Ob FCK-Kapitän Martin Amedick (27), die tragende Säule des eingespielten Abwehrbollwerks, morgen mitwirken kann, ist „sehr fraglich", sagte Kurz gestern nach dem Training. Amedick hat seit Donnerstagabend Magen-Darm-Beschwerden und wurde seither geschont. „Eine große Vorsichtsmaßnahme", betonte Kurz. Der Coach hofft aber, dass der Kapitän heute beim Abschlusstraining wieder an Bord ist und morgen mit seinen drei Kollegen zum 23. Mal im 23. Punktspiel in dieser Saison die identische Viererabwehrkette bilden kann. Amedicks Partner in der Innenverteidigung, Rodnei (24), den der FCK wohl nach der Saison für rund 500.000 Euro fest verpflichten wird, ist wieder fit. „Es geht mir gut, am Montag werden wir kräftig dagegenhalten", versprach Rodnei gestern fröhlich lachend und lebhaft gestikulierend.