Vom heutigen Wissensstand her macht das wahrscheinlich aber sehr viel Sinn. Aktuellen Zahlen zufolge sind 10% der Corona-Infizierten für 80% der Fälle "verantwortlich". Und das ist bspw. in Ischgl und in Heinzberg der Fall gewesen.
Auf die Personalisierung von Tickets
Auf die Mindernutzung von Kapazitäten und großen räumlichen Möglichkeiten moderner Hallen
Auf Maßnahmen wie Abstand, Maske und App zur Nachverfolgung
Auf die Option nur Zuschauer mit Antikörpern zuzulassen
Auf ein Verbot von Alkohol bei den Veranstaltungen
gehst Du nicht ein. Geht die Politik nicht ein. Auf die Frage nach der Verhältnismäßigkeit wird aber jedes Gericht eingehen müssen dass sich sachlich und inhaltlich damit auseinandersetzt. Denn die Judikative hat nicht die Aufgabe Angstgetriebene Glaskugelleser zu protegieren.
Und ja: Der Schaustellerverband in Bayern hat die Welle der Eilanträge eröffnet. Sie sehen ihre Existenz und Grundlage sehr inhaltlich und nachhaltig gefährdet.
Man hätte so einen Eilantrag ja auch kaum vermuten können. Und wenn Herr Kretschmann das sogar alles bis Jahresende verbieten will würde ich gern die Frage stellen:
WAS GENAU ändert sich zum 01.01.2021? Wird Covid dann Kinofan und verschont die Filmfestivalbesucher?