Beiträge von lookaround

    Ich denke wer die Bilanz einsehen kann, kann den Durchschnitt in der Liznznspielerabteilung selbst ausrechnen


    Die Spielergewrkschaft muß natürlich ein wenig Lobbyarbeit machen. So ist es anscheinend allen hier entgangen, dass man vom Grundgehalt spricht,. M.W. macht das bei einer guten Saison weniger als 50% aus. Bei einer schlechten detulich mehr. Das sind die häufig zitierten leistungsbezogenen Verträgen

    Die Projektbeschriebung liest sich für mich wie die Einführung von SAP
    Grundsätzlich wird die Aujsgliederung auf Dauer wohl unumgänglich sein. Die meisten andren Profivereine haben dies schon hinter sich.


    Ich bin jetzzt kein BWLer, denke jedoch, dass man sich dann stärker an die üblichen Verfahren der Wirtschaft bzgl. Buchführung, Bilanzhierung, aber auch in Dingen wie dem Insolvenzrecht unterwirft. Inwieweit eine geringere Einflußnahme der Mitglider zwingend ist müssen die user hier beurteilen, die das von andren Erfahrungen kennen bzw. größere BWL Hintergründe haben
    Wie groß ist die Einflußmöglichkeit der Mitglieder denn momentan real und de jure - also von der Satzung her?

    Erst einmal kennen wir den Whrheitsgehalt nicht - in gewisser Weise wirkt es jedoch stimmig, wenn man den unerwarteten "Ausstieg" bei Mainz betrachtet.
    Wer könnte sich dem DFB verweigern wenn Tuchel dort gebraucht wird.


    Sollte es der Wahrheit entsprechen, halte ich den Schritt trotzdem für falsch!
    Was hat Tuchel vorzuweisen ohne ein paar Jahre Mainz trainiert zu haben - praktisch ohne internationale Erfahrung? Das eine Euroleague Spiel war nicht wirklich eine Offenbarung.
    Für eine solche Aufgabe gibt es bessere Kandidaten. Trainerwissen alleine reicht nicht. Ich brauche Erfahrung auf einem höheren Niveau als in Mainz. Und ich muß im DFB und auf internationaler Ebene vernetzt sein.
    All dies fehlt T'uchel.
    Der DFB sollte aus der Episode Dutt gelernt haben.

    Ich sehe das wie Gonzo.
    Öffentlichkeit läßt sich heute leider kaum mehr vermeiden - meistens liegt diese im "Interesse" des 'Spielerberaters, der dadurch versucht den Marktwert seine Spielers, und damit seine Provision, nach oben zu treiben.


    Es geht hier nicht nur um 1000.000 € - wie lange müßt ihr eigentlich dafür arbeiten? Wieviele Tickets auf der West sind das?


    Es geht auch darum, dass man sich intern ein Limit setzen muss, das nicht nur durch wirtschaftliche Erwägungen sondern einer leistungsmäßigen Einschätzung Rechnung trägt.
    Gibt man hier mit 100.000 mehr nach, verlangt der nächste Verein 250.000 mehr usw. - man weiß ja dass man es mit dem Verein machen kann. Die Branche ist klein und das spricht sich schnell rum


    Wenn man die anfänglichen 500.000 akzeptiert hätte (400.000 war bereits ein entgegenkommen), hätte man auch das eigene Gefüge für Transfers damit nach oben geschoben - die Relation muss ja stimmen.
    Dann hätte es auch hier beim nächsten Mal Stimmen gegeben: Da können wir doch 1,2 Mio zahlen, wenn Heubach schon 500.000 (erste Offerte) gekostet hat und der deutlich besser ist

    Da bin ich leider bei dir. Ich fürchte Leipzig wird aufsteigen. Das ist wirtschaftlich nochmale mindestens eine 10er Potenz mehr als das was sich Hoppelheim damals erlauben konnte.
    Ich denke man wird schauen, wie diese Mannschaft zusammenwächst und ggf. in der Winterpause alles nachkaufen was bei 3 nicht auf den Bäumen ist.


    Bei Nürnberg tue ich mir schwer mit einer Prognose - mal sehen wie da etwas Neues zusammenwächst.
    Gleiches gilt für Braunschweig. Sie haben in der Bundesliga zwar kein finanzielles Harakiri gespielt und Verein und Umfeld sind ruhig geblieben und haben alles erduldet. Trotzdem ging erst einmal Substanz verloren.


    Fürth erwarte ich auch wieder irgendwo im Aufsteigsrennen, obwohl die m.E. nicht in die Bundesliga gehören (Infrastruktur, Stadion, Etat - alles zu klein)


    1860 scheint dieses Jahr erst mal stärker zu sein und ist vom Quasi-Besitzer zum Aufstiegsaspiranten deklariert worden. Bleibt abzuwarten, ob sie sich auch von ihrem Fahrstuhlfußball trennen.


    KSC prophezeie ich eher eine schlechtere Plazierung als letzte Saison. Da war alles noch in der Aufstiegsfreude aus der 3. Liga. Die Erwartungen für diese Saison sind gestiegen, der Druck - aus dem Umfeld - wird größer.


    Union sehe ich nicht bei den Top 3. Eine kontinuierliche, langsame Weiterentwicklung erreicht irgendwann ihr Ende. Ohne Talente die explodieren oder größere Transfers wird es schwerlich weiter aufwärts gehen,. Das mußte ja auch der langjährige Trainer erfahren.


    Düsseldorf hat vom Kader her das Potenzial an Platz 3 zu kratzen. Die Fans werden langsam ungeduldiger nachdem sie einmal Bundesligaluft geschnuppert haben, Ich denke da muss man die ersten 5-10 Spiele für eine Prognose abwarten.


    St. Pauli hat in den letzten Jahren gut gewirtschaftet und ein gewisses Polster um ggf. auch in der Winterpause noch einmal mit einem Coup nachzulegen. Man muss sehen in welche Richtung sich der Verein bewegt nachtdem man sich von der Vereinsführung getrennt hat. Grundsätzlich ist das Potenzial unter den ersten 5 mitzureden vorhanden.


    Für uns möchte ich keine Prognose abgeben. Dafür muss ich die Mannschaft erst einmal in der Runde sehen. Entscheidend ist es für mich, ob es Runjaic schafft bzw. überhaupt versucht Alternativen für sein Lieblingssstem bereit zu halten. Das starre System der letzten Saison wird auch diese Saison nur zeitweise funktionieren!

    So träumt der Investor
    Neben der Konkurrenzsituation - neben den etablierten Vereinen will das Red Bull auch - bleibt die Frage, wie man das in Einklang mit dem financial 'FairPlay schaffen will.


    1860 hat sich komplett verkauft. Mehr als 49% gehen aktuell nicht. Da man dies auf niedrigem sportlichen Niveau getan hat, gab es lächerliche 19 Mio.
    Wenn man Anteile verkauft, dann sollte man das auf dem sportlichen Höhepunkt tun. Dann gibt es richtig Geld

    Bei Haribo bzw. der Tochter Maoam könnte ein Engagement im Fußball passen, wenn der Konzern in diese Richtung geen will. Haribo selbst ist in seiner Werbung sehr "konservativ" und ält m.W. am längsten in der Geschichte der Werbung an einem Testemonial (Thomas Gottscalk) mit einer im Prinzip immer gleich aufgebauten Werbung fest.
    Insofern könnte man auf eine langfristigen Partnerschaft hoffen, falls die Nachfolger hier die Strategie des Firmengründers fortsetzen


    Der Umzug nach Grafschaft erstaunt hingegen und wäre kaum vorstellbar wenn der Gründer noch leben würde. Denn dieser hatte einen Streit mit der Stadt, da die Finanzbehörde das Priovathotel und den privaten Golfplatz - wie finanztechnisch üblich, nach einigen Jahren als Hobby betrachtete Ä'(keine Einnahmen) und die weitere steuerliche Absetzbarkeit von Kosten und Investitionen verweigerte.
    Der Umzug jetzt scheint eine Art (von Haribo inszenierten) Bieterstreit um die niedrigste Gewerbesteuer vorausgegangen zu sein.

    Ich denke es wäre wichtiger Dresden eine aktive Hilfe zu geben um gegen solche "Fangruppen" sinnvoll etwas aufzubauen, als nur die Folgen abzustrafen.
    In der dritten Liga sind die eigenen finanziellen Möglichkeiten noch weiter begrenzt und es ist davon auszugehen, dass es erneut Vorfälle gibt, weil die betroffenen Personengruppen nicht soweit denken bzw. es denen egal ist welche Konsequenzen es für den Verein hat


    Prävention ist aufwendig, teuer und muss langfristig angelegt sein, Hier bedarf es u. U. Streetworkern oder weiterer Initiativen