Und ich sehe das anders
Folgende Situation: Du bist ein Nationalspieler und spielst häufig nur 2. Mannschaft - sprich 3. klassig. Dein Trainer sagt zwar ständig dass er an dich glaubt, aber aufgrund der wesentlich besseren Stürmer im 1. Kader siehst du kaum Perspektive. Doch dann der Anruf gestern: Thomas bittet dich zum Gespräch! Er erlärt dir, dass du dein Gehalt weiter bekommst und statt 3. klassig nun bei einem Verein mit langer Tradition spielen kannst. Und das sogar mit einem deiner Kollegen aus der Nationalmannschaft. Du freust dich, denn nun kannst du in einer wesentlich spielstärkeren Mannschaft bzw. Liga spielen und hast sogar den Jürgen als Mannschaftskollegen. Das ganze, so stellen dir Trainer und Aufsichtsratsvorsitzender das Konzept vor ist als mittel- kurzfristiger Weg gedacht um aufzusteigen und auch wieder ein "Wörtchen" in der 1. Liga mitzureden. Du freust dich über den netten Empfang und vieles im Ort scheint dir Vertraut: Die Leute sind genauso enthusiastisch wie im hohen Norden, die Mannschaft spricht überwiegend Deutsch und das Stadion inkl. der Atmosphäre sind gleichzusetzen mit der in Bremen.
Da für dich deine Perspektive im Vordergrund steht und du bei Bremen in der Vergangenheit schon gut verdient hast, entschliesst du dich zu dem was dein Herz dir sagt und unterschriebst einen 1-jährigen Vertrag auf Leihbasis mit anschl. Kaufoption für 1,5 Mio€.
Ich hoffe die "Story" bringt euch ein wenig näher, warum ich einen Wechsel zum FCK sehen könnte. Nicht selten ist der Wunsch der Vater des Gedanken
Bis später