Na wenn der Flo verschwindet, dann is der Diarra vorerst auch nichmehr drauf, der is auch länger verletzt. Aber leistungsbezogener Vertrag wär natürlich optimal, is nur die Frage, ob er sich das mit sich machen lässt.
Beiträge von Gonzo
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Ich bin ganz klar für eine Verpflichtung, weil Tskitishvili ein erfahrener Mann ist, der schonmal in der Bundesliga (auch in der 2. Liga) gespielt hat und keine Ablöse kostet. Er ist zwar kein offensiver Mann, aber so wie ich ihn in Erinnerung habe war er ein guter Mittelfeldspieler, der mal ein bisschen Ordnung in unser Spiel bringen könnte. Solange Leute wie Bernier, Demai oder Hansen es nich schaffen einen geordneten Spielaufbau zu gestalten, können wir auch keine Chancen herausspielen, denn das mit den hohen Bällen hat bei uns in den letzten Jahren nie richtig geklappt wie man sieht.
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Bin deiner Meinung Seven. Und wie in Sevens Beitrag nochmal ganz unten klar wird geht es nicht um den Menschen Hopp, denn der kann mit seinem Geld machen was er will. Es geht eben um die Kommerzialisierung des Sports und dabei geht auch der eigentliche Gedanke des Fussballs verloren.
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Das mit den "Zuschüssen" in den sechziger und siebziger Jahren wusste ich nicht, ist auch lange vor meiner Zeit, aber wer soll denn bitte heute bei den Bayern investieren? Ich denke schon, dass die das selbst finanzieren können, die spielen doch auch regelmäßig im internationalen Wettbewerb und gewinnen ab und an auch mal Titel (vor allem national). Bei den TV-Geldern sind die auch ganz oben dabei, sogar in der CL (wenn sie denn da spielen), weil Bayern ein auf der ganzen Welt bekannter Verein ist und eben viele Leute die Spiele sehen wollen.
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Zitat
Original von Cakedrummer
Das spielt hier keine Rolle. Geld = Böse.
Zumindest scheinen das hier manche Leute so zu sehn.
Wenn ein Verein das Geld durch ehrlich Arbeit erwirtschaftet hat, dann hab ich nix dagegen, auch wenns die Bayern sind, aber man muss ihnen diesen Erfolg eben zugestehen.
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Öhm darf ich mal fragen wieso die Bayern hier auch angeblich zu diesen Vereinen zählen sollten? Meines Wissens haben die sich doch alles erwirtschaftet oder bin ich da falsch informiert?
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Bin genau deiner Meinung SaZa, hab das auch irgendwo anders schonmal ähnlich geschrieben. Es geht nur noch um Geld, wenns den Verantwortlichen dieser Vereine um Fussball und um den Sport gehen würde, dann hätten sie es nicht zugelassen, dass solch ein Investor bei ihnen einsteigt. Eins is klar, wenn das so weiter geht, dann braucht in Zukunft JEDER Verein einen Sponsor, um in seiner Liga mithalten zu können. Dann fließen immer mehr Gelder in die Kassen der Vereine und die ohnehin schon übertriebenen Ablösesummen und Gehälter steigen ebenso. Sowas wie Vereinstreue bei den Spielern kann man dann quasi vergessen, da spielt man eben da, wo man am meisten Geld verdient. Und die Entwicklung macht den Sport kaputt, das hat dann nichts mehr mit Fussball zu tun. Nebenbei ist die Situation für Fans nicht wirklich besser bzw das Interesse an den Vereinen selbst sinkt, weil auch die Identifikation nicht mehr vorhanden ist. Beim Beispiel Hoffenheim is es eben so, dass der Verein noch nichts erreicht und kaum Fans vorzuweisen hat. Wen wird es in 10 Jahren interessieren was Hoffenheim macht? Die spielen dann in der Bundesliga, kaufen sich jährlich neue Spieler für mehrere Millionen Euro, die den eigenen Talenten vor die Nase gesetzt werden. Wie soll man sich als Jugendlicher, als junger Fussballer oder als Erwachsener mit so einem Verein identifizieren? Und ich glaub es is auch nich ganz unwichtig, dass sehr viele Fans aus dem Mittelstand kommen.
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Zitat
Original von HOFFEN
Hoffenheim ist so unbekannt nicht mehr, die ganze 2. Liga blickt neidvoll in den Kraichgau.
Lass´uns unsere Freude, wir haben einfach nur Glück gehabt und wollen es geniessen!Welche Tradition hatten den die Vereine: Tasmannia 1900 Berlin, Blau-Weiß 90 Berlin, SC Freiburg, Wattenscheid 09, SpVgg Unterhaching, FC 08 Homburg, Wuppertaler SV, Preußen Münster, Kickers Würzburg, FV Würzburg 04, LR Ahlen, SC Paderborn, VfB Oldenburg, SV Meppen???
Na ich kann dir genau sagen seit wann Hoffenheim so bekannt ist. Seit Herr Hopp bei Hoffenheim eingestiegen ist. Seitdem ging es mit dem Verein immer bergauf, was nicht unwesentlich mit den Transfers zusammenhing, die durch Hopp finanziert wurden. Ein Copado geht doch niemals in die Regionalliga, wenn er nicht die Aussicht hat, bald wieder 2. Liga spiele zu können. Ein Ralf Rangnick nimmt niemals den Trainerposten bei einem Regionalligisten an, wenn er nicht die Zukunft in diesem Verein sieht, die sich darauf stützt, dass mehrere Millionen von Hopp garantiert wurden. Und so geht es eben immer weiter, das hat nichts mehr mit Fussball zu tun, da kommen Spieler nur wegen dem Geld oder wegen der Perspektive. Und die Perspektive ist eindeutig da, aber nur wegen des vielen Geldes. Ohne Hopp könnte Hoffenheim nichtmal das Gehalt von Carlos Eduardo bezahlen. Das sind eben so Sachen, die nichts mehr mit fairem Wettbewerb zu tun haben, aber leider scheint es wohl den Machern und Lenkern des Profifussballs egal zu sein, denn heutzutage dreht sich alles nur noch ums Geld. Und zu deiner Aufzählung - was hat das denn bitte mit Hoffenheim zu tun? Du kannst mir nich erzählen, dass all diese Vereine millionenschwere Sponsoren hinter sich hatten, die ohne Gegenleistung Geld in den Verein reingestopft haben. Schon allein das Beispiel Freiburg zeigt doch, dass man mit wenig Geld viel erreichen kann und sich auch ohne große Gelder im Profifussball etablieren kann. In solchen Fällen hab ich absolut nichts einzuwenden, aber Hoffenheim is definitiv ein Verein ohne Tradition mit einer Führung, der es nicht um den Fussball geht. Dass es Hopp um Fussball geht mag sein, der macht das sicher nicht einfach so, aber wenn man als Verantwortlicher in einem Verein sowas zulässt, dann macht man den Sport kaputt, so einfach is das.
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Bin da überhaupt nicht deiner Meinung. Mir persönlich is es egal welchen Verein er fördert, das Entscheidente is, dass ein Mann mit mehreren Milliarden (!) hinter einem Profiverein sitzt und den vollstopft. Die Dinger, die da in England gedreht werden, find ich genauso besch***en, der Unterschied zu Hoffenheim is eben, dass Hoffenheim ein unbekannter Verein is, der noch nix erreicht hat in seiner Vereinsgeschichte und null Tradition hat und deshalb hat er meiner Meinung auch nix in der Bundesliga zu suchen (außer er schafft es aus eigener Kraft, aber das is nich der Fall).
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Da muss ich dir schon Recht geben IndischerPfaelzer, sein Auftreten war nicht besonders glücklich und damit hat er dem Verein bisher nicht wirklich geholfen. Aber wenn er schonmal seine Hilfe anbietet, dann kann man eigentlich so gut wie nichts falsch machen, wenn man ihn einfach nur um einen Rat bittet. Wie du schon gesagt hast, man muss die Vorschläge nicht blind umsetzen, aber schaden kann es nich, daher wär ich auf jeden Fall dafür, dass man ihn als Berater "einstellt", auch vor dem Hintergrund, dass er nix kostet.