Beiträge von lookaround

    Gonzo
    Ich sehe es ähnlich wie du


    Allerdings werden Proteste die ausschließlich im Fußballstadion stattfinden Mateschitz nicht stören solange der Umsatz stimmt. Der propagiert das Motto Eßt Scheiße den 100.000 Fliegen können sich nicht irren - in dem Fall eben auf trinken. Wenn Du 2 l Red Bull am Tag trinkst bekommst du ein massives Gesundheitsproblem. In einigen Ländern dürfen die großvolumigeren Dosen/Flaschen nur mit einem Vermerk verkauft werden.


    Um Mateschitz weh zu tun muß man ihn außerhalb des Platzes treffen
    Ich schlage einen gut organisierten Anti-RedBull Tag vor den Supermärkten vor - von allen Fangruppen on ganz Deutschland gleichzeitig. Also nicht nur vor Globus, Real, Kaufland und Edeka in KL sondern auch in Berlin, München, Köln, Hamburg oder in Bielefeld und Darmstadt.


    Dort muss man den "normalen" Konsumenten klar machen: Wenn ihr Red Bull kauft macht ihr den Fußball kaputt. Dies geht mit Transparenten, Flugblättern und direkter Ansprache der Kunden


    Dies muss vorher der Presse mitgelteilt werden, damit ein Spiegel Onlione darüber schreibt und eine Tagesschau den Protest erwähnt, genauso wie die NZZ in Zürich und die österreichischen Medien dies wahrnehmen sollen.


    Dann tragen wir den Konflikt dorthin wo er weh tut: An die Verkaufsstände. wenn es sein muss kann man dies alle 6 Monate wiederholen bis Mateschitz vielleicht die Lust verliert.

    Die Aussage von Niersbach bzgl. 'Traditionsvereine als scheinheilig zu beschreiben wäre maßlos untertrieben. DFB und DFL haben diese Situation geschaffen in dem sie immer 3 Augen zugedrückt haben - angefangen bei Pillenkusen und Golfburg, weiter bei Hoppelheim (hier hatte Hopp mehrfach gezeigt, dass er die Entscheidungen alleine trifft) bis hin zu Leipzig - bei Aufstieg ein Verein mit 8 Dosenmanager als Mitglieder. Auch jetzt ist es kein offener Verein, der nur Fördermitglieder zuläßt und dafür exordinäre Fördergelder festlegt. Die Aufnahme kann abgelehnt werden.


    Es ging weder um Liebe zur Stadt Leipzig noch um Förderung der Region. Die Kombination eines WM-Stadions und dem Fehlen von hööherklassigen Fußballvereine machte den Standort interessant. Eine rein strategische Entscheidung des Konzerns für einen Marketingstandort.


    Wenn ich dann noch höre (iHoffenheim reloaded) wie toll die Jugendarbeit ist. Meint man damit das Zusammenkaufen von Jungtalenten die quer über Deutschland in echten Fußballvereinen ausgebildet wurden und mit denen man - Konzern bleibt beim Denken eben Konzern - über die Jahre Profite erwartet?
    Diese Talente hätten den Vereinen die sie z.T. seit der E-Jugend ausgebildet haben gut getan. Aber RedBull schöpft auch hier die Sahne ab. Somit kann man langfristig betrachtet mit dem FairPlay leben
    Aber wie fair sind eigentlich 45 Mio Schulden auf 3 Jahre die man fremd abdecken darf?

    Kuntz hat sich bei SKY für Kießling als Nationalspieler eingesetzt wird.


    Ich halte dies für sehr unkklug.
    Ich will hier gar keine sportliche Diskussion darüber führen, ob Kießling in den System von Löw paßt oder was man sonst kritisieren will.


    Ein VV sollte nicht öffentlich in die Kaderplanung für die Nationalmannschaft eingreifen. Wenn man damit nach der ersten Quali-Niederlage bei der 'Nationalelf nach Jahren kommt ist es für mich kein guter Stil




    Ich habe gerade gesehen, dass die Primärquelle sport1 ist

    Bei Bremen ist eigentlich eine ganz normale Geschichte passiert. Wenn Du jahrelang erfolgreich international spielt steigt die Größe und Qualität des Kaders - auch in der Breite. Damit steigen die Kosten.
    Ich wage die Prognose, dass selbst ein Bayern München bei 3-4 Jahren (der einzige deutsche Verein, der wohl die Finanzreserven für mehr als 2 Jahre hätte) gehörig ins Straucheln käme.


    Wenn man dadurch finanziell abspecken mußt wird es schwierig. Die Top-Spieler verschwinden von selbst - da sie sportliche und finanzielle Erfolge (=Prämien) suchen.
    Dann hast du einen sportlich stark geschwächten Kader der dafür viel zu teuer ist. Meistens ist das die Vorlage für den weiteren sportlichen Abstieg. Mittelmäßige Spieler mit relativ hohem Gehalt wirst du erst Recht nicht mehr los, weil sie bei einer mittelmäßigen Vereinsleistung/Plazierung für andere Vereine weniger in den Fokus spielen.
    Hier mußt du dann die Kurve für einen Neuaufbau kriegen.


    Dafür braucht es Ruhe im Verein und ein kluges Händchen in der Planung.
    Dazu kommt das Problem, dass das gesamte Umfeld andere Erwartung hat. Neben den Fans begehrt der eine oder andere Sponsor auf, weil er nicht mehr DIE Plattform hat die er erwartet hatte.


    Ich persönlich sehe momentan weder beim SD noch beim Trainer das richtige Personal um diese Phase zu gestalten. Hinzu kommt ein Sponsor der - sehr vorsichtig ausgedrückt - wegen permanenter, übler Tierquälerei nicht gerade für ein positives Image beiträgt

    Bei der Rheinzeitung muss man auf die Hintergründe schauen, die in der Person Twer begründet sind, für den der FCK das Feindbild schlechthin darstellt.
    T'wer wollte siner Zeit als AR Vositzende den Tus Koblenz in neue Sphären heben was bekanntermaßen in der Beinahe-Insolvenz endet. Imn seine Amtszeit fielen auch die fehlerhaften Lizenzierungsverfahren (Nichteinreichung einiger Verfträge) und die damit verbundenen Punktabzüge und Geldstrafen
    Manche werden sich noch an die Tiraden gegen den FCK aus der Koblenzer Ecke erinnern.
    Twer ist Eigentümer des Mittelrhein-Verlages (Herausgeber der Rheinzeitung), der auch keine Tarifbindung bei den Löhnen hat und als einer der ersten die Lokalredaktionen zu Dumpinglöhnen. Ebenso beging er mit der Expanison nach Mainz (wo es mit der Rheinpfalz gab) einen Tabubruch, da keine Tageszeitung in das "Monopolgebiet" eines Konkurrenten eindrang - ein ungeschriebenes Gesetz. Das ganze geschah unter großer Geheimhaltung und ich habe es damals beim dju-Stammtisch (deutsche Journalisten Union) in Berichten der Betroffenen erlebt.


    Inhaltlich ist es absolut unseriöser Journalismus, da in dem Artikel der Eindruck erweckt wird, der FCK bekäme ibn der 2. Liga einen Pachtnachlass. Tatsächlich handelt es sich jedoch nur um eine Stundung - also einer Art Schuldschein der in der Zukunft beglichen werden muss. Die Art unbd Weise der Berichterstattung ist manipulativ, subjektiv und bewußt verfälschend.
    Wenn der FCK klug ist wendet er sich damit an den Presserat und erwirkt eine Rüge.

    was bleibt von dem Spiel im 'Gedächtnis?
    - Mindestens 18 Verletzte - das sind 18 zu viel.
    - Wir sind als Randaleclub bundesweit in den Medien.
    - Die Angst und Überlegung vieler Zuschauer - besonders mit Familie - ob sie sich (nochmal) ein Spiel Live anschauen
    - Ermittlungen des DFB/DFL mit ungewissem Ausgan bis hin zu einem Geisterspiel
    - Die Erkenntnis, dass das Sicherheitskonzept auf dem Betze den Namen nicht verdient und das - sehr freundlich ausgedrückt - naiv ist


    Achja - es gab auch ein Fußballspiel in dem wir Karlsruhe an die Wand gespielt haben. Das ist danach leider untergegangen.

    Halbzeitinterview beim Dosensport.
    Der Typ sagt klar. Die Dosen wollen und werden aufsteigen und werden noch 2-3 "Raketen" in der Winterpause holen. Bruno sei nur in Salzburg geparkt.


    Zum 1:1
    Ich habe die altmodische (?) Ansicht: Ein Freistoß im Torwarteck ist immer haltbar