Manches Mal frage ich mich schon, was man sich von Spielerinterviews eigentlich erwartet. Spalvis hat mit seiner Aussage, die ich ganz klar im Bezug auf die Unterzahl und den trotzdem aufgeholten Rückstand betrachtet sehe, recht. Und Müller, der vielleicht nicht fehlerfrei ist, hat bislang eigentlich keinen Zweifel daran erkennen lassen, dass er alles für den FCK gibt (und sich deswegen auch "beschwert"). Ich finde es persönlich ziemlich befremdlich, dass man einzelnen Spielern vorwirft, nicht mehr mit dem Kopf beim FCK zu sein, entweder weil der Leihvertrag endet oder man den Spieler - nicht unüblich - im Abstiegsfall bei anderen Vereinen vermutet. Der Vorwurf ist emotional betrachtet zwar nachvollziehbar, aber richtig? Wir urteilen da über Dinge, die wir gar nicht richtig einschätzen können und ich bin mir sicher, dass wir da dem ein oder anderen Menschen auch Unrecht tun
Beiträge von Sebastian
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aber das foul beginnt vorm 16er und da sollte es auch geahndet werden.
Es ist richtig, dass das Foulspiel vor dem 16er beginnt. Da er den Spieler aber weiter festhält und demnach auch im Strafraum noch foult, ist dieses "schwerwiegendere" Foulspiel dann zu ahnden. Der SR hat hier alles richtig gemacht, JICB so ziemlich alles falsch. Nach dem ersten technischen Fehler hätte er nicht auch noch ziehen dürfen. Scheiß doch aufs Gegentor ... und das mit seiner Erfahrung.
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Im Falle des Abstiegs glaube ich kaum, dass es Geld geben wird, da er nicht zu den Spielern gehören wird, die einen Vertrag mit Gültigkeit für die 3. Liga unterschrieben haben.
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Andererseits .... es ist journalistisch nicht unnormal, dass man ehemalige bzw. verdiente Spieler zur Situation bei ihrem Ex-Verein befragt. Und "Kein Kommentar" wäre da weder hilfreich noch höflich.
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Zitat
Der Solidaritätsmechnismus legt fest, dass alle Vereine, die an der Ausbildung mitgewirkt haben, mit insgesamt 5 % an jeder Transfersumme beteiligt werden, die bei eventuellen Weiterverkäufen eines Spielers im Verlauf seiner Karriere erzielt werden (zwischen 0,25 % (12. - 15. Lebensjahr) bzw. 0,5 % (16. - 23. Lebensjahr) pro im Verein verbrachte Saison).
Quelle: Wikipedia
ZitatANHANG 5
Solidaritätsmechanismus1 Solidaritätsbeitrag Wechselt ein Berufsspieler während der Laufzeit seines Vertrags den Verein, werden 5 % jeglicher an den ehemaligen Verein bezahlten Entschädigung, mit Ausnahme der Ausbildungsentschädigung, vom Gesamtbetrag abgezogen, die vom neuen Verein an die Vereine zu zahlen sind, die in früheren Jahren zum Training und zur Ausbildung des betreffenden Spielers beigetragen haben. Dieser Solidaritätsbeitrag wird im Verhältnis zu der Anzahl von Jahren (Berechnung auf einer Pro-Rata-Basis, falls weniger als ein Jahr), die der Spieler zwischen den Spielzeiten seines 12. und 23. Geburtstags bei den jeweiligen Vereinen verbracht hat, wie folgt ermittelt:
- Spielzeit seines 12. Geburtstags: 5% (d.h. 0,25% der Gesamtentschädigung)
– Spielzeit seines 13. Geburtstags: 5% (d.h. 0,25% der Gesamtentschädigung)
- Spielzeit seines 14. Geburtstags: 5% (d.h. 0,25% der Gesamtentschädigung)
– Spielzeit seines 15. Geburtstags: 5% (d.h. 0,25% der Gesamtentschädigung)
– Spielzeit seines 16. Geburtstags: 10% (d.h. 0,5% der Gesamtentschädigung)
– Spielzeit seines 17. Geburtstags: 10% (d.h. 0,5% der Gesamtentschädigung)
– Spielzeit seines 18. Geburtstags: 10% (d.h. 0,5% der Gesamtentschädigung)
– Spielzeit seines 19. Geburtstags: 10% (d.h. 0,5% der Gesamtentschädigung)
– Spielzeit seines 20. Geburtstags: 10% (d.h. 0,5% der Gesamtentschädigung)
– Spielzeit seines 21. Geburtstags: 10% (d.h. 0,5% der Gesamtentschädigung)
– Spielzeit seines 22. Geburtstags: 10% (d.h. 0,5% der Gesamtentschädigung)
– Spielzeit seines 23. Geburtstags: 10% (d.h. 0,5% der Gesamtentschädigung)Verstehe ich grundsätzlich so, dass wir an jeder weiteren Transfersumme etwas verdienen, unabhängig irgendwelcher Klauseln.
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Wenn es einen Fussballgott gibt, lässt er den HSV absteigen und uns die Klasse halten ...
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Wo habe ich was von legitimer Aktion geschrieben?
Das kam bei mir ehrlich gesagt ein bisschen so an .. nach dem Motto "hat es schon gegeben, ist halb so schlimm". Das war aber auch viel Interpretation meinerseits, zugegeben. Ich wollte dir da nicht wirklich etwas unterstellen.
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bei unseren standarts gehen vucur und c.bracker mit nach vorne und mwene sichert meistens dabei ab.
Ich stimme dir zu, dass wir da eine andere Art Absicherung schaffen müssen, eine die weniger risikobehaftet ist. Aber in der Entstehung des Tores ist das gar nicht maßgeblich. Der Konter wird eigentlich gar nicht zwingend genug gefahren und Moritz kann den Angreifer sogar stellen bzw. leicht nach Außen abdrängen. Zu diesem Zeitpunkt war - soweit ich mich erinnere - im Zentrum numerische Gleichheit, also jeder Angreifer hatte einen Lautrer Gegenspieler. Die einzige Aufgabe von Moritz in dieser Situation war einfach: den Gegner beschäftigen und die Flanke verhindern; zumal der Gegenspieler auch das Tempo rausgenommen hatte. Im Optimalfall drängst du den Spieler dann immer weiter nach Außen und die anderen haben Zeit sich zu sortieren. Und genau an der Stelle hat Moritz versagt, die Körpertäuschung naiv angenommen und dem Gegenspieler ermöglicht, eine scharfe - wenn auch flache - Hereingabe zu servieren. Sicherlich kann man sich darüber streiten, ob Müller da anders reagieren muss. Es will aber auch keiner darüber diskutieren, was passiert, wenn er den Ball zur Mitte ablenkt (fangen geht ja bei dem Tempo schlecht) und dort ein Fürther einschussbereit steht ... das wird ihm dann nämlich auch angelastet.
Bahnschranke hin oder her, das Ding geht für mich mehrheitlich an Moritz, der einfach einen Scheißtag hatte den er in unserer Situation eben nicht hätte haben sollen.
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dann wird jemand die 40 Millionen anlegen und Langfristig auf Mehreinnahmen spekulieren
Um welche 40 Millionen Euro ist hier die Rede?
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Zitat von Altintop
„Ich fühle mich gut, ich bin bereit. Ich bin gekommen, um der Mannschaft mit meiner Erfahrung auch auf dem Platz zu helfen, nicht nur neben dem Platz“ (...) „Natürlich ist es unbefriedigend für mich persönlich, wenn ich nicht von Anfang an spiele. Aber der Trainer hat seine Vorstellungen, und es geht nicht um mich und andere einzelne Personen, es geht um den FCK.“ (...) „Ich wollte sie unbedingt noch mal, die Herausforderung bei diesem besonderen Verein“, betont der 35-Jährige. „Sonst hätte ich es mir ja bequem machen können, meinen Vertrag bis 2019 in Prag absitzen und abkassieren können.“
Ich verstehe die Aufregung immer noch nicht.