Beiträge von Sebastian

    Nicht richtig ausgeheilt und zu früh belastet kann es zu einem Riss des Meniskus führen, Vorsicht ist also trotz der eher "leichten" Verletzung geboten. Die Behandlung ist primär auf Entlastung ausgelegt, in Münster ist er ganz sicher nicht dabei, als Nichtmediziner rechne ich auch nicht zum darauf folgenden Spiel mit ihm.

    Nein, die sind der Ungeduld des Umfelds geschuldet. Beim kleinsten Problem gleich Köpfe rollen lassen, ist leider das Motto am Betzenberg. Da ist es auch egal, welche Erfolge noch kurz vorher gefeiert wurden. DAS ist glaube ich das eigentliche "strukturelle" Problem in Kaiserslautern. Man ist einfach nie zufrieden mit dem Erreichten

    Das ist nur die halbe Wahrheit und dessen bist du dir auch bewusst. Es ist richtig, dass das Umfeld in KL spätestens nach der WM 2006 mit dem anhaltenden Nichterfolg, den sich immer öfter zeigenden finanziellen Problemen etc. sehr nervös entwickelt hat. Dazu kommt die sportliche Entwicklung, die sich immer mehr von dem entfernt hat, was den Betze früher ausgezeichnet hat. Ich teile deine Meinung, dass wir in KL ein Problem mit dem Umfeld haben; das ist zum einen durch die vorgenannte Entwicklung getrieben, zum anderen auch dem gesellschaftlichen Wandel geschuldet; die Altersstruktur und damit auch die Bedürfnisse haben sich deutlich verändert; aus meiner Sicht der Cocktail, der hier toxisch wirkt.

    diese Meckerkultur führt dann regelmäßig dazu, dass eigentlich gut arbeitende Leute weggejagt und durch 1000 Mal schlechtere ersetzt werden.

    Man muss eigentlich weder Prophet sein noch studiert haben um zu realisieren, wohin uns das gut arbeitende Personal gebracht hätte, wenn da noch 1-2 Saisons mehr ins Land gezogen wären: nicht in die erste Liga und finanziell womöglich schlechter aufgestellt als zur Zeit. Der Zeitpunkt der "Ablösung" mag dir vielleicht nicht schmecken, aber er schützt auch denjenigen, den du so verteidigst.


    Das Gries eine Luftnummer war, der AR in dieser Zeit auch nicht mit Kompetenz geglänzt hat und wir seit dieser Zeit schlechter dastehen, ist und bleibt unbestritten und ist insoweit völlig losgelöst von der Bewertung der vorher agierenden Personen.


    Die Frage, wie lange und wohin es mit dem Vorgänger noch gegangen wäre ist ebenso legitim wie die Frage, was die jetzt handelnden Personen mit vergleichbarem Kapital der letzten 4 Jahre des Vorgängers und zu auch zu diesem Zeitpunkt erreicht hätten. Ernsthaft beantworten lässt sich keine der Fragen. Und auch das schützt die Verteidigungsinteressen der beiden Lager.


    Eigentlich ist zu dem Thema bereits alles gesagt, geschrieben und ausgetauscht worden, aber es gibt auf beiden Seiten Personen, die sich an und mit dieser Thematik reiben müssen.

    Jedenfalls merkwürdig, dass - so die Klarstellung des Vereins - die Kontakte Littigs in Kenntnis und mit Zustimmung aber eben bereits im letzten Jahr stattgefunden haben sollen, dann aber so und als "brandheiß" kürzlich ihren Weg an die Öffentlichkeit finden. Man kann es m.E. drehen und wenden wie man möchte, es ist ein schmutziger Vorgang.

    Es wäre schön gewesen, wenn dem Kuntz damals ein Klatt zu Seite gestanden hätte. Nicht auszudenken, was aus sportlicher und finanzieller Kompetenz heraus hätte entstehen können. Ich bin mir aber sicher, dass die beiden nie zueinandergefunden hätten. Also auch egal. Und auch ohne Hetzjagd sind die heutigen Verantwortlichen dem (Nach)Wirken von Kuntz geschuldet.

    Das kommt auf die Sichtweise an. Du findest solche Mannschaften im Bezug auf das Gefüge, das Miteinander, den Teamgeist etc. durchaus auch in der Kreisklasse - spielerisch und technisch dann selbstverständlich auf einem ganz anderen Niveau.


    Ich stimme aber insoweit zu, dass es am Samstag lediglich ein Schritt(chen) in die richtige Richtung war.

    Ja, es war Großaspach und ja, es kommen da noch ganz andere Kaliber. Sicher wird es darauf ankommen, wie das System dann funktioniert, wie Fehler - die auch gestern gemacht wurden - bis dahin abgestellt sind und wie es um den Leistungsstand der Spieler bis dahin bestellt ist. Klar ist (für mich), dass der Einsatz stimmte aber das Spiel sehr laufintensiv war (gefühlt! ohne eine Statistik gesehen zu haben). Das Pressen kostet Kraft, was sich später in Ungenauigkeiten oder Konzentrationsschwächen niederschlägt. Zudem werden sich andere Mannschaften auf die Spielweise einstellen, es wird dann an S.H. liegen, hier die feinen taktischen Umstellungen vorzunehmen.

    Mal den durchaus ansehnlichen Sieg gestern und die grundsätzliche abwartende Haltung Außen vor gelassen, so empfinde ich es reichlich befremdlich, mit irgendwelchen Zahlen zu hantieren, die weder auf Plausibilität noch Authentizität geprüft sind. Da lässt es sich dann doch schwer vernünftig diskutieren, das ist mir persönlich zu viel Nebel und Spekulatius.


    Faktisch kann es nur so sein, dass der eingeklagte Betrag mindestens 5.001,- Euro betragen muss, da die Klage vor dem Landgericht anhängig ist. Es würde mich auch nicht wundern, wenn wir uns im oberen 5-stelligen Bereich befinden würden. Dennoch, ohne einen echten Anhaltspunkt sind sämtliche Zahlenspiele nur eines: panisch.

    Ich habe trotz Suche nicht eine vernünftige Quelle gefunden, die irgendwelche Zahlen nachvollziehbar herleiten oder als Indiz taugen. Auf dbb wurde kommentiert, da fallen auch Zahlen wie 20% bei 3,5 Mio. Ablöse ... aber um wie viel es tatsächlich vor Gericht geht? Ich habe nichts gefunden.

    In dem Link steht weder etwas über eine prozentuale Beteiligung noch über einen festen Betrag ... woher habt Ihr diese Daten? (kann auch daran liegen, dass ich als Nicht-Abonnent nur einen Auszug angezeigt bekomme).


    Und 20% der Ablösesumme halte ich für Wahnsinn und nicht marktüblich.