Beiträge von teufelskerl73

    Ich stelle folg. Link hierher, müßte man sich ausdrucken, um einigermaßen folgen zu können:


    http://sportrecht.org/cms/upload/seminararbeiten/schoetz.pdf


    Danke, genau sowas habe ich gesucht. :thumbup:


    Für alle, denen das zuviel Text ist, sollten zumindest das Ende lesen, wo die Einflussnahme der HSV-Mitglieder auf eine zukünftig ausgegliederte HSV AG beschrieben ist.

    Deswegen bin ich a. um diese Diskussion hier äußerst dankbar
    und b. bin ich ein wenig enttäuscht darüber dass man denjenigen wie mir (und das sind denke ich Viele!) nicht klar aufzeigt was die Unterschiede und Vorteile einer solch möglichen Ausgleiderung sind.


    Eins akzeptiere ich als Kritik jedenfalls ganz sicher, dass man nicht jedem Fan die Möglichkeit gibt diesbezüglich triviale Infos zu bekommen und zwar so, dass man Zeit hat darüber nachzudenken bevor es zur Abstimmung geht.


    Mir geht es genauso. Die eine Seite faselt was vom Entzug der Gemeinnützigkeit und die andere was von einer gesellschaftlichen Verpflichtung, Steuern zu zahlen.
    Ich kann beides nicht ernst nehmen, auch weil hier ein Horrorszenario auf das nächste trifft, unterstützt mit gefährlichem Halbwissen.
    Ich hätte gerne eine fachlich fundierte Aussage zum Thema Aberkennung der Gemeinnützigkeit, zu den Steuervorteilen und zum Mitspracherecht der Mitglieder in einem ausgegliederten Verein ohne dabei auf die Extrembeispiele als Argument für ein pro oder contra einzugehen.

    Für mich wäre es auch an der Zeit ein Wechsel im Tor stattfindet, aber ich weigere mich dagegen mich den Hasstiraden gegen ihn hier an zu schließen.


    Es geht doch schon lange nicht mehr um seine Leistung, sondern um das was Hoch gut beschrieben hat:

    Weil "wir" - ich zähl mich jetzt mal dazu - leid sind, immer die gleichen Fehler zu sehen, immer zu hören, dass selbst eklatanteste Fehler keine sind, weil Sippel Pfälzer ist. Sippel boxt sich damals gegen Pauli den Ball selbst ins Tor und schuld war der Mitspieler, der ihn behinderte. Sippel geht in Duisburg keine 2 Meter aus dem Tor, kassiert 2 identische Tore, schuld war .... der Busfahrer. Wir bekommen in Dresden ein Slapstick Tor, und schuld war natürlich nicht Sippel, sondern NUR der Abwehrspieler.


    Gerade wenn man selber gerne mal einen Bock drin hat, sollte man sich mit Kritik an anderen zurückhalten. Hör dich doch mal um, wie sich der Lautrer Bub Sippel so in seiner Freizeit gibt, wenn er abends in Kneipen chillt...
    Und Roos wollte mit dem FC zusammenarbeiten, aber das war von der Vereinsspitze nicht gewollt. Vielleicht kann sich der Verein das ja leisten, nicht mit Nachwuchsschulen zu kooperieren und die so zur Konkurrenz zu vertreiben.


    Das fine ich so als generelles Statement nicht haltbar. Yamada selbst hatte wohl nach dem bericht auch kein Interesse an einem Wechsel. Das macht, zB im Vergleich zum Zoller Wechsel, schonmal nen echten Unterschied. Weiterhin hat man seitens des FCK die Zoller Millionen gebraucht um auf der JHV ein kleines schwarzes Plus präsentieren zu können. Selbiges scheint der KSC eben nicht so dringend zu benötigen oder anzustreben. Und letztlich is Winterpause und damit auch ein stark verkürzter Zeitraum um den sportlichen Verlust über einen Transfer eines Stürmers aufzufangen.


    Wenn man sich das Ganze also komplett anschaut dann sind die Fälle erstmal so nicht vergleichbar und die Annahme dass es der FCK so machen würde wie der KSC erstmal wacklig.


    Mit der Bilanz des FCK - negatives Eigenkapital - und den offenen Besserungsscheinen könnte der FCK ein solches Angebot nicht abschlagen. Außerdem wurde doch mit dem Verkauf von Lakic genau das praktiziert und das für viel weniger Geld. Deswegen finde ich es bemerkenswert das der KSC in der Lage ist, sowas abzulehnen (falls der Spieler auch dafür wäre).