ZitatAlles anzeigenOriginal von heart&soul
SaZa:
Du hast einiges geschrieben - aber wenig ausgesagt...und vor allem wenig erklärt...
Wir sind keine persönlichen Krieger - wir sind nur anders als ihr!
Ansonsten habe ich in meinem vorherigen Posting alles gesagt....
heart&soul
Danke. Mit dieser Antwort zeigst du zweifelsohne wiederum, dass Du rein gar nichts, aber auch gar nichts von dem Gesagten verstanden hast, oder verstehen willst.
Hier geht es nicht um Kritik oder Hinnahme der Situation, sondern um die Art & Weise diese zu begründen und welche Intention hinter kritischen Aussagen steckt sowie wie man mit gegenteiligen Meinungen auf sachlicher Ebene umgeht. Es geht nicht darum, ob Kritik richtig ist. Sie ist richtig, wenn konstruktiv und auf Lösung abgezielt.
Ich kritisiere auch viel, aber mache mir die Mühe, es im Kontext zu betrachten. Aber ich kritisiere in erster Linie im Sinne von "Prüfung", was das Wort im eigentlichen Sinne auch bedeutet. Kritik ist nicht von Natur aus negativ belegt. Es bedeutet "sinnvolle Prüfung" und nicht "polemisches Aufzeigen von Fehlern und Schuldzuweisungen machen" Denn bei Letzterem fehlt eindeutig der gute Wille & der Sinn etwas zum Besseren zu wenden. Es hat eher die Bedeutung des Anprangerns.
Denn tatsächlich gibt es auch den Weg des Relativen, der versucht objektiv und rational Dinge kritisch zu beäugen. Ganz im Gegensatz zu intendierten rhetorischen Fragen, die ausser mit dem "Zeigefinger zeigen" nichts aussagen, und noch weniger bewirken, außer das ebenfalls unreflektierte Menschen diese leicht verständlichen plakativen Hülsen unkritisch aufnehmen, denn sie passen so wunderbar in das bereits vorgefertigte Bild. Um es greifbarer zu machen, nimm Wahlplakate der Republikaner als Beispiel.
Beziehe Dich doch nur einmal auf das Gesagte und nicht auf die Personen, die es gesagt haben und versuche nicht ständig Leute als dies oder jenes, als guter oder nicht guter Fan, als treu oder blind zu bezeichnen, denn das ist nur an der Oberfläche gekratzt und zudem kommt es nicht über Stammtischniveau hinaus. Wenn die Kritik wirklich was Positives bewegen soll, dann muss man sich an gewisse Regeln binden, außer es geht einem gar nicht um die Lösung des eigentlichen Problems. Das ist eine generelle Sache und betrifft viele Diskussionen.
Die Meinung und das Subjekt dahinter sind verschiedene Ebenen, die Du ständig vermischst und somit eine fachkundige Diskussion stark beeinträchtigen, weil die Sachebene verlassen wird.
A= Person, B= Meinung. Alleine "B" sollte in einer Diskussion interessieren, falls man des Themas Willen diskutiert und nicht der persönlichen Eitelkeiten wegen - nicht "A". Nur wenn auf der B-Ebene keine Argumente mehr da sind, muss Mensch die A-Ebene bemühen, um sich aus seiner misslichen Lage - oft mithilfe der Polemik - vermeintlich und vordergründig zu befreien. Zwar am Sinn vorbei, aber es scheint für diejenigen eine Art Ventilfunktion zu erfüllen.
Ihr und wir? Noch bin ich eine Person und spreche alleine für mich & finde keinerlei shizophrenen Züge bei mir. Ist es bei Euch schon so weit? Leider musste ich im letzten Satz auch die Polemik bemühen, da vielleicht das die einzige Sprache ist, die manche zu verstehen scheinen, oder wollen. Ich weiß es nicht. Das kannst nur Du wissen. Vielleicht solltest Du in deinen Einschätzungen mal mehr auf deine "Soul" als auf dein "Heart" bezug nehmen. In diesem Sinne.
Du bist weiterhin recht herzlich eingeladen, in dem anderen Thread auf Sachebene weiterzudiskutieren.
mfg