Beiträge von Sebastian

    tja-heinz


    Da sind so viele Fragen und Baustellen enthalten, sehr schwierig darauf eine vernünftige Antwort zu finden. Ich gehe mal davon aus, dass nur sehr wenige Menschen mit einer Spaltung die Existenz des Vereins aufs Spiel setzen möchten. Vielmehr denke ich, dass eine wie auch immer gerartete Spaltung von einer intensiveren Sorge um den FCK auf der einen Seite und dem dies in Frage stellen auf der anderen Seite zeugt.


    So wie es hier im Thread ja auch der Fall ist. Man macht sich Sorgen, ob zur JHV korrekt geladen wurde und befasst sich mit den Fristen und bekommt dann mitunter niedere Beweggründe vorgeworfen, die ebenso haltlos sind wie Vorwürfe in Richtung der Verantwortlichen, sofern noch keine Fakten geschaffen sind.


    Selbstverständlich steht das Wohl des Vereins bei nahezu allen im Vordergrund, ich jedenfalls setze das voraus und hinterfrage dies nicht, weil eine andere Einstellung eines Mitglieds unwürdig ist.


    Falsch hingegen empfinde ich die Beibehaltung eines -schlechten- Zustandes vor dem Hintergrund der immer gegebenen Tatsache, dass es sich nach einer Veränderung auch noch schlechter entwickeln kann. Die Chance mit Veränderungen einen schlechten Zustand zu bessern dürfte wesentlich größer sein, als mit einem schlechten Zustand zu überleben.

    Deswegen schrieb ich ja auch, wenn man den Versand (und nicht den Empfang) als maßgebend voraussetzt. Aber egal wie, weder Versand noch Empfang liegen innerhalb der einmonatigen Frist laut Satzung. Bleibt also nur das Mitgliedermagazin... ist dort nichts dergleichen drin, wird es schwierig.


    Ich ertappe mich gerade dabei mich zu fragen, welchen "Nutzen" eine nicht satzungskonforme Ladung zur JHV hat bzw. wer einen Nutzen davon hat.

    Ich hab das Magazin gerade nicht zur Hand, sonst würde ich direkt nachsehen. Merkwürdig finde ich das ganze allerdings schon, denn die Satzung ist aus meiner Sicht hinsichtlich der Frist eindeutig. Und Monatsfristen werden beim Anwalt, wenn nicht der Tag des Protokolls oder Beschlusses maßgebend ist, eben ab dem Tag der Zustellung (z.B. Empfangsbekenntnis) berechnet. Soll heißen, wenn ich heute etwas mit einer Monatsfrist bekommen habe, dann läuft die Frist zum 02.12.2015 ab; ergo müsste eine satzungsgemäße Einladung mal mindestens am 29.10.2015 zur Post marschiert sein, wenn man voraussetzt, dass Versand (Poststempel) ausreichend ist.

    Zitat

    Artikel 9 Absatz 5 der Vereinssatzung:


    Zu jeder Mitgliederversammlung sind alle Mitglieder schriftlich unter Bekanntgabe der Tagesordnung und unter Einhaltung einer Frist von mindes-tens einem Monat zu laden. Die Vorschriften zu Satz 1 sind gewahrt, wenn eine den Vorschriften von Satz 1 genügende Ladung in der Vereinszeitschrift veröffentlicht wird und sichergestellt ist, dass die Zeitschrift wenigstens einen Monat vor dem Tag der Mitgliederversammlung zum Postversand gelangt ist.

    Wenn nun an einem 29.11. die JHV abgehalten wird ... dann halte ich den Poststempel 30.10. für nicht fristgerecht und demnach für angreifbar.

    Habe am 27.10.2015 in einer WhatsApp-Gruppe bereits geschrieben, dass da oben alles ausgetauscht werden muss, Kuntz allein reicht nicht. Ich finde mich in dem Beitrag von Rossobianco sowas von deutlich wieder...


    Aber eher schafft sich der Verein ab als dass sich wirklich etwas verändert.

    Dennoch bin ich der Meinung, dass er "Opfer" der taktischen wie systemischen Ausrichtung ist. Entweder ich stelle ihm einen Kollegen zur Seite, der als Abnehmer und Anspielstation fungieren kann oder ich habe fähige Außenspieler, die ihn entsprechend mit Flanken füttern. Beides wird unter Runjaic nicht praktiziert, als Alleinunterhalter ist er überfordert.


    Ändert natürlich nichts an seiner heutigen Leistung, bei der er vorne nicht gut agiert hat und hinten fahrlässig 2x geschlafen hat.


    Ich würde ihn am liebsten mit Görtler im Sturm sehen...

    dirtdevil .... auch wenn ich deine Angriffspunkte allesamt nachvollziehen kann ... kommt mir der Spieler dabei zu schlecht weg; schließlich macht er - ob mit oder ohne Anweisung - ziemlich genau das, was man sich von einem mitspielenden Kollegen wünscht - er kämpft, er bietet sich an in allen nur erdenklichen Richtungen.


    Ähnlich wie Idrissou damals, allerdings waren wir da mit zwei Stürmern unterwegs, weshalb ein Stürmer einen solchen Part einnehmen konnte. Aber wie damals auch, Idrissou musste sich die Bälle holen, sie sich selbst auf Außen spielen und die von ihm geschlagene Flanke in der Mitte verwerten.


    Pritsche tut mir leid, der wird hier bewusst oder unbewusst falsch eingesetzt.