In der Diskussion um den Handlungsbedarf (+) Lautern1976 (-) Trekkie00 einerseits und die Investition andererseits (+) Lautern1976 (-) Trekkie00 kommt ihr nicht zusammen. Das beginnt schon damit, dass Trekkie00 die Offensive - nicht zu Unrecht - als gefestigt sieht, weil das Kollektiv funktioniert. Lautern1976 hingegen vermisst den Stoßstürmer, der für eine Art Torgarantie stehen soll; vor allem dann, wenn das Kollektiv offensiv ausfällt. Allein schon durch diese unterschiedliche Bewertung der aktuellen Situation, habt ihr sehr abgrenzende Standpunkte. Hinzu kommt dann die Bewertung der Investition sowohl von der Höhe als auch der Position. 300k für einen TOP-Stürmer ist für mich durchaus vertretbar, gegen Zwickau hat Boyd genau das gemacht, wofür man ihn geholt hat, was insoweit sicherlich auch die Sichtweise von Lautern1976 stützt. Andererseits, geht man davon aus, dass Kollektiv weiterhin so funktioniert und wir viele Chancen kreieren und viele unterschiedliche Torschützen haben, so wäre die Ausgabe nicht notwendig gewesen und stünde ggf. später und insbesondere bei einem eventuellen Aufstieg zur Verfügung; ich gebe allerdings zu bedenken, dass wir trotz Kollektiv und gerade im Aufstiegsfall vermutlich auch auf dieser Position investiert hätten. Pikant insoweit, dass Boyd dann sogar ablösefrei gewesen wäre und wir die 300 k noch immer zur Verfügung haben könnten.
Beiträge von Sebastian
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Erst mal kommt er als unser Gegner daher und wird - wie MA auch - dem Team einen ordentlichen "Matchplan" an die Hand geben. Ich erwarte tatsächlich ein insgesamt vom Niveau her starkes Spiel mit aus meiner Sicht völlig offenem Ausgang.
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Nein ist er nicht und wurde von FCKDevil wohl auch so nicht berücksichtigt.
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Zitat
Nationale Medienerlöse steigen auf insgesamt 4,64 Milliarden Euro für die Spielzeiten 2017/18 bis 2020/21
ZitatFür die Spielzeiten 2021/22 bis 2024/25 können die Clubs mit Einnahmen in Höhe von durchschnittlich 1,1 Milliarden Euro rechnen. Dies entspricht einem Gesamterlös in Höhe von 4,4 Milliarden Euro.
Ohne das jetzt näher im Detail geprüft zu haben und bei Betrachtung der Geld-Entwicklung im Profifussball handelt es sich um einen Rückgang in Höhe von 0,20 Milliarden Euro. Sicher nicht die Welt und zu verschmerzen. Allerdings ist zu beachten, dass die Abschaffung der Montagsspiele erst zur Saison 2021/2022 wirksam wurde, ich weiß nicht, in wie weit dies bei der Rechtevergabe bereits Berücksichtigung bzw. in finanzieller Hinsicht Bewertung gefunden hat. Allgemein behaupte ich, wird sich die Auswirkung erst noch zeigen, weil die Rechteerwerber erst mal diese und die folgenden Saisons analysieren werden und etwaige negativen Einflüsse dann erst bei der nächsten Rechtevergabe (für die Saisons 2025/2026 bis 2028/2029, falls sich der Zeitraum nicht ändert) geltend machen werden.
Das andere Problem ist sicher die Entscheidung des Kartellamts, wonach "die DFL ein Vermarktungsmodell vorlegen muss, das den Wettbewerb zwischen verschiedenen Anbietern ermöglicht", was letztlich zur Zerstückelung und der aberwitzigen Situation geführt hat, dass der geneigte Konsument nun bis zu 3 Abonnements abschließen muss, um in den potenziellen Genuss aller Spiele zu gelangen; ich gehe davon aus, dass diese Forderung auch bei der nächsten Ausschreibung bestand haben wird. Könnte sich dann natürlich erlösmindernd auswirken.
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Naja immerhin haben sie es probiert.
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Akzeptieren die Vereine - und speziell der FCK - dann auch ein vielleicht wegen fehlender Montagsspiele reduziertes Ertragsvolumen? Ich möchte dem FCK hier nicht seine Glaubwürdigkeit absprechen und ganz sicher nicht die Aktion klein reden; ich selbst wäre sogar auch noch gegen Freitagspiele und würde mich teilweise sogar wieder analog zu früher auf einzelne komplette (Spiel-)Tage je Liga einlassen; man darf nur nicht erwarten, dass dies bei den Käufern der TV-Rechte auf besonders viel Gegenliebe stoßen wird und ohne (kräftige) Abschläge von statten geht; wenn überhaupt.
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schäbigen Versuch von Huth in Halbzeit eins, einen Elfmeter zu schinden
es ist kein Elfmeter, aber wieso du da von schäbig sprichst, verstehe ich nicht. Kraus geht ziemlich dämlich in den Zweikampf, bemerkt das auch und zieht rechtzeitig die Hände zurück, zum Kontakt kommt es dennoch; mit mehr Körperkontakt wäre der Elfer allemal drin gewesen.
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Mir gefällt dieser Schiedsrichter über nicht.
Schiri macht keinen souveränen Eindruck. Kann noch heiter werden.
Der ist komplett überfordert
Überfordert und - zumindest in diesem Spiel - nicht drittligatauglich. Solche und ähnliche Leistungen habe ich jetzt schon zum x-ten Mal in der 3. Liga gesehen, vereinsunabhängig. Ich verstehe ja, dass der DFB diese Liga zu Ausbildungszwecken nutzt, aber es ist erstaunlich (eigentlich erschreckend), wie viele Schlechtleistungen es gibt. Klar, ich hatte auch schlechte Leistungen in meiner "Karriere" und habe mich auch das ein oder andere Mal dafür entschuldigt, weil ich selbst unzufrieden war. Die Häufigkeit in der 3. Liga aber lässt mich echt an der Qualität der SR zweifeln.
der schiri hat uns übrigens auch beim 0:1 in halle gepfiffen und es gab
damals auch einige verwunderliche entscheidungen.
Echt? Recherche bestätigt deine Aussage! Das ist dann seitens des DFB dilettantisch und fahrlässig; mal völlig unabhängig etwaiger Vorkommnisse im Hinspiel, kann ich aus Gründen und des Anspruchs auf Neutralität sowie um etwaige Unterstellungen gleich zu Beginn auszuschließen nicht denselben SR mit der Leitung des Rückspiels beauftragen. Meine Herren ...
Man hat eine souveräne Hintermannschaft und darüber läuft es in Liga 3 nun einmal!
Fazit: Kein spielerisches Highlight, keine atemberaubende Leistung aber die drei Punkte trotzdem geholt.
Nicht schön, aber verdient und nicht glücklich.
Ich denke schon, dass man auch "glücklich" stehen lassen kann. Wir waren lange nicht so dominant und überzeugend wie in den Spielen davor; und hatten Glück, in der 2. Halbzeit einen Gegner zu haben, der mit den vielen Freiheiten einerseits und der Unruhe des FCK andererseits nichts anzufangen wusste. Dem generellen Fazit, dass es gerade als "Spitzenteam" auch mal sein darf, solche Spiele erfolgreich (=dreckig) zu gestalten, schließe ich mich an.
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Selbst wenn es medizinisch nicht als Burnout klassifiziert werden sollte, ist ein jeder Mensch gehalten, auf seinen Körper zu hören und "stopp" zu sagen; Burnout ist mir ehrlich gesagt auch zu inflationär, das wird häufig synonym für sämtliche Erschöpfungszustände missbraucht. Eberl kam auf mich immer ehrlich rüber, ich hoffe sehr, sein Vorbringen und seine Pause respektive sein Abstand sind es auch; er wird hoffentlich gesund werden und sich dann neuen Herausforderungen widmen.
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Was soll da los sein? Wenn schon die Spieler augenscheinlich geerdet sind und deswegen in der Lage sind entsprechende Leistungen abzurufen, dann sind wir Fans das doch hoffentlich auch, oder nicht?