Um es vorweg zu sagen, ich habe mich 2 × impfen lassen und mir dann auch noch den 1. Booster geben lassen.
Die Impfungen am Anfang habe ich noch gerne und auch mit einer gewissen Überzeugung gemacht. Um die Gemeinschaft an sich, meine Familie und auch mich selbst zu schützen. Den Booster dann nur noch um meine Freiheit bei Restaurant/Kinobesuchen u.ä. zu behalten, 2022 in die USA einreisen zu können und weil mir zu mühselig war jeden Tag auf der Arbeit ein Test zu machen. Die Überzeugung beim Booster war weg, die "Impfdurchbrüche" mittlerweile Standardprogramm, immer mehr Meldungen von Thrombosen tauchten auf. Auch der Schutz vor Ansteckung war nicht gegeben, normalerweise eine Grundvoraussetzung bei Impfungen. Wir wurden dann aber damit vertröstet das die Impfungen schwere Verläufe und long Covid verhindern sollen. Beides übrigens knallharte Lügen von Lauterbach, rausposaunt trotz Warnungen vom RKI.
Das sich viele in Politik und in diesem speziellen Falle in der Pharmaindustrie eine goldene Nase verdient haben, Schwamm drüber. Ich habe mit meinen mittlerweile 55 zarten Lenzen schon zu viel Korruption und infame Lügen in diesem Land von unserer politischen "Elite" erlebt um mich darüber noch ernsthaft aufzuregen.
Was mich von Anfang an aber am meisten an dieser Pandemie, übrigens recht schnell nachgewiesen künstlich erschaffen in einem chinesischen Labor (eine weitere Verschwörungstheorie von rechtsextremen Schwurblern die sich als wahr herausgestellt hat), entsetzt hat war wie schnell sich die Menschen hier haben aufhetzen und verarschen lassen. Jedes Mitgefühl und Solidarität für Mitmenschen verloren haben die skeptisch waren, Angst vor den Impfungen hatten oder ganz einfach nur auf ihre Freiheit der Versammlung, Demonstration und freie Rede bestanden haben. Selbst der Schutz des Wohnraumes, eines der sensibelsten Rechte unseres Grundgesetzes, wurde regelmäßig von dreckigem Denunzianentenpack und völlig maßlos reagierenden Ordnungsbehörden gesprengt. Ein sehr guter Freund von mir arbeitet beim Ordnungsamt Frankenthal. Selbst er als Vertreter des Staates auf Kommunalebene war maximal angewidert über dieses inflationär um sich greifenden Denunziantentum.
Aber gut, wie so viele habe ich meine Lehren aus dieser Zeit, meinen weiteren Umgang mit vielen "Mit"bürgern, diesem Staat und seinen Vertretern gezogen.
Nicht vergessen sollte man auch die schönen, die guten und sogar die lustigen Seiten dieser Pandemie.
Als Pendler nach Ffm konnte ich mich über fast ausnahmslos pünktliche ICEs freuen, in denen ich mir nicht nur das leere Abteil sondern sogar den leeren Waggon aussuchen konnte.
Die Familie und wirklich gute Freundschaften hat diese Dreckszeit noch enger zusammengeschweisst.
Lustig wurde es z. B. am ersten Tag als die Maskenpflicht fel, ich aus dem ICE ausstieg, meine Maske wegsteckte, mir die Freiheit nahm maskenlos im kleinen Supermarkt im Squaire einzukaufen und danach zum und durchs Terminal 1 zur Kontrolle zu latschen. Dieser unbändige Hass, diese grenzenlose Verachtung in den Augen unserer besonders hörigen Biedermänner/frauen/diverse der Coronazwangsmassnahmen waren einfach nur köstlich und entlarvend. Es war ihnen der Frust so anzusehen ihr dummes Maul halten zu müssen, nicht mehr Menschen erziehen und massregeln zu dürfen.
Die erklären dir nicht wie sie mit Reimmegration Pflegekräfte, Fachkräfte im Bau oder It Spezialisten herbekommen.
Und was genau hat jetzt deine politische Meinung über die Massenmigration in dieser Covid19 Diskussion zu suchen?
Gut gemeinter Tipp. Fahr mal für einen halben Tag (reicht völlig aus) nach Ma/Lu und besuche die Wettbüros, Spielhallen, Bahnhöfe und in die Fußgängerzonen..
Dort siehst du massenhaft dieser Fachkräfte, Ingenieure, IT-Spezialisten, Wirtschafts- und Naturwissenschaftler und promovierten Akademiker. Müssen anscheinend alle gerade Freischicht, Urlaub oder Überstundenausgleich haben. In Ffm genau das gleiche, aber das ist eine andere Diskussion.