Beiträge von lookaround

    Die Fans zeigen doch nur eine ganz normlae Reaktion


    In den letzten beiden Jahren hat man gesehen, dass die Teamleistung nicht der Summe der Leistungsfähigkeit der Einzelspieler entsprach. Allzuoft funktionierte die Mannschaft nicht als Team. Das haben wir alle gesehen!
    Es ist um so unglaubwürdiger, wenn dann von Trainer und Vorstand immer wieder behaupet wird, das Team funktioniere und man jetzt, in der Saisonvorbereitung sagt, dass dieses Jahr alles besser ist und letzte Saison vieles im Argen lag.
    So schafft man kein Vetrauen bei den Fans.
    Hinzu kommt das Löcheln eines SK vor und nach Grottenspielen - ich habe mich öfter gefragte welche Pillen er da eingeworfen hat - und die fehlende, offene Kritik eines Trainers.
    Wenn jeder Zuschauer erkennt, dass Einsatzwille und Engagement genauso fehlen wie funktionierende (umgesetzte) taktische Konzepte und der Trainer reihenweise von Pech spricht, der VV sagt, rechnerisch ist noch alles möglich, dann fühlen sich 95% der Fans einfach verarscht.


    Es wird sicherlich länge dauern dieses Vertrauen zurückzugewinnen und das ist selbstverschuldet.


    Der Verein steht von Seiten der Fans unter Beobachtung und wenn man keine Veänderungen erkennt werden die Trainer- und VV-Raus Rufe schnell und stärker als in der letzten Saison ertönen

    ich sage es jetzt mal bewußt zynisch:


    Hätte man bereits im Januar einen SD eingestellt, hätte SK mehr Zeit gehabtsich selbt um einen Trikotsponsor zu kümmern.
    Das wäre unterm Strich sicher die bessere Lösung

    Warum sprechen viele - noch(?) - von der attraktivsten Liga der Welt?
    Warum haben wir die meisten Zuschauer? Schaut euch mal an wie das in UK zurückgegangen ist!


    Man sieht es gerade im ReBull Konstrukt, wie Spieler ggf. zwischen Leipzig und Salzburg hin und hergeschoben werden. Mit normaler Ausliehe hat das nichts mehr zu tun. Vielleicht kaufen die sich bald auch in die spanische und englische Liga ein und spielen dann munter Europa-Karussel


    Natürlich ist es Wettbewerbsverzerrung wenn Golfburg 20-50 Mio "mal eben so" in einer Saison versenken kann. Heidel hat es auf den Punkt gebracht: Diese Mannschaften nehmen ehrlichen Traditionsclub den Platz weg.


    Es kann doch keiner ernsthaft glauben ein Öffnen der 50+1 Regel würde etwas verbessern. Meinetwegen soll man eine reine Kommerzliga neben der Bundesliga machen. Dort können sich diese Konzepte dann zu Tode investieren.


    Ich nenne hier nur das Beispiel Eishockey: Vor der kompletten Kommerzialisierung war Eishockey in puncto Wahrnehmung und Beliebtheit relativ weit oben. Heute liegen sie - gefühlt - hinter Tischtennis.
    Die Münchner Mannschaft hat der Inhaber wegen zu geringem Interesse kurzerhand von München nach Hamburg umgezogen.



    Auf den Fußball umgemünzt könnte man dann die FCK Heimspiele vielleicht bald in Wuppertal sehen - wegen dem Umfeld Ruhrpott.

    Red Bull plant bereits für die Saison 2015/16 in der Bundesliga.
    Dann wird man den ein oder anderen Leihspieler zurückholen um mit einer Top-Mannschaft zu starten. Bei dem Tempo muss man befürchten, dass man spätestens 2017 international spielen will.
    Spätestens dann wird es allerdins mit den Gescvhäften untereinander delikat.


    Die Kritik muss sich aber an die Summe der andren Vereine und ihren möglichen Einfluß auf die DFL.


    Jetzt wäre es an der Zeit dieses Modell zu stoppen.
    In 2 Jahren ist es dafür zu spät

    Zunächst einmal habe ich ein gewisses Verständnis für das Vorpreschen von Bremen. Die Problematik der hohen Kosten - ein Großteil für Spiele mit höherem Risiko - ist leider gegeben und die Brutalität hat in den letzten Jahren zugenommen. Ich erinnere nur exemplarisch an das Spiel gegen Dresden, die Angriffe auf Busse auf der Autobahn bei Köln oder das "Zerlegen" der Kurve und Zäune vor einigen Jahren in Frankfurt (Schaden u.a. 500.000 für eine Spezialkamera der ARD).
    Die DFL hat alle Äußerungen in Bezug auf "Kostenbeteiligung" beflissentlich ignoriert. Es war nur eine Frage der Zeit, bis jemand die Initiative in die Hand nimmt.
    Dies mit Drohungen zu beantworten ist sicherlich keine geeignete Reaktion!


    Juristisch kann ich es nicht beurteilen, ob es gesetzeskonform ist, die Kosten auf öffentlichem Grund umzulegen. Bisher erfolgte das bisher m.W. nur auf vorherige richterliche Anordnung wenn z.B. bei einer Demo mit hohem Gewaltrisiko stattfand.


    Wenn sich dennoch eine juristische Grundlage findet und sich reihenweise andere Bundesländer anschließen hat das viele fatale Folgen. Zu Recht kam die Frage z.B. nach den Castor-Transporten, aber auch Veranstaltungen wie die Münchner Sicherheitskonferenz (Nicht-staatlich) etc. wären betroffen. Was ist mit Demonstrationen? Man kann und darf mit solchen Verfügungen das Demonstrationsrecht nicht aushöhlen.
    Jedes größeres Dorffest kann die vorgegebene Zahl von 3000 überschreiten, aber auch innerstädtische wöchentliche Rollerblade-Veranstaltungen etc.
    Kirchentage, Verbandstreffen etc. - die Liste wäre schier endlos.


    Also zurück zur Vernunft:
    Es ist unstrittig, dass die Profiligen in der Summe hohe jährliche Kosten verursachen.
    Sinnvoll wäre es, wenn die beiden Parteien miteinander reden und man sich darauf einigt, dass die DFL einen gewissen Baissbetrag als Beteiligung zahlt. Ich denke 3-5 Mio pro Jahr wären alleine durch die TV-Gelder vertretbar. Damit wäre beiden Seiten geholfen, denn ein Streit tut keinem gut

    ich denke Testspiele sind in der Vorbereitung eh von beschränkter Aussagekraft. Dies wird auch gegen Mainz gelten. Durch die unterschiedliche Anfangsphase der Ligen dürften die noch in der Aufbauphase sein. Insofern wäre es zu diesem Zeitpunkt sinnvoller gegen andere Zweitligamannschaften zu testen


    Gerade BVB und Dortmund wären jetzt besonders ein Muster ohne Wert. Das ist in WM Jahren so - besonders wenn man im Endspiel ist
    Hier haben Spanien, Italien und England deutliche Vorteile :ironie:

    ich möchte die beiden Aspekte einmal auseinanderbröseln.
    Für den rein finanziellen/bilanziellen Bereich, wünsche ich mir, dass sich einmal einige Fans mit entsprechendem Fachwissen (z.B. Steuerberater, BWLer/Schwerpunkt Bilanzen, etc) zusammentun und die Bilanz analsieren um hier ein Bild zu liefern das auf Fakten und nikcht Mutmaßungen beruht.
    Quante ist für mich eine Witzfigur mit Geltungssucht. Er soll bitte schön seine Alternative zu Ende denken: Ein bankrotter FCK nutzt der Stadt genausowenig wie ein (wirtschaftlich bedingter) Abstieg in die Regionalliga. Denn genau das wäre die Folge wenn man aus der 2. Liga absteigt und in der 3. Liga noch weniger die PAcht etc. aufbrignen kann. Ein FCK in der 2. Liga - noch besser 1. Liga - sind die ureigensten Interessen der Stadt. Und das in mehrfacher Hinsicht.


    Die rein sportliche "Misere" (ich bezeichne den Nichtaufstieg mit diesem Kader so) ist eine andere Sache. Ich behaupte, dass die Kader von Paderbormn und Fürth individuell nicht stärker waren als unserer. Als Team waren sie dies laut Tabelle schon.
    Es grenzt für mich an Frechheit, wenn man das mit lauter unglücklichen Niederlagen begründen will.


    Bleibt die Ursachenforschung:
    Zu wenig Geld für einenn och besseren Kader? Blödsinn - siehe Paderborn
    Fehler des Trainers? M-E. ein Teil der Ursache, wegen zu starrem Festhalten an einem System, das mit diesem Kader nicht mehr durchzuhalten war, als sich die anderen Mannschaften darauf eingestellt hatten.
    Sonstige Ursachen?
    M. E. JA
    Was hat den WM-Titel ausgemacht?
    TEAMgeist und SiegesWILLE
    Beides habe ich bei uns in der letzten Saison vermißt! Da war Lethargie und Gleichgültigkeit anstatt dem absoluten Wille ein Spiel zu drehen. Ich hätte gerne eine Tabelle, die nur Punkte dafür vergibt und möchte sehen welchen Rang wir dort einnehmen.
    Teambilding ist Trainersachen? Im Prinzip ja - aber das ist mir zu kurz gesprungen. Dafür haben es zuviele Trainer nacheinander nicht geschafft?


    Wo liegt das Problem? In den Köpfen der Spieer?
    Billige Ausrede!
    Mein Eindruck:
    Es liegt zumindest teilweise außerhalb des Platzes. Da wird im Spiel schon ans Feiern und Saufen danach gedacht bzw. teilweise vor dem Spiel bereits getan.
    Eine gewagte These - die allerdings nicht nur durch die wenigen öffentlich gewordenen Ausraster und diverse Schilderungen/Äußerungen einiger Fans (KL ist klein) belegt werden sondern teilweise auf dem Platz sichtbar werden
    Ich erinnere mich z-B. an Spiele in denen Sippel völlig neben sich stand - ebenso andere.


    Was auch immer es ist.
    Ich denke ein Teil des Problems liegt außerhalb des Platzes

    Die Ausgliederung einer Lizenzspielerabteilung bedeutet, dass man den Profifußball in einer anderern "Firma" führt und hat rein gar nix damit zu tun, dass ich deshalb gleich Anteile verkaufe


    Das sind zwei Dinge die erst einmal nix mitainander zu tun haben.


    WENN ich einmal Investoren an Bord nehmen wollte, dann brauche ich eine entsprechende Geschäftsform. Es gibt Vereine deren Lizenzspielerabteilung bereits seit Jahren ausgegliedert ist, die aber immer noch 100% der Anteile im Verein halten

    Die Stundung war vom FCK eine Art Wette auf die Zukunft - Zukunft 1. Liga


    Im Gegensatz dazu hat es z.B. in Köln eine echte Reduzierung in einer höheren Größenordnung gegeben.
    In Berlin ist dies auch nie ein Problem, obwohl die Stadt in einer tieferen Finanzmisere wie Kaiserslautern steckt.


    Ein adäquates Wirtschaften mit den momentanen Stadionkosten bedeutet letztlich sich mittelfristig in der 2. Liga einzurichten und alle Koste - insbesondere des Kaders - entsprechend herunterzufahren.
    Der Ausbau zum WM Stadion bedingt neben der hohen Miete auch höhere Betriebskosten.


    Welche Alternativen hat der FCK?
    Der Umzug in ein Stadion in eine andere Stadt mag als Druckmittel wohl kaum geeignet sein, weil es sehr unglaubwürdig ist. Eine andere "Drohung" um die Mieten zu senken fällt mir nicht ein
    1860 ist seit Jahren im gleichen Dilemma. Das Olympiastadion ist als Alternative völlig ungeeignet und die Stadt München ist aus verständlichen Gründen nicht bereit das Grünwalder Stadion zu sanieren - eine Sanierung die teurer wäre als ein gleichwertiger Neubau.


    Bleibt dem FCK nur die Einnahmeseite zu erhöhrn.
    Wie lange darf in einer solchen Situation der Verkauf des Stadionnamens noch tabu sein?