Ich verstehe nicht, warum ein Verein nicht in der Lage ist, einen (bedeutenden) Teil seiner Historie an sich zu binden ... wir haben einen Etat von ca. 5 Mio in der 3. Liga, aber schaffen es seit mehreren Jahren nicht, ca. 200.000 Euro für den Erhalt unserer eigenen Legende aufzubringen. Dieser Verein ist so dermaßen am Arsch.
Beiträge von Sebastian
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Denke auch, dass sich SH da ordentlich vercoacht hat. Mit einer ähnlichen Marschroute wie im vergangenen Heimspiel war eigentlich klar, dass wir Münster ins Messer laufen. Umgekehrt hat uns Münster ordentlich den Zahn gezogen, früh attackiert und in den entscheidenden Situationen dann die Tore gemacht; im Grund eine Kopie unseres Heimspiels.
Hatte auch das Gefühl, dass die Spieler nicht so richtig wussten, wie sie reagieren sollen; da ging der Matchplan mal gehörig daneben.
Vom Verein bzw. der GmbH & Co. KGaA erwarte ich eine deutliche Reaktion auf das Verhalten, das sich unsere "Treuesten der Treuen" mal wieder erlaubt haben. Nicht nur das Gezündel vor Spielbeginn, vielmehr auch dieses Kleinkindgehabe mit dem - wohl vor gut 10 Jahren geklauten - Banner ... ich kotze im Strahl. Sollte da nicht endlich und öffentlich wirksam agiert werden, können die sich meine Mitgliedschaft sonst wo hin stecken (wohlgemerkt nicht wegen der sportlichen Entwicklung).
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Doch können sie, denn der wird es sicher nicht.
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Erwartungsgemäß; bin gespannt, wie Hildmann den Ausfall kompensieren möchte.
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Die Bedeutung des Pokals sollte bekannt sein, ergo glaube ich nicht an lediglich 3100 Zuschauer. Die mögen zwar für das Sicherheitskonzept tragbar sein und dem FVD in die Karten spielen, aber ich halte das nicht für realistisch und durchdacht. Heimnimbus hin oder her, aber diese "Planung" ist aus meiner Sicht fahrlässig.
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Die Beiträge wurden nur verschoben und hier gebündelt ... hier kann man auch nach Herzenslust weiter sich mit dem Thema befassen, ohne andere Themen damit zu beeinträchtigen.
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Sorry für die Nachfrage, aber wer hat das wann und wo geschrieben?
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Eher Post #38 ...
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Es ist mir nicht egal, aber ich finde es nicht richtig und schon gar nicht respektvoll, den Gegenüber mit Fraktion anzusprechen oder ihn - trotz einer zugeschriebenen Lagerzugehörigkeit - mit der insoweit eigentlich nur abwertend zu verstehenden Pauschalbezeichnung zu betiteln.
Selbst wenn du mit deiner Einschätzung den Nagel auf den Kopf treffen solltest, schießt du dir mit deiner Ausdrucksweise bzw. deinem Diskussionsverhalten ins Knie.
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Du behauptest, die Leute nach Kuntz hätten mit vergleichbarem Kapital Besseres erzielt, ich halte dagegen, sie sind mit einem der Top-Budgets der 2. Liga als Tabellenletzter abgestiegen.
Auch das ist nicht ganz richtig. Ich bin davon überzeugt, dass Kuntz etwa die Hälfte seiner Amtszeit gut agiert hat. Erst nach dem Abstieg aus der Bundesliga und der verpatzten Aufstiegsrelegation in der Folgesaison hat sich das Blatt gewendet. Danach wurde so ziemlich alles auf eine Karte (Aufstieg) gesetzt und mehrfach verspielt. Selbstverständlich sind die Gründe dafür vielschichtig und nicht allein in seinem Handeln zu sehen. Und trotzdem bleibt diese zweite Hälfte seiner Amtszeit - rein finanziell betrachtet - die, die am ehesten rückwirkend ins Blickfeld gerät, weil hier mehrheitlich der Aufwand bzw. das eingesetzte Kapital nicht mehr den sportlichen Ergebnissen gerecht wurde und - nebst diversen Entscheidungen seiner Vorgänger auch - in die Situation geführt haben, wie wir sie heute vorfinden.
Ob das heute agierende Personal es besser gemacht hätte, kann auch ich nicht einschätzen. Ich glaube, dass wir heute besser wirtschaften als vorher, weil wir zum einen dazu gezwungen sind und zum anderen dem vernehmen nach auch so handeln. Dies vorausgesetzt, könnte ich mir vorstellen, dass man es finanziell zumindest besser hinbekommen hätte. Welche Auswirkungen es auf den sportlichen Bereich gehabt hätte, bleibt dabei dann trotzdem das große Fragezeichen.
Wobei das Problem in meinen Augen nicht die Reibung ist, sondern der Alleinanspruch auf Richtigkeit der eigenen Position. Eine Diskussion über sowas is deshalb müßig, weil keine der Seiten sich überzeugen lassen will, sonst könnt man sich ja in der Mitte treffen.
Dem ist uneingeschränkt zuzustimmen.
Jede Meinung hat Respekt verdient.
Das ist grundsätzlich richtig. Auch die Meinung zu Kuntz ist zu respektieren, für beide "Lager" und doch zeigt es sich bei diesem Thema sehr deutlich (und schon damals), dass die Lager nicht zueinander finden werden, da die Ansichten über das Wirken von Kuntz zu sehr auseinander gehen. Hier ansetzend halte ich es für blauäugig, Respekt zu erwarten, wo sich beide Seiten nunmal nicht respektieren.
alle 3 monate den nickname zu ändern wie es in eurer fraktion üblich ist,zeugt nicht gerade von respekt
den anderen gegenüber
"Eure Fraktion" ist genauso wenig respektvoll wie das Thema in der gleichen Leier immer wieder anzugehen.
Ich habe ein schlechtes Gewissen, dass ich sie ermuntert habe.
Ehrlich gesagt vermag ich dir keinen Glauben zu schenken; die Reaktionen auf das Thema waren zu sehr absehbar, als dass Fahrlässigkeit ein echtes Gewicht hätte.