel gestern nach Maß an. Bereits in der vierten Minute sorgte Kapitän Niels Rattke für die 1:0-Führung. Nach einer von Jan-Lukas Dorow getretenen Ecke nutzte er einen Sekundenschlaf der rheinhessischen Defensive und köpfte den Ball ins Netz. Dieser frühe Treffer habe seine Mannschaft arg verunsichert, bemerkte nach dem Match der Mainzer Coach Stefan Sartori. In der Tat lief bei seinen nervösen Schützlingen in der ersten Hälfte wenig zusammen. Außer Lucas Rösers Fernschuss vermochten sie das Tor des Lauterer Keepers Marius Müller nicht in Gefahr zu bringen. Anders die Lauterer, die auf dem nassen Rasen ein gefälliges Angriffsspiel aufzogen.
So fehlte nicht viel, und Dennis Kopf wäre in der 35. Minute das 2:0 gelungen. Doch sein strammer Schuss aus 16 Metern klatschte an die Latte. Was ihm nicht gelang, das schaffte acht Minuten später Kevin Schwehm. Energisch hatte zuvor der starke FCK-Spielmacher Rattke den Ball im Mittelfeld erobert, klug zu Dorow gepasst, der dann den völlig freistehenden Schwehm bediente, worauf dieser den Ball aus kurzer Distanz nur noch in den Mainzer Kasten schieben musste.
Nach der Pause brachte der Mainzer Coach zwei neue Angreifer, die dann auch vor dem Lauterer Tor für mehr Betrieb sorgten. Die erste große Chance der zweiten Halbzeit hatten aber die Lauterer. Nach Dorows Zuspiel hätte Tobias Brehmer das 3:0 machen müssen (49.). Doch er scheiterte aus kurzer Distanz am Mainzer Keeper Manthe. Danach hatten die 05er noch einige gute Chancen, um zum Anschlusstreffer zu kommen. Aber der FCK hatte das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite und brachte den Vorsprung über die Zeit.
So spielten sie
FSV Mainz: Manthe - Jolic, Seegert, Kalig, Roßbach - Kramer, Bohl (66. Knopp) - Darcan (46. Fahrenholz), Yakut, Röser - Kercher (46. Rejlic)
1. FC Kaiserslautern: Müller - Below (68. Fried), Heintz, Schindele, Zimmer - Kopf (85. Holzweißig), Brämer, Rattke, Simon - Schwehm (90. Hajtic), Dorow (82. Öhler)
Tore: 0:1 Rattke (4.), 0:2 Schwehm (43.) - Gelbe Karten: Röser, Seegert - Heintz, Simon - Beste Spieler: Röser, Yakut - Rattke, Heintz, Simon - Zuschauer: 400 Schiedsrichter: Manzell (Frankenthal).
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau -
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Der Countdown läuft: Noch zwei Tage, dann geht der 1. FC Kaiserslautern mit dem Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen (Samstag, 15.30 Uhr) in seine zweite Saison in Folge in der Fußball-Bundesliga.
FCK-Trainer Marco Kurz geht davon aus, dass heute Angreifer Itay Shechter und Linksverteidiger Leon Jessen wieder das komplette Programm absolvieren können. Beide trainierten gestern vorsichtshalber dosiert.
Für die Langzeitverletzten Adam Nemec, Jan Simunek und Alexander Bugera ist das Mannschaftstraining noch mindestens zwei bis drei Wochen entfernt. Sie schuften in Ramstein-Miesenbach im Fachzentrum des ehemaligen FCK-Reha- und Fitnesstrainers, Thomas Neubert, für die Rückkehr ins Mannschaftstraining. Nach einer Achillessehnenreizung ist Linksverteidiger Bugera „schmerzfrei, es geht aufwärts”. In einer Spezialkammer, die Höhenluft simuliert, arbeitet er heftig an der Kondition. In Neuberts Zentrum üben die Profis außerdem auch schon wieder auf dem Fußballrasen.
Den Spielen seiner Kollegen fiebert er auch in der Reha entgegen. „Ein guter Auftakt ist möglich”, meint Bugera, „und ein gelungener Start ist wichtig, davon kann man später in der Saison zehren. Das haben wir vergangene Runde selbst erlebt.” Wie die Pokalpartie in Berlin schaut er sich nach einer weiteren Reha-Woche auch das Bremen-Spiel im Fernsehen an und drückt die Daumen. Der Geburtstagswunsch an die Kollegen liegt auf der Hand - drei Punkte; am Montag wird „Bugi” 33. Er fühlt sich jung genug, um noch mal richtig anzugreifen.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung -
(Foto anklicken)
Quelle: Sport-Bild
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Viele Fans haben sich mit Sicherheit gewundert: Welches Logo zierte den linken Ärmel der Roten Teufel beim DFB-Pokalspiel in Berlin? Es war das Logo von Fussball.de, der offizielle Ergebnisdienst des Deutschen Fußball-Bundes und der Deutschen Telekom.
Fussball.de mit Ärmelwerbung im DFB-PokalAber nicht nur der FCK, sondern auch alle anderen 63 Mannschaften, die an der ersten Runde im Deutschen Vereinspokal teilgenommen haben, trugen das Logo auf ihrem linken Ärmel. Die stilisierte Abbildung eines weißen Mittelkreises mit -linie symbolisiert das Portal. Das Fussball.de-Markenzeichen wird in der Saison 2011/12 bei allen Spielen im DFB-Pokal zum Einsatz kommen. "Fussball.de verbindet den Amateursport mit dem Profifußball. Das macht unseren Ergebnisdienst zum perfekten Partner für den DFB-Pokal, wo sich die sogenannten ‚Kleinen’ mit den Spitzenklubs messen. Die erste Runde war ein erneuter Beweis für die Attraktivität des Wettbewerbs und hat Millionen Fußball-Fans in Deutschland begeistert", so DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach.
Das im Auftrag des Deutschen Fußball-Bundes von der Deutschen Telekom betriebene Portal Fussball.de ist mit über 100 Millionen abgerufenen Seiten monatlich die meistbesuchte deutsche Fußball-Website. Der offizielle DFB-Ergebnisdienst bietet sämtliche Spielpläne, Ergebnisse und Tabellen der national rund 26.000 Vereine mit etwa 3,5 Millionen aktiven Fußballern. Jährlich können die Nutzer auf die Ergebnisse von rund 1,5 Millionen Spielen zugreifen. Die Daten werden aus dem DFBnet geliefert, dem offiziellen System zur Organisation des Spielbetriebs aller Landes- und Regionalverbände im DFB.
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Abgesehen von den Aufregern um Tobias Sippel war beim 1. FC Kaiserslautern in der Sommerpause alles ruhig. Trainer Marco Kurz konnte seine Mannschaft fast vollständig wieder im Training begrüßen. Zudem fanden nach langen Verhandlungen die beiden israelischen Nationalspieler Itay Shechter und Gil Vermouth ihren Weg an den „Betzenberg“. Wie schwer wird das zweite Jahr nach dem Aufstieg für die Pfälzer?
FORM & VORBEREITUNG
Die Vorbereitung lief beim FCK unauffällig. Gegen Mannschaften wie den FSV Frankfurt (3:0) und den AS Nancy (2:0) gab es Siege. Aber es gab auch kleinere Enttäuschungen, wie das 1:1 gegen den SV Sandhausen und das 1:2 gegen AJ Auxerre. Unmittelbar vor dem Start in die Bundesliga gab es im Pokal den erwarteten Sieg gegen BFC Dynamo Berlin (3:0). Brilliert haben die Lauterer in den Testspielen nicht. Es lief bei weitem noch nicht alles zusammen – verständlicherweise. Seine Stammmannschaft dürfte Trainer Kurz aber gefunden haben.
TRANSFERS
Vor allem der Transfer von Itay Shechter, der für rund 2,5 Millionen Euro von Hapoel Tel Aviv kam, sorgte für mächtig Schlagzeilen. Lange zogen sich die Verhandlungen hin. Am Ende kam der Angreifer zusammen mit seinem Kollegen Gil Vermouth, der für das Mittelfeld eingeplant ist. Außerdem sicherte sich der 1. FC Kaiserslautern die Dienste von Olcay Sahan, der aus Duisburg kam. Auch Dorge Kouemaha wurde mit Kaufoption für ein Jahr aus Brügge ausgeliehen.
Er wurde nach der schweren Verletzung von Adam Nemec verpflichtet. Im Sturm stellt Richard Sukuta-Pasu ab sofort eine Alternative dar, im Mittelfeld Konstantinos Fortounis. Abgänge, die auch einen Verlust darstellen, waren Srdjan Lakic (VfL Wolfsburg) und Jan Moravek (FC Schalke 04). Noch abgegeben werden sollen Chadli Amri und Stiven Rivic, die mit der zweiten Mannschaft trainieren.
Quelle: goal.com
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Eintracht Frankfurt hat offensichtlich den Ex-Mainzer Aristide Bancé an der Angel. Am Mittwoch traf sich der Angreifer nach SID-Informationen in einem Frankfurter Hotel zu ersten Verhandlungen mit Eintracht-Trainer Armin Veh und Manager Bruno Hübner.
Damit bekommen die Spekulationen um einen baldigen Abschied von Theofanis Gekas neue Nahrung. Der Grieche soll möglichst von der Gehaltsliste gestrichen werden.