Ich bin ehrlich, die Tore sind allesamt großartig und das von Tachie nicht das beste.
Beiträge von Sebastian
-
-
Das müsste Ritter gewesen sein und das Spiel war zum Zeitpunkt des "nach vorne Schlagens" bereits unterbrochen. Die Karte war ziemlich klar.
-
Hätte ich grundsätzlich nichts dagegen, kann mir aber nicht vorstellen, dass es soweit kommen wird. Dafür steckt inzwischen zu viel Geld im Sport und ganze Existenzen hängen mitunter davon ab, je nachdem wie die (Fehl-)Entscheidungen über die Platzierungen am Ende entscheiden.
-
Aber mal ehrlich, das ist auch maximal dumm gelaufen in England. Die - falsche - Entscheidung war Abseits, der VAR meldet sich und prüft, lässt sich Bilder zeigen und Linie kalibrieren und stellt fest, dass es kein Abseits und das Tor korrekt ist. Bis dahin ist alles richtig. Nur die Weitergabe der richtigen Information lief dann aus dem Ruder. Der VAR kommuniziert, dass alles passt, das Tor also korrekt ist. Der Empfänger aber geht richtigerweise davon aus, da er Abseits gegeben hatte, dass diese Entscheidung passt; und setzt das Spiel entsprechend fort, währenddessen man im "Keller" feststellt, dass da missverständlich kommuniziert wurde, es aber für eine Korrektur bereits wegen Spielfortsetzung zu spät ist.
Der VAR an sich hatte also funktioniert, aber die Kommunikation war eben dämlich und missverständlich. Das sind trotz Technik menschliche Fehler, so wie sie den Schiedsrichtern vor VAR auf dem Platz auch passiert sind und wie sie immer wieder passieren können.
Richtig wäre halt gewesen dem SR das Ergebnis, also Überprüfung beendet - kein Abseits, mitzuteilen.
fußball war und ist eigentlich ein ganz einfacher sport,den man mit dem ganzen
technikkram,nicht noch mehr kaputt machen sollte.
Der Sport an sich ist einfach. Ist es aber nicht so, dass falsche Entscheidungen der SR immer den Aufschrei und die Forderung nach Verbesserung nach sich ziehen und die Technik daher im Grunde nur dieser Forderung nachkommt? Wo wären wir bei dem heutigen Spieltempo etc. wenn die Entscheidungen alleine auf dem Platz von SR + SRA getragen werden und so Tore gegeben/nicht gegeben werden? Wäre der Aufschrei nicht noch größer?
-
Habe weder diese unsägliche Weihnachts-WM verfolgt, noch interessiert mich Frauenfußball wirklich.
Kann ich verstehen; hinsichtlich der "Weiterentwicklung der Nachspielzeit" waren beide Turniere allerdings das Sprachrohr der FIFA mit entsprechender Kommunikation, insoweit war dann auch klar, dass dies zur neuen Saison noch mehr umgesetzt wird.
-
Unnötig ist relativ. Ohne VAR hätte es ebenso gut 0:2 stehen können und den Elfer in der Nachspielzeit hätte es auch nicht gegeben; was auf Grund der Führun zwar unwesentlich erscheint, aber bei Unentschieden/Rückstand ganz gewaltigen Einfluss gehabt hätte.
-
Aber diese Nachspielzeiten sind doch mittlerweile der Wahnsinn. Warum ist das plötzlich so und wurde in den letzten Jahren nie so gehandhabt?
Plötzlich kann es einem eigentlich nur dann vorkommen, wenn man die letzten 2-3 Jahre weder die Entwicklung, noch die letzten Turniere (Winter-WM Männer, WM Frauen) verfolgt hat. Das mit den Nachspielzeiten wurde eigentlich deutlich kommuniziert und spätestens seit der Winter-WM auch mehrheitlich praktiziert. In dieser Saison sieht man dann halt noch deutlicher die Entwicklung diesbezüglich.
Ein Freund davon bin ich nicht. Ob es allerdings besser wäre, die Zeit entsprechend den Situationen immer anzuhalten, insoweit die Nachspielzeit quasi abzuschaffen, vermag ich nicht zu beurteilen. Geht man davon aus, dass die Nachspielzeit den tatsächlichen Wert der Unterbrechungen etc. abbildet, dann würde es sich nichts nehmen.
-
"Verdient war der Sieg nicht unbedingt, dennoch freuen wir uns darüber und gehen mit einem positiven Fazit in die Länderspielpause", zeigt sich Dirk Schuster zufrieden.
Hat er das wirklich so gesagt? Wir haben ne ziemlich gute 2. Halbzeit gespielt und DS sowie der FCK wurden für den Mut belohnt. Mag ja sein, dass das Ergebnis sozusagen ein Tor zu hoch ausgefallen ist, aber verdient ist der Sieg meiner Meinung nach schon.
-
Es tut mir so unendlich leid für Puchacz, die Emotionen sind für mich total nachvollziehbar. Hoffe für ihn und für uns, dass es harmloser ist als vielleicht angenommen und er nicht so lange ausfällt; und dann hoffentlich auch wieder ein Einladung zur N11 bekommt.
-
Ich sage ja oft genug, dass der Plan B funktioniert.
Die Mannschaft hört nicht auf. Sie kämpft bis zum Schluss.Plan B sehe ich gar nicht mal so sehr. DS hat ja mit Soldo für Kraus und Rückkehrer Ritter für Redondo schon vor Beginn des Spiels die richtigen Entscheidungen getroffen. Und den offensiven Wechsel von Niehues zu Opoku war einzig dem Spielverlauf und der Vorbelastung von Niehues geschuldet, aber keine generelle Kurskorrektur auf Grund von Aufstellungsfehlern. Natürlich Sahne, dass ausgerechnet Opoku zum Matchwinner wird. Und ja, die Mannschaft gibt nicht auf, das bereitet extrem viel Freude.