ZitatDie nächste Europapokalsaison steht vor der Tür. Doch vor der Kür kommt die Pflicht und die bedeutet den Gang durch die Qualifikation. Heute werden die ersten Runden der kommenden Champions-League -und Europa-Leauge-Qualifikation ausgelost.
Beiträge von PFALZADLER
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Die nächste Europapokalsaison steht vor der Tür. Doch vor der Kür kommt die Pflicht und die bedeutet den Gang durch die Qualifikation. Heute werden die ersten Runden der kommenden Champions-League -und Europa-Leauge-Qualifikation ausgelost.
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Ein Alkoholverbot in Fußballstadien soll Gewalt-Exzesse radikaler Fans eindämmen.
Zugleich warnt Rhein vor sog. „Ultras“, vor allem in unteren Fußball-Ligen. Rhein: „Die Ultras kultivieren einen Männlichkeitskult, pflegen eine ausgeprägte Homophobie, verherrlichen Gewalt und lieben die öffentliche Provokation.“
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Hoffer wird bei der Eintracht einen Dreijahresvertrag unterschreiben und soll angeblich rund 1,5 Millionen Euro Ablöse kosten. „Ich bin sehr glücklich, dass Erwin für uns spielen wird. Er läuft und arbeitet sehr viel für die Mannschaft“, sagte Trainer Armin Veh.
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Dass diese nicht Aristide Bance heißen wird, bestätigte Kuntz nun noch einmal gegenüber dem “Kicker”: Wir haben uns mit ihm beschäftigt, aber die Sache ist erledigt.”
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Für die allermeisten von euch fangen am Mittwochnachmittag die Sommerferien an. Für die Profi-Fußballer des 1. FC Kaiserslautern ist der Urlaub jetzt vorbei.
Heute morgen um 10 Uhr treffen sich die Bundesliga-Spieler der Lauterer auf dem Betzenberg zum ersten Training für die neue Saison. Die fängt zwar für den FCK erst Ende Juli mit dem DFB-Pokalspiel beim Berliner FC Dynamo an, bevor eine Woche später der erste Bundesliga-Spieltag ansteht. Aber Leistungssportler wie die Berufsfußballer müssen besonders viel trainieren, um für die lange Saison eine gute Kondition zu haben und als Mannschaft eingespielt zu sein. „Grundlagen schaffen” nennen das die Trainer gerne, auch FCK-Coach Marco Kurz. Dieses „Grundlagentraining” ist für die Spieler besonders hart, weil sie viel laufen müssen, manchmal auch die Treppen im Fritz-Walter-Stadion hoch und runter, hoch und runter. Immer wieder. Das schlaucht. Aber das soll die Sportler fit machen, damit sie auch in den letzten Minuten eines Spiels noch Höchstleistungen bringen und Tore schießen können.
Nach dem recht lockeren ersten Training heute - da sind auch die Neuzugänge Olcay Sahan und Richard Sukuta-Pasu dabei und wohl auch Itay Shechter und Gil Vermouth aus Israel zunächst als Trainings-Gastspieler - fahren die Lauterer morgen nach Saarbrücken. Dort steht der Laktat-Test auf dem Programm, das ist ein spezieller Leistungstest. Da wird den Spielern ins Ohr gepiekst: Sie bekommen ein paar Blutstropfen abgenommen. Das Blut wird untersucht - die Werte zeigen dem Trainer, wie intensiv ein Spieler Schnellkraft und Ausdauer trainieren muss, damit es möglichst viel bringt. Der Leistungstest kann dem Trainer aber auch verraten, ob sich der Sportler im Urlaub einigermaßen fit gehalten oder nur gefaulenzt hat.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau -
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SAISONBILANZ: U23 des FCK zehn Spiele ohne Niederlage - Tabellenvierter der Regionalliga West - Beste zweite Mannschaft der Liga
VON UWE WENZEL
Zweiter, Achter und in der abgelaufenen Saison Vierter. 59 Punkte und 53:36 Tore. Die Bilanz der U23 des 1. FC Kaiserslautern im dritten Jahr in Folge in der Fußball-Regionalliga West kann sich wahrlich sehen lassen.
16 Siege, elf Unentschieden und sieben Niederlagen standen am Ende zu Buche. Die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz spielte eine sehr konstante Runde und holte zehn Punkte mehr als in der vorausgegangenen Spielzeit. „Alle haben an einem Strang gezogen, haben Teamgeist gezeigt”, lobte Schwartz die Einstellung seiner Mannschaft.
Am 34. Spieltag, als sich beim Saisonfinale der frischgebackene Meister Preußen Münster vorstellte, bewies die junge Lauterer Elf wie so häufig in dieser Saison ihre hervorragende Arbeitsmoral.
Der Drittliga-Aufsteiger wurde verdient mit 3:0 besiegt. Das Sahnehäubchen auf eine gelungene Runde. „Auch im letzten Spiel gegen Preußen Münster hat die Mannschaft eine tolle Einstellung gezeigt, ich bin mit der Saisonleistung hoch zufrieden. Der Trainer hat gute Arbeit geleistet”, sagt Frank Lelle, Leiter des FCK-Nachwuchsleistungszentrums.
Das Lauterer Perspektivteam verteidigte mit dem Heimsieg gegen Münster den vierten Platz vor Borussia Mönchengladbach II. „Wir sind die beste zweite Mannschaft der Liga und mussten nur so gestandene Mannschaften wie Münster, Trier und Lotte vorbeilassen”, fasste Trainer Schwartz zufrieden zusammen.
Dabei war die Herausforderung bei der Bundesliga-Reserve wie jedes Jahr: Für das Trainergespann Schwartz und Marco Grimm galt es, aus vielen Einzelteilen ein funktionierendes Kollektiv zu formen. Die Fluktuation war zwar nicht ganz so hoch wie im Jahr zuvor. Dennoch mussten 13 neue Spieler integriert werden. Nach kurzer Anlaufzeit präsentierte sich die Lauterer U23 aber erstaunlich schnell als homogene Einheit.
Mit 15 Toren bester Schütze des FCK II und Zweitbester der Liga: Andrew Wooten, links Enis Saiti.Zwar ging der Saisonauftakt zu Hause gegen Eintracht Trier 0:2 verloren. Danach arbeitete sich Schwartz' Team, das in der ganzen Spielzeit keine zwei Niederlagen in Folge zuließ, nach oben. Vor der Winterpause war der Kontakt zur Spitzengruppe hergestellt. Während der Hinrunde spielte sich der von 1860 München II gekommene Nico Hammann (23) in den Vordergrund. Der schussgewaltige Außenverteidiger mit dem starken rechten Fuß erzielte sechs seiner neun Saisontreffer vor der Winterpause.
Nach Stürmer Andrew Wooten (15 Saisontreffer) war Hammann zweitbester FCK-II-Torschütze der Saison. Der 21 Jahre alte Wooten war am Ende zweitbester Torschütze der Regionalliga West nach Wiedenbrücks Robert Mainka. Allerdings bestritt Wooten vier Partien weniger. Der zur Saison 2009/10 von Wormatia Worms zum FCK gewechselte spielstarke und viel fürs Team arbeitende Deutsch-Amerikaner erzielte in der Rückrunde zehn seiner 15 Treffer. Wooten bleibt beim FCK; er unterzeichnete einen neuen Zweijahresvertrag.
Die Englischen Wochen in der Rückrunde verlangten den Lauterern, mit einem Altersdurchschnitt von 21,59 Jahren hinter Bayer Leverkusen II zweitjüngste Mannschaft der Liga, alles ab. Die Nachholpartie in Verl (3:1) drehte der in diesem Spiel als Joker eingewechselte Wooten mit einem Hattrick. „Der Knackpunkt war das Spiel in Münster. Wären wir da als Sieger vom Platz gegangen, hätten wir Münster noch überholen können", erinnerte sich der Lauterer Trainer an das Nachholspiel am 24. März vor über 6000 Zuschauern, das die Lauterer unglücklich mit 1:2 verloren. Auch während der Ergebniskrise mit sieben sieglosen Spielen in Folge zeigte die Mannschaft stets Moral. Fünfmal holte sie nach einem Rückstand noch einen Punkt. Und blieb die letzten zehn Spiele ohne Niederlage.
Die Integration von Akteuren aus der Jugend (Linsmayer, Hartmann, Himmel) und Spielpraxis bedürftigen Profis klappte. Torhüter Marco Knaller war der wohl beste Schlussmann der Liga, Kapitän Marcel Correia (künftig Braunschweig) eine starke defensive Allzweckwaffe, Alan Stulin Schwungrad über die linke Seite. In der Rückrunde spielte sich auch Innenverteidiger Giuliano Modica (20/kam von Kickers Offenbach) in den Blickpunkt. Innenverteidiger Denis Linsmayer (19) war der Dauerbrenner im Kader, fehlte in seinem ersten Aktivenjahr nur einmal wegen einer Gelb-Sperre. Patrick Freyer und Hendrick Zuck (je fünf Tore) überzeugten in ihrem ersten Regionalliga-Jahr.
Auch der lange verletzte Steven Zellner kam gegen Ende wieder besser in Form. Viel Lob bekam der nun verabschiedete Torsten Reuter, der mit dem TuS Hohenecken in Verbindung gebracht wird. „Torsten Reuter ist ein Spieler, wie ihn sich ein Trainer nur wünschen kann”, sagt Schwartz über seinen Stand-by-Routinier. Lelle gefiel die Lauterer Stärke auf fremden Plätzen: „Mit 30 Punkten waren wir das drittbeste Auswärtsteam der Liga.”
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung -
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Der Trainer der U19-Junioren des 1. FC Kaiserslautern hatte nach der 2:4-Finalniederlage gestern beim VfL Wolfsburg Tränen in den Augen. Die Lauterer boten den „Wölfen” vor allem in der zweiten Halbzeit mächtig Paroli. Dennoch geht der Sieg der favorisierten Gastgeber in Ordnung. Sie waren robuster und enorm effizient. Gunther Metz hofft, einige seiner Jungs bald in der Herren-Bundesliga zu sehen.
VON SEBASTIAN FUNDA
Sie waren tief enttäuscht, können aber dennoch sehr stolz auf das Erreichte sein. Die U19-Fußballer des 1. FC Kaiserslautern mussten nach einer 2:4 (0:1)-Niederlage gestern beim VfL Wolfsburg im Endspiel um die deutsche Meisterschaft die Heimreise antreten.
Die Roten Teufel bewiesen im VfL-Stadion in Wolfsburg in einer starken zweiten Halbzeit beider Mannschaften, wieso es das Team von FCK-Trainer Gunther Metz in dieser Saison so weit gebracht hatte: Kampf- und Mannschaftsgeist.
Die Metz-Elf zeigte im zweiten Abschnitt tollen Charakter und hatte sich durch die Dominanz der „Wölfe” im ersten Abschnitt nicht einschüchtern lassen.
Im Gegenteil: Der FCK machte über weite Strecken der zweiten Halbzeit das Spiel, fing sich nur immer wieder gefährliche Konter der Gastgeber ein, die diese eiskalt in Tore ummünzten.
Was jedoch vor allem in der zweiten Hälfte auffiel, war der schmerzliche Verlust von Rechtsverteidiger Calogero Rizzuto, der sich tags zuvor in seiner letzten Aktion des Abschlusstrainings das Außenband am Knie anriss.
So fehlte mit Rizzuto eine gewisse Routine in der ansonsten so grandios eingespielten Abwehrreihe um Kapitän Willi Orban, Nationalspieler Dominique Heintz und Linksverteidiger Jean Zimmer. „Die Stimmung war nach diesem Unglück am Samstag verständlicherweise total im Keller. Er war ein wichtiger Bestandteil dieser Mannschaft über die ganze Saison”, sagte FCK-Coach Metz mit Blick auf den Pechvogel.
„Erste Halbzeit war wieder Mist. Da haben wir das Spiel fast schon wieder aus der Hand gegeben”, bilanzierte Metz, der in der Halbzeit seinem Team noch einmal Mut zusprach. „Wolfsburg hat heute immer in den entscheidenden Phasen, in unseren Drangphasen, die Tore gemacht. Ich hätte daher gerne einmal den weiteren Spielverlauf gesehen, wenn wir den Ausgleich geschafft hätten und uns nicht immer wieder hätten ran kämpfen müssen”, meinte Metz mit Tränen in den Augen.
Auch für ihn hätte der Meistertitel einen der größten Erfolge der Fußball-Karriere bedeutet.
Dennoch hatte er nach dem Abpfiff großes Lob für seine Jungs übrig. „Ich glaube, die Jungs haben sich heute ganz super verkauft und ein ganz tolles Spiel gegen einen sehr guten Gegner abgeliefert”, sagte Metz, „letztendlich müssen wir jedoch anerkennen, dass Wolfsburg gewonnen hat. Unsere Mannschaft hat heute ganz Großes geleistet. Schade, dass sie sich am Ende nicht mit dem Titel belohnen durfte.”
Auf dem Heimweg nach Kaiserslautern meinte der FCK-U19-Trainer: „Wolfsburg hat weniger Fehler gemacht, aber wir haben sehr viel investiert.” Er betonte: „Ich werde den Jungs noch einmal sagen, dass sie wirklich stolz auf das sein können, was sie in dieser Saison geleistet haben. Ich bin stolz auf den zweiten Platz. Ich bin stolz auf diese Mannschaft, dass sie mir dieses Finale ermöglicht hat. Ich hoffe, dass wir einige von denen, die da heute auf dem Platz waren, recht bald in der Herren-Bundesliga wiedersehen. Ich denke dann haben auch wir einen guten Job gemacht. Ich traue dies auch einigen unserer Spieler zu.”
Anerkennung gab es jedoch nicht nur vom Trainer und von Frank Lelle. dem Leiter des FCK-Nachwuchsleistungszentrums, ,sondern auch vom FCK-Vorstandschef Stefan Kuntz, der den jungen Kickern als Zeichen der Anerkennung für die tolle Saison und für den Finaleinzug das Fritz-Walter-Ehrentrikot überreichte.
Jetzt heißt es für die Jungs erst einmal für zwei Wochen Urlaub, ehe es für Willi Orban und Julian-Maurice Derstroff ins Trainingslager mit den Profis geht.
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Kommentar: Teamgeist ist Trumpf
Die FCK-U19 hat trotz der Finalniederlage bewiesen, dass man auch ohne riesige finanzielle Mittel erfolgreich sein kann.
Die U19 des 1. FC Kaiserslautern hat in dieser Saison wirklich Großes vollbracht. Herbstmeister mit der besten Defensive, Meister der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest und die Qualifikation zur Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Das Team von Gunther Metz veranschaulichte im Halbfinale gegen 1860 München die Qualität der Mannschaft: unbändiger Siegeswillen.
Vor eigener Kulisse scheiterte die junge Elf zwar vor allem wegen der schwachen ersten Halbzeit, in der die Kicker von der Atmosphäre im Fritz-Walter-Stadion stark beeindruckt waren. Doch sie zeigte Moral, kämpfte sich über eine geschlossene Mannschaftsleistung in München zurück und ermöglichte sich den Traum vom Titel. Dass es nun ein Traum für viele bleiben wird, ist schade, denn der FCK hat mit dieser Mannschaft bewiesen, dass es auch ohne die ganz großen finanziellen Mittel möglich ist, eine schlagkräftige Truppe auf den Platz zu bringen.
Es tut sich auf jeden Fall etwas in der Nachwuchsarbeit des FCK, auch wenn die U17 in die Regionalliga abgestiegen ist.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung -
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Die beiden Spieler von Hapoel Tel Aviv wollen in der kommenden Saison in der Bundesliga bei Kaiserslautern spielen
2,5 Millionen Euro für Itai Shechter sind eine grosse Summe für einen israelischen Stürmer. Gil Vermouth soll dem Vernehmen nach 750.000 Euro gekostet haben. Die Besitzer des Arbeiterclubs Hapoel Tel Aviv sind sich nicht einig und doch flogen Itai Shechter und Mittelfeldspieler Gili Vermouth am Sonntag nach Deutschland.
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Fadime Gülüc ist eine überaus talentierte Fußballerin. Mit dem FC Eppheim ist sie bis in die erste Liga aufgestiegen und sie spielt sogar in der Frauennationalmannschaft.