Das ist halt der maggo, wie man ihn kennt - haudrauf. Nur er hat Recht.
Für mich ist keiner der Beiträge strunzdumm - ich verstehe jeden.
Man muss jedem seine persönliche Sichtweise lassen. Man kann Argumente für und gegen Sippel finden.
(...) Und diese Leute dann als "strunzdumm" zu bezeichnen, weil sie sich für "ihren" Sippel einsetzen, mein lieber Mann...
Eine emotionale Sichtweise sei jeder Person zugestanden und wenn nach vielen Jahren eine "Ära" zu Ende geht, dann berührt das sicherlich viele Menschen; eine entsprechende Reaktion aus einer persönlichen Verletztheit heraus ist nachvollziehbar, sogar für Maggo.
Dennoch zeugen manche Kommentare auch vom "Realitätsverlust" einiger Fans, die offenbar emotionale Bindungen und persönliche Wertschätzungen über die sportlichen und finanziellen Bedürfnisse des geliebten Vereins stellen. "Sich für 'ihren' Sippel einsetzen" ist ja schön und gut, aber eine gewisse Naivität lässt man da schon auch durchblicken. Ob man es als "strunzdumm" bezeichnen muss sei dahingestellt, als Meinung aber durchaus zulässig.
Während der FCK ob seines Verhaltens in der Personalie Dick m.E. zu Recht kritisiert wurde und offensichtlich daraus gelernt hat, wird ihm eben dieser Lernprozess nun auch noch vorgeworfen, wenn einem Spieler ein halbes Jahr vor Vertragsende die sportliche wie vertragliche Perspektive aufgezeigt wird. Wann genau ist denn der sportliche wie finanziell als auch emotional richtige Zeitpunkt für solche vertraglichen Gespräche? Ich bin der Meinung, rein von den Fakten her, kann man dem FCK hier keinen Vorwurf machen.
Für Sippel selbst tut es mir leid, da ich ihm vom Einsatz her keinen Vorwurf machen kann, ein Spieler, der auf dem Platz immer alles für den Verein gibt, ein für FCK-Verhältnisse äußerst prominentes "Opfer" des Überlebenskampfes des Vereins. Dennoch aus meiner Sicht eine gute Entscheidung - ob es "richtig" ist, wird ohnehin erst die Zukunft zeigen.