Beiträge von Rheinländer

    ähh, gestern ist mir aufgefallen, dass die Porno-kicker-fans, zwei "Che"-Fahnen schwenkten.
    Is Fidel Castro ein neuer Sponsor von den kitzkickern oder kann mich mal einer aufklären ? :gruebel:
    Danke

    "Porno-Kicker-Fans"??? Deine Wortkreationen werden ja immer doller, wenn es darum geht, gegnerische Fans zu diskreminieren. Und glaubst Du, Du hättest den guten, alten Ernesto Che Guevara alleine gepachtet? Bleib doch mal locker und freu' Dich ganz einfach mal über den tollen Sieg des FCK. Andere können es doch auch. "Leben und leben lassen!" heißt das Zauberwort. :]

    Leute, lest euch mal den Spielkommentar auf der St. Pauli Seite durch,

    http://www.fcstpauli.com/magaz…menuid=57&topmenu=112</a>


    wohlgemerkt nach ner 1:4 Klatsche, der Verfasser muss schon ein extrem Lockerer Typ sein :lachen:


    Das ist eben St. Pauli. Eine andere Welt und immer locker. Darum sind die Jungs vom Kiez auch so sympathisch. Die sind nicht so "verbockt" wie Pfälzer...





    ...oder Rheinländer. :jubel:

    Gelb-Rot für Anel. So bescheuert diese Regel auch ist, aber bescheuert sind auch die Spieler, die sie immer noch nicht kennen. Egal ob Trikot ganz ausgezogen oder nur über den Kopf. Die Frage bleibt dennoch: Warum machen erwachsene Männer so etwas auf dem Fußballplatz? Worin besteht der Sinn? Was geht in deren Köpfen ab? Die Freude über ein Tor kann es doch nicht alleine sein.


    Trotzdem, eine super Leistung des FCK. Ich bleibe dabei: Der FCK ist für mich ein ganz dicker Aufstiegskandidat. Basta!

    Milan hat die Jungs erstmal Fit gemacht die waren nach 60-70 min platt und dann erst kann man sein Spielsystem durchsetzen,Rekdal hatte vom Trainieren keine Ahnung,SK hätte Ihn gleich vom


    Betze gejagt :undwech:

    So würde ich es nicht sehen. Das wäre zu simpel. Es gehört viel mehr dazu. Zum Beispiel das gute Händchen für passende Spielerverpflichtungen und dem Integrieren solcher. Ebenso wichtig ist die Schaffung eines "sauberen" Umfeldes. Wenn das alles nicht stimmig ist, dann kannste auch mit toppfiten Spielern auf die Schnauze fallen. Ich denke, dass genau hier das Rezept von SK und MS liegt. Diesbezüglich haben die beiden jetzt schon mehr bewirkt als alle Verantwortlichen der letzten 10 Jahre.

    Zurück zum eigentlichen Thema:


    Es ist schon sehr auffällig, wie die Medien (zuletzt im SWR-Flutlicht) versuchen, in das Verhältnis Sasic-Kuntz den Aspekt "Männerfreundschaft" in den Vordergrund zu spielen. Milan hat zwar die passende Antwort darauf gegeben, aber er selbst wird wissen, wie "delikat" diese Situation sein kann. Immerhin ist er derjenige, der letztendlich in einem Abhängigkeitsverhältnis zu Kuntz steht. Freundschaft hin und Freundschaft her. Da muss man das richtige Maß bzw. den Goldenen Mittelweg finden. Beide Partner haben zwar das gleiche Ziel, aber möglicherweise ein unterschiedliches Motiv. Kuntz will den FCK wieder in die Bundesliga bringen und Sasic möchte zu dem auch mal Trainer in der Bundesliga sein. Das hat er unumwunden noch zu Zeiten seiner Tätigkeit in Koblenz geäußert. Nun wird Sasic sicher auch wissen, dass er diese Chance höchstwahrscheinlich nur über seine Tätigkeit beim FCK bekommen wird. Also muss er auf Gedeih und Verderb ein Höchstmaß an Loyalität gegenüber Kuntz aufbringen müssen und natürlich kondinuierlich Erfolg aufweisen. Denn Kuntz ist ohne Zweifel der starke Mann beim FCK. In Koblenz war Sasic jahrelang der starke Mann und als er es nicht mehr sein konnte bzw. mit dem Sprung in die 2. Liga andere starke Personen hinzukamen, traten Probleme auf.


    Ich will damit nicht "unken", sondern nur drauf hinweisen, dass es in einem Profifußballclub nicht viel anders läuft als in "normalen" Unternehmen. Der Trainer ist zwar "leitender Angestellter", aber immer nur angestellt. Und der Big-Boss sagt was zu tun ist. Wie gesagt: Freundschaft hin, Freundschaft her." Man darf als Fan nicht zu viel hinein interpretieren.

    Den Begriff "Herzblut" als wirksames PR-Mittel einzusetzen, ist ja allgemein ein alter Hut und eigentlich nichts besonderes mehr. Meines Wissens ist dieser Begriff so in den 90ern aufgetaucht und wurde überall dort (teilweise bis zum Erbrechen) eingesetzt, wenn man eine besondere Treue, Zuneigung etc. zu irgendwas ausdrücken wollte. Das nun auch der FCK dieses Werbemittel für sich entdeckt hat, zeugt eigentlich davon, dass den Werbestrategen bislang nicht viel neues eingefallen ist, um die "Herzen" der Zielgruppen zu erreichen. Warum auch? Mit dem Herz lässt sich halt immer noch wirkungsvoll werben. Beispiele: Doppelherz, Ein Herz für Kinder, Das Herz der Pfalz, Weltstadt mit Herz, Herzhaft mit Biss, Herzhaft gutes vom Truthahn, Ein Herz für Pferde, Merziger schmeckt herziger, Die Raute im Herzen (HSV) usw.


    Mich stört allerdings schon lange, dass man auf dem "Herzblut"-Begriff so penetrant herumreitet. Das macht mir das ganze nicht sonderlich netter.