Ein Zauberwort in der ganzen Diskussion - und auch in vielen anderen - ist "De-Eskalation". Allerdings gibt es mindestens zwei Faktoren, die genau dies erschweren:
1. Unbestritten ist der Widerstand gegen ein "Nachgeben" (und das ist bei De-Eskalation oft zumindest in Teilen notwendig) nicht gerade die Stärke von Jugendlichen und Heranwachsenden. Zumindest ein grosser Teil der Betroffenen kommt hier also in Konflikte.
2. Fanatismus. Und ja, jeder "Fan" ist zumindest in Teilen fanatisch.
Allerdings bin ich frohen Mutes, dass auch Diskussionen und Gespräche zur Besserung beitragen. Beispiel gefällig? Rosso von dbb (einige meinen, sie wissen nicht, wer das ist: Die Namen des Teams von dbb sind im Impressum öffentlich! An dieser Stelle ein Gruß unbekannterweise an Kay ) wird wegen seiner Berichte (ein wenig zu Recht?) kritisiert. Allerdings steht dbb auch im Gespräch mit unserem Verein, nicht zuletzt auch mit Stefan Kuntz in Person, wie die aktuell veröffentlichen Interviews recht deutlich belegen.
Es geht fast immer auch miteinander. Aber der Wille muss auf beiden Seiten da sein. Spielraum für Verbesserungen kann und muss es im Übrigen immer geben. Ansonsten wäre jemand perfekt. Und das kann nicht sein.
Edith möchte etwas zu englischen Stadien sagen:
Dort gibt es meines Wissens nach keine Stehplätze mehr. Somit sind alle im Stadion deutlich einfacher zu identifizieren ...