Beiträge von Sebastian

    Nun ja .. ein Gutachten so wie ich es bislang kennengelernt habe, trägt alle Informationen zu einem Vorgang/Vorfall zusammen, wertet diese aus und kommt dann zu einer Schlussfolgerung. In der Regel wird das auch genau dokumentiert, sodass das sich im Grunde jeder davon überzeugen kann, wie es zur Schlussfolgerung kommt.


    Bei einer juristischen Stellungnahme sehe ich das Problem darin, dass hier im Wesentlichen nur die Schlussfolgerung präsentiert und dabei eben herausgearbeitet wird, ob es rechtlich relevante Ansatzpunkte gibt.


    Im Kern bzw. im Wesentlichen dürften sich die beiden Varianten gleichen, den markanten Unterschied sehe ich daher mehr in der Nachvollziehbarkeit (gerade für Dritte).

    Aber die vielen personellen Ausfälle, die Schlafmützigkeit auf dem Platz und das Mittwochsspiel in den Knochen können es durchaus erklären, warum man so in Aue aufgetreten ist. Natürlich war das ein 6-Punkte-Spiel und man hätte es nicht verlieren sollen - hat man aber und lebt trotzdem noch.


    Auf Union vorbereiten und so couragiert wie gegen Nürnberg und Düsseldorf antreten.

    Wir haben mit Frontzeck 3 Siege und 2 Niederlagen eingefahren ... das sind 60% Siegquote ... oder 1,8 Punkte pro Spiel ... bleibt es bei diesem Schnitt, wäre das gleichbedeutend mit ca. 18 Punkten ... dann hätten wir gar 39 Punkte am Ende.


    Ist alles nur Statistik, aber wir sind heute ebenso wenig abgestiegen wie wir es zur Winterpause waren. Wir sind immer noch dabei und das Spiel heute war auch dem leeren Akku nach Darmstadt unter der Woche geschuldet. Keine Frage, ein Unentschieden wäre wesentlich besser gewesen, aber dafür gab es heute zu viele personelle Ausfälle und Schlafmützigkeit auf dem Platz.

    Ich bin kein Richter.Ich spreche kein Urteil.Aber ich finde das jetzige gut.

    Bitte um Nachsicht, aber liegt dir das komplette Urteil mit Entscheidungsgründen vor oder berufst du dich in der Einschätzung auf die zahlreichen Berichte und Kommentare (wahlweise auch lediglich online)?


    Das Problem ist jedenfalls weder der Fußball, noch DFB noch DFL und auch 99 Prozent der Zuschauer stehen nicht für das teilweise abartige Aufgebot an staatlichen Ordnungskräften.

    Der Moment wäre im Anschluss an die letzte Saison gewesen, jedenfalls noch vor dem schlechten Start der aktuellen Saison. Sonst fällt mir ehrlich gesagt kein Zeitpunkt ein und es wäre m.E. fraglich gewesen, ob der Spieler bereit gewesen wäre, nach seinem ersten Jahr bei uns und noch mit 2 Jahren Restlaufzeit zu akzeptablen Bedingungen hier zu verlängern. Aber ja, der Zeitpunkt wurde verpasst.


    Aktuell glaube ich nicht, dass man da etwas machen kann, dafür ist die Situation zu ungewiss. Wenn es mit dem Klassenerhalt klappt, sollte man umgehend Gespräche aufnehmen. Ein Mwene in Normalform sollte gehalten werden.

    Das sehe ich nicht so herrmann ... die Vertragslaufzeit (bei angenommenen Klassenerhalt) treibt lediglich die Ablösesumme in die Höhe. Unverkäuflich dürfte in KL eigentlich niemand mehr sein, bei unseren Finanzen.


    Aber Borello ist sowas von auf dem Betze angekommen, ich hoffe er bleibt.