Beiträge von Sebastian

    Die Fragen sind doch folgende:

    • War nach der geplatzten Übernahme durch Abel bzw. dem AR Stövers Position geschwächt oder gestärkt?
    • War der gerüchteweise erneute Versuch des AR Stöver zu entmachten/ersetzen der Auslöser für seinen Weggang?
    • Gab es die Anfrage von St. Pauli zu einer Zeit, in der es untunlich war, Stöver anzusprechen?
    • Ist die Anfrage von St. Pauli Auslöser für seinen Weggang (unabhängig von der Situation Stövers beim FCK)

    Beantworten werden wir dies nicht können, es wird jeder für sich entscheiden müssen, was auf Grund der mehr oder weniger vorliegenden Informationen der Fall sein könnte. Ich persönlich tue mir mit einer Beurteilung schwer, halte aber für mich fest, dass es egal aus welchem Grund den FCK einfach in ein schlechtes bzw. unprofessionelles Licht rückt.

    den jungen haben wir den mainzern weg geschnappt.

    Schließe mich Elbur an ... die Mainzer waren im Winter 16/17 dran, der Wechsel kam letztlich nicht zustande, weil der abgebende Verein zu hoch gepokert hat. Damals sagte man, dass der Transfer dann im Sommer finalisiert werden solle. "Damals" war aber noch Schmidt Trainer in Mainz und Kastaneer gesund. Heute ist Schmidt nicht mehr in Mainz und Kastaneer hatte nahezu die komplette Rückrunde mit einer Augenverletzung zu kämpfen und kaum gespielt - beides wohl Argumente für ein erkaltetes Mainzer Interesse, so vermute ich jedenfalls.

    Der 1. FC Kaiserslautern hat den dänischen Mittelfeldspieler Mads Albæk unter Vertrag genommen. Der 27-Jährige kommt vom schwedischen Erstligisten IFK Göteborg und unterschrieb für zwei Jahre in der Pfalz.


    Mads Albæk wurde in der Jugendabteilung des dänischen Erstligisten FC Midtjylland ausgebildet, bei dem er nur wenige Tage nach seinem 18. Geburtstag seinen ersten Profivertrag unterschrieb. Beim FCM entwickelte sich das Eigengewächs kontinuierlich zum Führungsspieler und wurde in der Saison 2012/13, die er mit neun Toren als Topscorer seines Teams abschloss, zum Spieler der Saison gewählt. Insgesamt lief er für Midtjylland 120-mal in der dänischen Superligaen auf und erzielte dabei zwölf Treffer. Anschließend wechselte er zum französischen Erstligisten Stade de Reims, für den er zwei Jahre spielte (39 Spiele/2 Tore in der Ligue 1). In den vergangenen beiden Jahren lief der zentrale Mittelfeldspieler für den schwedischen Club IFK Göteborg auf und konnte dort in bisher 47 Erstligaspielen acht Treffer erzielen.


    Für den dänischen Verband trug Albæk ab der U16 in 50 Pflichtspielen für die verschiedenen Jugendmannschaften das Nationaltrikot (u.a. 26 Spiele/5 Tore für die U21-Nationalmannschaft). Nach seiner Vertragsunterschrift beim FCK wird er noch zwei Spiele für IFK Göteborg bestreiten und dann ab Montag, 17. Juli 2017, zu den Roten Teufeln stoßen, wo er mit der Rückennummer 14 auflaufen wird.


    „Mit der Verpflichtung von Mads Albæk ist es uns gelungen, einen gestanden, international erfahrenen Mittelfeldspieler zu verpflichten. Er ist ein sehr ballsicherer Spieler, der über eine gute Mentalität verfügt und einen starken linken Fuß hat. Wir freuen uns sehr, dass uns diese Verpflichtung gelungen ist“, so FCK-Chefscout Boris Notzon über den Transfer des Skandinaviers.


    Auch Mads Albæk freut sich sehr über seine neue Aufgabe: „Es war für mich immer ein Traum, im deutschen Fußball zu spielen. Der FCK ist ein Verein mit einer großen Tradition und ich habe mich bewusst für einen Wechsel hierher entschieden. Ich freue mich unheimlich, bald vor diesen Fans spielen zu dürfen und werde mein Bestes geben, damit wir zusammen erfolgreich sein werden.“



    Spielerdaten
    Name: Mads Winther Albæk
    Geboren: 14.01.1990 in Roskilde (Dänemark)
    Nationalität: Dänisch
    Größe: 1,81 m
    Gewicht: 79 kg
    beim FCK ab: 17. Juli 2017
    Vertrag bis: 30. Juni 2019
    Frühere Vereine: IFK Göteborg, Stade de Reims, FC Midtjylland, Herfølge BK, Gadstrup IF, Hvalsø IF

    Gelbe Karten im Freundschaftsspiel haben keine Auswirkung auf den regulären Spielbetrieb. Gelb/Rote Karen i.d.R. auch nicht. Bei Roten Karten kommt es stark auf die Entstehung an, alles was in Richtung brutales Foulspiel, Tätlichkeit, Beleidung geht, könnte theoretisch dafür sorgen, dass die Sperre auch auf reguläre Spiele ausgedehnt wird.


    Pirmasens ist sportlich abgestiegen, was ich sehr bedauere. Das Hessen Kassel hier so etwas wie Insolvenzverschleppung betreibt, ist für mich nicht in Ordnung - scheint aber wohl juristisch nicht ganz so zu sein. Weder der pirmasenser Antrag diesbezüglich noch der auf die Aufstockung (20 Teams) gerichtete Antrag hatten Erfolg, insoweit bleibt es beim Abstieg - angesichts der bescheuerten Auf- und Abstiegsregelungen äußerst brutal, denn für den FKP ist der worst case eingetroffen.


    Die Chinesen haben in der Regionalliga absolut nichts verloren, das ist einer zweifelhaften und politisch motivierten Kooperation zu verdanken und deutlich abzulehnen. ABER: Die Vereine (auch der FKP?) wurden hierzu befragt und haben es zumindest mehrheitlich befürwortet, insoweit bleibt die Entscheidung zwar abartig, ist in gewisser Hinsicht eben auch hausgemacht. Da waren die Geldaugen (15.000,00 Euro zusätzliche Einnahmen) mal wieder größer.