Und bei beiden Vereinen müssen die Investoren jetzt keinen Cent mehr zahlen damit sich der jeweilige Verein dort halten kann wo er jetzt ist. Natürlich sind die Motive und Beweggründe andere als es beim FCK wahrscheinlich der Fall wäre, aber trotzdem war deren Ziel immer einen gesunden Verein aufzustellen, der selbst Umsatz generiert und das ist in beiden Fällen geschehen. Red Bull hat jetzt eine sich selbst finanzierende Marke im Fussball etabliert, Hopp hat seinen Verein zu einem soliden Bundesligisten gebracht. In beiden Fällen war das Geld genauso wenig ein Problem wie es für Ismaik ist, der ist ja immerhin auch Milliardär. Nur die Intention und Umsetzung war halt grundveschieden, weil ein Ismaik auch den schnellen Erfolg suchte, während man sich in Hoffenheim und Leipzig die nötige Zeit lies (und lassen konnte). Und genau da muss der FCK einfach sehr gut abwägen, welche Abhängigkeit man eingeht, was das für die finanziellen und sportlichen Ziele bedeutet und was im Falle eine Misserfolgs passiert. Es ist ja nicht so, als hätte der FCK gar nichts zu bieten, aber mit den aktuellen Verbindlichkeiten wäre natürlich erstmal ein großes Investment nötig, das wie gesagt in den beiden anderen Fällen zu Beginn einfach nicht nötig war. Da konnten die Gelder für Infrastruktur und Kader ausgegeben werden statt Altlasten zu tilgen.