Beiträge von Sebastian

    Das ist bedauerlich und ich hoffe ernsthaft, dass du vollständig genesen bist ohne weitere/spätere gesundheitliche Einschränkungen.


    Ich sehe nur nicht, weshalb du dich auf meinen Beitrag beziehst. Ich kann nichts zu den Vorkehrungen bzw. Umsetzungen von (irgendwelchen) Konzepten im Rahmen der Durchführung von (Dritt)Ligaspielen sagen, seit der Pandemie war ich weder auf dem Betze noch sonst einem Stadion; selbst der Sportplatz um die Ecke hat mich seit mehr als zwei Jahren nicht mehr gesehen. Dafür benötige ich keine staatliche Corona-Regeln, dafür genügt der gesunde Verstand.


    Ich verstehe durchaus, dass man ins Stadion möchte. Meines Erachtens sollte das ausschließlich getesteten Personen gestattet sein, die eine lückenlose Testung der letzten 5 Tage nachweisen können und tagesaktuell negativ getestet sind; völlig unabhängig eines Impfstatus. Ein Risiko verbleibt dennoch.

    Rechnung für entgangene Einnahmen, also eine Art Schadensersatz? Nach welchen gesetzlichen Bestimmungen sollte Frau Dreyer, die Landesregierung oder gar die Bundesregierung einer solchen Forderung nachkommen? Wie soll der Verein/die KGaA die Schadenshöhe beziffern können?


    Ich bin bestimmt nicht mit allen Maßnahmen etc. einverstanden, nur sollten wir solche Diskussionen auf sachlich richtiger Ebene führen.

    Vielleicht sollte man an Stelle des Alters einfach die körperliche Leistungsfähigkeit setzen, nur kann das eben von uns nicht eingeschätzt werden. Während das Alter eine objektive Größe darstellt und vergleichbar ist, ist die körperliche Leistungsfähigkeit schwierig zu bemessen und deutlich schwerer ins Verhältnis zu setzen.

    Man darf bei Zimmer nicht vergessen, dass er in der gesamten letzten Rückrunde nie ein Spiel auf seiner Seite alleine bestreiten musste. Er wurde ausschließlich mit Unterstützung in Form von Hercher oder Redondo aufgeboten, egal ob er dann von der Position her als RV oder RM agiert hatte, er war nie allein, hatte immer Absicherung und konnte so ganz anders agieren. Den Schienenspieler Zimmer gibt es so nicht; dafür aber den Schienenspieler Hercher, der ihm insoweit um Längen voraus ist und für den Zimmer keine Konkurrenz darstellt.


    Zuck hat seine Sache nicht schlecht gemacht. Dass Braunschweig unsere linke Seite als Schwachstelle ausgemacht hat, verwundert etwas, dürfte aber in der Tat Hippe geschuldet sein. Der hat auch nicht schlecht agiert, ist aber bei Weitem noch nicht so gefestigt wie Tomiak; bietet aus meiner Sicht aber genug Potenzial für die Zukunft.

    Den Verein (mit) zu entschulden wäre traumhaft gewesen, hätte aber wohl das Engagement der SPI verhindert?

    ok, da habe ich mich dann wohl geirrt, auch wenn es nur ein Kredit ist:


    Zitat

    (...) fällige Altlasten in Höhe von rund 2,4 Millionen Euro zurückzahlen zu müssen. Rund zwei Millionen davon fallen für die im August auslaufende Fan-Anleihe an, der Rest steht dem Finanzdienstleister Quattrex zu, der dem FCK einst mehr als zehn Millionen Euro geliehen hatte und einen größeren Teil der Summe im Insolvenzverfahren 2020 verloren hatte.


    Die Rückzahlungen sind gesichert, da die Saar-Pfalz-Invest GmbH, die im vergangenen Jahr bereits für elf Millionen Euro 33 Prozent der Anteile an der KGaA erworben hatte, jetzt auch dem e.V. mit einem Millionenkredit unter die Arme greift. Das Darlehen ist als Überbrückung gedacht und soll 2025 mit der Veräußerung von in e.V.-Besitz befindlichen KGaA-Aktien ausgeglichen werden - aus steuerlichen Gründen kann diese Umwandlung frühestens zu diesem Zeitpunkt erfolgen.

    Quelle: kicker.de

    Ist richtig, bislang ist der FCM sehr konstant und hat sich das ein oder andere Glück auch hart erarbeitet. Trotzdem gut, dass es bei 9 Punkten bis auf Platz 6 geblieben ist.


    Und wenn mir jemand anfangs der Saison mitgeteilt hätte, dass wir nach der Hinrunde in Schlagdistanz zum zweiten Platz sein werden, ich hätte ihm nicht geglaubt.

    Richtig! Deswegen wäre es sinnvoll gewesen in diesem Zug auch den e.V. mit zu entschulden.

    Wie hätte das gehen sollen? Eine finanzielle Vernetzung mit dem Engagement der SPI hätte selbiges wohl verhindert. Eine Insolvenz des Vereins hätte gravierende Auswirkungen:


    • Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens wird der Verein aufgelöst (ist aber bis Abschluss des Verfahrens noch rechts- und handlungsfähig).
    • Verein und Rechtsfähigkeit erlöschen erst mit Abschluss des Verfahrens.
    • Nur wenn der Insolvenzplan bestätigt und damit das Verfahren aufgehoben wird, können die Mitlieder die Fortsetzung des Vereins beschließen.

    Und beim dritten Punkt sehe ich auf Grund der ausgegliederten Tafelsilber-GmbH & Co. KGaA wenig Hoffnung, dass da ein vernünftiger und bestätigender Insolvenzplan vorgelegt werden kann; denkt man das also weiter, droht die tatsächliche Auflösung des Vereins.