Nichts wiegt schwerer in diesem besten Deutschland aller Zeiten, als KONTAKTSCHULD.
Deshalb lieber FCK, liebes Forum, liebe Fanszene, müssen unmissverständliche Zeichen der Toleranz, Vielfalt und Buntheit gesetzt werden. Das bisherige Verhalten der Verantwortlichen überzeugt mich nicht, holt mich nicht ab.
Als erstes ist natürlich die Spieler:In (m/w/d) sofort aus dem Kader zu entfernen. Die restlichen Spieler:Innen (m/w/d) haben durch ihren Kontakt mit Spieler:In Mause natürlich schwere Schuld auf sich geladen, Workshops und Vorträge von der Amadeu Antonio Stiftung für die nächsten 5 Saisons könnten diese Kontaktschuld unter Umständen abmildern.
Der Vetein muß umgehend umbenannt werden. 1. gab es diesen Namen schon in unsäglichen Zeiten und 2. wird unser Name permanent mit der AFD in Verbindung gebracht, überall auf den Straßen unserer vielfältigen, kulturell bereicherter Republik sieht man diese von Antifaschist:Innen (m/w/d) getragenen "FCK-AFD" Schilder. Es ist zum in den Boden versinken vor Scham.
Unsere Vereinsfarben rot-weiss sind auch ein absolutes no Go. Überlegt mal, da fehlt nur noch schwarz und wir haben den Salat auch hier. Man sah dies schon vor Jahren bei einer Ultrafahne voraus, die in ihrer Farbgebung dunkelrot-weiss-rot war. Wie schnell ist da die sprichwörtliche braune Kacke am dampfen...
Deshalb fordere ich die Regenbogenflagge als Vereinsflagge, die Regenbogenfarben als Vereinsfarben.
Als neuen Vereinsnamen schwebt mir so etwas wie "Queerfeministisches Fußballer:Innen Kollektiv" vor, als prägnante Abkürzung dann QFK. Gerne auch 1.QFK.
Der Stadtname Kaiserslautern geht natürlich auch gar net mehr. Also bitte, Kaiser im Namen, geht es noch reaktionärer, wenn man in Landau und anderswo schon Hindenburgstrassen umbenennen will, bzw. schon hat ?!?