Das schlimme an der Geschichte ist ja, das es von der DFL anscheinend genauso gewünscht ist. Die hätten mit dem Verband zusammen bei diesem lächerlichen "Ösi-Shuffle" einschreiten können und sagen "läuft nicht Jungs, noch so ein Ding und ihr könnt euch eure Lizens abschminken".
Da es den meisten Konsumenten ja mittlerweile Scheißegal ist wer da unten auf dem Rasen kickt, von vielen ja noch Unterstützung kommt und diese Konstrukte als leuchtende Beispiele gelobt werden (siehe User Milchreis), sehe ich wirklich schwarz. Den Fußball den wir lieben ist mausetot.
Wenn du dagegen ankämpfen willst bleiben dir 2 Möglichkeiten, du schreist dir die Seele aus dem Leib und pflasterst das Stadion mit verächtlich machenden Transparenten auf. Bei Onkel Dietmar und bei Red Bull schon geschehen. Was passiert ? Die Speichellecker von den Medien starten ein Kampagne vom allerfeinsten, die DFL und DFB verhängen drakonische Geldstrafen. Alles schon dagewesen und gerade bei Red Bull waren diese Transparente lustig und intelligent, nicht beleidigend Matteschitz, oder wie Typ auch immer heißt, gegenüber.
Ich sehe schon meine Lieblingsuser hier vor meinem geistigen Auge, wie sie bei der ersten Geldstrafe für den FCK bei so einer Aktion, mit Schaum vor dem Mund davon schwadronieren das ihr alle den Verein schädigt und lebenslanges Stadionverbot fordern.
Möglichkeit 2 und da sehe ich den Ansatz von Heizer als sehr gut an, man bleibt bei diesen Konstrukten mit dem Arsch daheim und die 50 Auswärtsfans sind mit Häppchenfressern allein im Stadion. Das tut richtig weh, weil kostet 1. tierisch Geld und 2. sky und andere Verwerter können nicht mehr von einem Budenzauber berichten. Und Langeweile will kein Mensch im TV sehen.
Du mußt diesen Typen an ihren Geldbeutel gehen, alles andere bringt nichts. Das ist das Einzige was die interessiert.
Beiträge von apo696
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Ach Gonzo komm, stell dich dümmer als du bist. Diese Konstrukte sind doch am Sport überhaupt nicht interessiert. Das sind PR-Abteilungen. Ich hab das schon mal geschrieben, nach konservativen Schätzungen hat die Fußballabteilung von Bayer Leverkusen einen Werbeefekt im dreistelligen Millionenbereich für Bayer. Ähnlich siejt es bei VW und jetzt halt bei Red Bull aus. Dietmar ist nochmal ein andres Thema, der holt sich halt auf seinen großen Auftritt als Gönner und "guter Mensch" einen runter.
Glaubst du wirklich die würden das tun, ohne diese schon wahnsinnige Aufmerksamkeit die sie durch Sky und andere Vermarkter bekommen ? Wohl kaum ....
Und ja ich schade meinem Verein, aber das ist mir mittlerweile egal. ich will diese Auswüchse einfach nicht mehr ertragen müssen. Du kannst dir gerne VW gegen Red Bull und Mercedes gegen Alianz anschauen. -
Was soll das bringen Buggy ? Das einzigste Mittel das hilft, kündigt eure scheiß Sky-Abos und eure Dauerkarten. Bewegt eure Ärsche zu eurem heimatlichen Amateurclub und meidet dieses lächerliche Kasperletheater.
Ein Team kauft einen Spieler und verleiht ihn sofort an sein Bruderteam weiter, weil dieses Bruderteam sonst eine hohe Ablöse zahlen müßte. Was braucht ihr noch bis ihr endlich aufwacht ?!? Muß erst eine Lizenz in eine andere Stadt verkauft werden und das Heimatteam in eine schicke Metropole ziehen ? -
@lokkaround
Ich wollte mich zwar aus dieser Diskussion raushalten, weil es mir 1. zu albern ist und 2. ich einen Nationalmannschaftsthread nicht für Geschichtsuntericht benützen möchte. Aber du schreibst einen solchen historischen Stuss das einem speiübel wird.
- Das Deutschlandlied war nicht die "Hymne der Nazis", sondern wie cmotschman richtig schreibt der Weimarer Republik. Bei Nationalsozialisten war das Lied sogar eher unbeliebt und nur aufgrund der Beliebtheit in der Bevölkerung wurde die 1. Strophe vor die eigentlich Hymne der nationalen Sozialisten, das Horst Wessels Lied, geklatscht.
- Deine "Vermutung" ?!? die 1. Strophe als anspruch auf polnische Gebiete die "nur" durch die ponischen Teilungen zu Deutschland gekommen sind, ist genauso ein Unsinn. Ostpreußen, durch dessen Norden ja die Memel fließt, war seit 1612 in Persunalunion mit Brandenburg. Die Bevölkerung, genauso wie die des zu Polen gehörendem späterem Westpreußen, zu weiten Teilen deutschsprachig.
- Welche Ansprüche hätten durch die Nationalsozialisten durch die 1. Strophe abgeleitet werden sollen ? Ostpreußen, mit dem Grenzfluß Memel war dem deutschen Reich nach dem Versailler Diktat ja gnädigerweise geblieben.
Mal ganz abgesehen von dem Memelgebiet, das unter Aufsicht des Völkerbundes stand und unrechtmäßig von Litauen anektiert wurde.-Das Herzogtum Limburg war zeitweise Teil des deutschen Bundes, nicht des Zollvereins.
-Südtirol, durch das die Etsch fließt, war da österreicisch zwar nicht dem Zollverein zugehörig, aber sehr wohl Teil des deutschen Bundes.
Dein Bemühen Fallerslebens "Deutschlandlied" mit dem Zollverein in verbindung zu bringen und dadurch seine geographischen Angaben ins absurde zu führen, ist einfach nur ekelhaft.
Darum geht es in der 1. Strophe auch gar nicht. Sie bezieht sich darauf, das alle deutschen in den genannten geographischen gebieten "zum Schutz und Trutze" brüderlich zusammenstehen sollen und sich nicht von ihren Fürsten gegeneinander ausspielen lassen sollen.
Das Deutschlandlied ist nämlich auch, wenn auch nicht so stark wie die "Wacht am Rhein", unter dem Eindruck der französischen Agression uns Annektionsgelüste des linken Rheinufers entstanden.
Und die deutsche Geschichte hat Fallersleben durchaus gelehrt wie häufig die deutschen Fürsten bereit waren sich gegenseitig zu gunstem Frankreichs und zu Schaden des Volkes gegenseitig in den Rücken zu fallen.
Deshalb auch die Textzeile "Deutschland, Deutschland über alles auf der Welt. Wenn es stets zum Schutz und Trutze brüderlich zusammen hält".
Zu diesem historiscvhen Zusammenhang kommt von dir kein Sterbenswörtchen. Warum wohl nur .........Aber subtil finde ich, in die Nationalhymnen-Diskussion bei Fußballweltmeisterschaften jedes Mal die Nazi-Zeit reindrücken zu wollen. "Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland" hat weder damals noch heute irgendwas mit Nazis zu tun. Und dass man aus dem Satz "Ich liebe Deutschland" heutzutage immer von einigen "Ich hasse alle anderen Länder und Menschen anderer Herkunft" herausgelesen wird, ist auch fragwürdig. Man kann auch etwas lieben ohne etwas anderes zu hassen. Ich liebe den FCK, aber ich hasse deswegen keinen anderen Fußballverein der Welt.
Das mußt du verstehen cmotschman, diese Alt-68er und ihre Speichellecker sind so traumatisiert von dem Fahnenmeer und den ganzen fröhlichen Menschen die unverkrampft mit ihrer Geschichte umgehen, da kommt ihnen halt mal Galle hoch. Und dann singen sie auch noch das Deutschlandlied und wollen keine braven Einheitsmenschen in ihrer Hippi One World Ideolgie sein. Ganz böse, das
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Wenn dir die 1. Strophe zu "chauvinistisch" ist, hast du entweder den Sinn der Hymne nicht verstanden, oder was ich glaube, willst hier mal wieder auf billigste Art und Weise antideutsch politisieren.
Für alle die es nicht wissen, weil ihnen das historische Wissen fehlt. Der Text der 1. Strophe bezieht sich,
1. auf die Gebiete in denen deutsch gesprochen wurde und zum Teil immer noch wird.
2. Die Zeile "Deutschland über alles auf der Welt" bezieht ganz klar gegen die Kleinstaaterei und für die deutsche Einigung.
Wer sich wirklich extrem chauvinistische und gewaltverherrlichende Hymnen geben will, soll sich mal die französische und italienische Übersetzen lassen. Mir käme es aber niemals in den Sinn mich darüber aufzuregen, weil ich enfach weiß wann die Hymnen und unter welchen politischen Vorraussetzunge sie entstanden sind.
Aber ob jetzt jemand die Hymne singt oder nicht ist mir auch so breit wie lang. In den 70er und 80er jahren hat da auch kaum jemand mitgesungen. Auch eine Lichtgestalt, aka Kaiser, hat nicht gesungen, es aber als Nationaltrainer von seinen Spielern erwartet. Es reicht völlig aus ruhig und auf das Speil konzentriert dazustehen, Faxen sollten allerdings unterbleiben. -
dirtdevil laß gut sein. Solche Typen können doch mit ihren Spatzenhirnen nicht mal annähernd erfassen was die BASF für Pfalz/Kurpfalz, Land RLP und Deutschland bedeuten.
Das man in Industriestädten nicht lebt wie in Davos ist klar, aber wie schon erwähnt habe ich auch in Berlin und München gelebt. Diese Ballungsräume sind genauso belastet wie unsrer. In Berlin hatte ich im Winter durch die dort noch übliche Braunkohleverfeuerung übelste beschwerden auf den Bronchien. Als ich wieder in Lu war, kam ich mir dann echt wie in einem Luftkurort vor. -
Ok Sokrates, dann werden wir mal seriös. Machen wir einfach die BASF dicht, damit die Menschen dort in der Umgebung nicht mehr "leiden" müssen.
Dann können wir gleich auch die Uni Mainz und Kl, die mit viel BASF Geld gegründet und weiter unterstützt werden dichtmachen. Die großen Anlagenbauer in Eisenberg, die fast ausschließlich für die BASF arbeiten sind dann auch dicht. Ebenso unzählige andere mittelständische und Kleinbetriebe in der Pfalz. Die gesamte Infrastruktur in der Pfalz, Handel, Verkehr, medizinische Versorgung, Schule und Ausbildung, würden zusammenbrechen.
Mir wärs relativ egal, ich könnte bei meinem Beruf abwandern und 1-2 zweimal im Jahr zu Besuch kommen. Hätte auch was, Typen wie dich dann mit anderen sich von März bis Oktober um Tagelöhnerjobs beim Salatstechen und der Weinlese prügeln zu sehen. Nach eurem Tagwerk könnt ihr dann beim örtlichen Großbauer um Brot und kartoffeln betteln, an hohen Feiertagen ist vielleicht sogar ein bissel Hausmacher drin .....
Ich bin in Ludwigshafen aufgewachsen und habe einige Jahre, bevor ich zurückgekommen bin in Bamberg, München und Berlin gelebt. Nirgends hat es eine für mich auch nur eine anähernd vergleichbare Lebensqualität wie Ballungsraum mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg gegeben. Und das nicht trotz, sondern wegen der BASF und ihrem Geld, das sie jährlich in die Region pumpen.
Der FCK könnte sich "von" schreiben wenn die pöhse BASF auch nur Nebensponsor wäre. -
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@Number-Ten,
zuallererst erstmal, schön das du wieder da bist. Als ich deinen Nickname plötzlich als unregistriert gelesen habe, mußte ich erstmal schlucken und dachte mir "Schade, wieder einer von den alten Usern dem der Kragen geplatzt ist".
Um jetzt auf die beiden von mir genannten zu kommen, ich hätte auch noch unzählige andere aufzählen können. Userin Teufelsbraten hat sich bei mir mal mit folgender Aussage in einer Diskussion unvergessen gemacht. Sie beharrte allen Ernstes darauf, das die FCK Fans zu den fairsten überhaupt gehörten ...... Es gibt für diese Aussage nur 2 Möglichkeiten, entweder war diese Frau vor 2006 noch in keinem Stadion und schon gar nicht auf dem Betzenberg. Oder ich habe mir die Wurfbierrunden, die mit Gehstöcken durch den Zaun stechenden Alten mit Schaum vorm Mund auf der Nord nur eingebildet. Ebenso die armen Säue die die Ecke am Übergang West zur Süd kicken mußten (unvergessen Michael Rumenigge nach seinem Schloßer Zitat), von den durchaus lustigen verbalen Entgleisungen der West will ich jetzt erst gar nicht Anfangen.
Bei Sokrates ist eigentlich alles zu Spät, da war früher sowieso alles besser. Es gab keine Schlägereien und vor allem sein Lieblingsthema Pyros, die gab es nicht. War der eigentlich jemals auf dem Betzenberg ? Ich kann es mir einfach nicht vorstellen. -
Ich hoffe Rod hat eine altmodische Characktereigenschaft, Stolz genannt. Dann ist der jetzige FCK hoffentlich für ihn vergessen.