Beiträge von Sebastian

    Unabhängig von der Diskussion um Kontinuität (der Kontinuität willen) ist es schon erstaunlich, dass wir seit Jahren nichts besseres zu tun haben, als ständig das von uns gewählte und darauf aufbauend unter Vertrag genommene Personal zu kritisieren und austauschen zu wollen. Völlig losgelöst von 3. Liga, schwachen Finanzen und allem, was derzeit genügend Anlass zur Kritik gibt, behaupte ich, dass das mit das größte Problem des Vereins bzw. der Kapitalgesellschaft ist. Diese ständige Unzufriedenheit in und um den FCK sowie die daraus resultierende Zerrissenheit der Verantwortlichen wird den FCK genau dorthin bringen, wogegen er sich operativ stemmt.


    Feuer frei!

    Auch wenn der Blog natürlich sehr nah am FCK ist (kritisch war er auch schon immer), so ist das Interview aufschlussreich und wenig abgehoben. Ein Wermutstropfen, dass die sportlichen Ergebnisse dieser infrastrukturellen Entwicklung hinterher hinken.


    Die Aufgabenverteilung dürfte nicht zu beanstanden sein.


    Die Ausführungen von Notzon lassen die Bemühungen des FCK bezüglich eines ganzheitlichen sportlichen Konzepts in einem völlig anderen Licht erscheinen, jedenfalls waren da Informationen dabei, dich ich bislang lediglich vermutete (und erhoffte), aber keine Anhaltspunkte für deren Existenz hatte. Vielleicht sind wir so schlecht gar nicht aufgestellt, auch wenn die Ergebnisse noch auf sich warten lassen.

    Angenommen, diese Theorie stimmt und solange dort der sportlichen Führung vertraut und die Entwicklung auf dem Rasen wohlwollend abgewartet wird, dürfte sich also nichts ändern. Wenn Kapitalgesellschaft, Verein, AR und Sponsoren/Geldgeber dem sportlichen Konzept Vertrauen schenken ...

    tja-heinz


    Du bietest mit deinem Beitrag sicher viele Ansätze für grundlegende Diskussionen in vielen gesellschaftlichen Bereichen, es ist auch schön zu sehen, wie du dich mit den diversen Themen auseinandersetzt.


    Aber da in dem ursprünglichen Beitrag überhaupt keine Details zu dieser Mexico-Reise enthalten sind (Dauer, Kosten, Art der Finanzierung, etc.), empfinde ich den Vorwurf des überbezahlten Fanbetreuers doch reichtlich übertrieben. Ohne die notwendigen Hintergründe und Informationen, ist eine rationale und faire Beurteilung gar nicht möglich. In Unkenntnis aller entscheidender Faktoren maßt du dir an, hier Urteile über Herrn Schneller und den FCK zu fällen und diese mit dem nachfolgenden Beitrag dann auch noch begründen zu wollen.


    Der Beitrag an sich ist gut, aufs Thema bezogen aber deplatziert und schon gar nicht eine Begründung für (d)eine Anmaßung.

    Jedenfalls ... also unter Garantie ... vielleicht an eine gewisse Wahrscheinlichkeit grenzend ... oder doch nur eine Vermutung, die sich nicht beweisen lässt, aber doch als Beweis dienen soll.


    Wohl denn, ich würde mich freuen, wenn sich jemand die Mühe macht, die Trainingsarbeit, die Spiele, die Belastung etc. unter fachlichen Gesichtspunkten zu analysieren und dies auch veröffentlicht. Wohlgemerkt nicht nur das "Ergebnis", also die Meinung, sondern eben auch die objektiven Feststellungen.

    Ich habe niemals behauptet, an eine wie auch immer geartete Wende zu glauben. Mir missfällt lediglich, wie die Diskussion stellenweise geführt wird. Da werd in Unkenntnis des tatsächlichen Mit- oder Gegeneinander innerhalb des Teams und gegenüber dem Trainer, den Trainingsmethoden, den Leistungsdaten, etc. Dinge bewertet und folglich dann auch Veränderungen gefordert, dass es weh tut. Frei nach dem Motto, wenn der Motor stottert oder nicht die vollen PS abrufen kann, ist wahrscheinilch auch der Fahrer schuld.


    Ich bin mit den gezeigten Leistungen bis auf wenige Ausnahmen auch nicht zufrieden und sehe als einen Faktor da auch den Trainer. Im Gegensatz zu den Köpfe-forderndenen-Überzeugungstätern bin ich mir hingegen nicht so sicher, wie groß der Anteil des Trainers ist und wie weit die Mannschaft tatsächlich sein könnte (oder sogar ist?). Ich maße mir auch nicht an, Dinge zu bewerten, von denen ich keine Ahnung habe, die sich meiner Kenntnis entziehen oder die ich nicht vollständig nachvollziehen kann.


    Fakt ist, wir stehen nicht da wo ich es mir wünsche, weder im Bezug auf die Platzierung noch der Punkte. Und wir spielen auch über weite Strecken nicht den Fussball, den ich "erwarte".

    Es gibt ja auch noch einen anderen Grund, warum keine Eile besteht:

    Die 21 Landespokalendspiele werden im kommenden Jahr am Tag des DFB-Pokalfinales, dem 25. Mai 2019, ausgetragen. Darauf haben sich die Präsidenten der Regional- und Landesverbände auf ihrer Konferenz verständigt.


    Mehr als zehn Stunden lang wird am 25. Mai 2019 in der ARD der Ball rollen. Das Erste zeigt zunächst die Endspiele aller 21 Landespokale in einer großen Livekonferenz, verteilt auf drei verschiedene Anstoßzeitpunkte, ehe am Abend die Übertragung des DFB-Pokalendspiels aus dem Olympiastadion Berlin folgt.