@ betzemichel
Da kann ich mich Dir nur anschließen.
Vielleicht gibt sein Tod und das Nachdenken darüber einen Anstoß dazu, dass der Begriff Wertschätzung wieder ins Bewußtsein zurück kehrt. Auch Wertschätzung den sportlichen Gegner gegenüber. Denn Fußball ist für die Fans nur Freizeit ... und kein Krieg! Oder sollte zumindest so sein ....
Für mich habe ich eben eine sehr würdige und angemessene Trauerfeier in der ARD erlebt. Vieles relativiert sich bei solch einem Erleben.
Wie geht es Euch dabei?
Sicher wird jetzt einiges in diesem Zusammenhang übertrieben - aber was sich manche von Euch hier erlauben zu schreiben ... dafür sollten sie sich schämen! Oder vielleicht einfach nur einmal ihre Schnauze halten!
Nach dem was ich hier lesen kann, können wir mutig und wirklich mit Hoffnung nach vorne blicken.
Der "neue" FCK ist ein gutes Beispiel dafür, was ein Unternehmen leisten kann, wenn DER richtige Mann das Sagen hat und DIE richtigen Leute die Geschicke lenken! 
@ Fanatischer Teufel:
Das mag durchaus so sein .... aber deshalb sind diese Aussagen nicht falsch!
Nebenbei - den Begriff "Fanatismus" sehe ich generell recht negativ besetzt .... 
Untenstehende Mail habe ich an unseren Verein gesendet:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich finde es beschämend, dass es der FCK - mein Verein - als einer der einzigen Vereine Deutschlands, es nicht für angebracht hält den Tod Robert Enkes mit nur einem Wort zu erwähnen.
Die Hinweise auf den fehlenden Bezug zu diesem Menschen halte ich für sehr schwach.
Mit freundlichen Grüßen
@ carpenoctem
Ich kann mich Deiner Meinung nur anschließen - Du hast mit Deinen Worten alles auf den Punkt gebracht.
Wir alle wissen nicht, was alles zu Robert Enkes Entschluss und zu der von ihm empfundenen Ausweglosigkeit geführt hat.
Aber wer bereits einmal selbst ein Kind verloren hat weiß wie schwer alleine der Punkt wiegt und was es alles bewirken kann. Mich hat es "nur" meine Ehe und meine große Liebe gekostet ...
Auch wenn vielleicht viele seinen Entschluss nicht fassen können, so muß er doch respektiert werden. Ich hoffe sehr, dass sich die Presse zurück halten kann und nicht jeden Moment seines Lebens "aufarbeiten" muss.
Nicht vergessen werden darf der Lokomotivführer, der jetzt verarbeiten muß, was er nicht wollte und nicht beeinflussen konnte!
Alle Achtung! Ein fairer Sportsmann!
Vorsänger ... Megaphon ... alles in meinen Augen schon richtig lächerlich.
Warum überlegen die semiprofessionellen Stimmungsmacher nicht zukünftig die mittlerweile scheinbar unverzichbaren Choreos durch eine Laseranlage zu gestalten?
Okay, ich werde jetzt die Aufschreie aufgrund meine Lästerei hin nehmen! 
