Ich sehe auch SK als einzigen Kandidaten für die Posdition des VV in unserem Verein. Wenn wir seine 4 Jahre nehmen, hatten wir drei Jahre Erfolg in Organisation, Finanzoptimierung und sportlichem Bereich. Die jetzige Saison war und ist ein Desaster und muß analiysiert werden. Korrekturen, vor allem organisatorisch ( Geschäftsstelle, Jugendkoordination, Scouting, Vereinsstruktur) müssen vorgenommen werden. Wo auch nur der Hauch von Freundleswirtschaft sichtbar wird, sind Konsequenzen ( personelle Veränderungen) nötig. Auch SK zuliebe, um jeglichen neuen Gerüchten die Möglichkeit der Entstehung zu entziehen. Ebenso sehe ich die Notwendigkeit eines Sportdirektors, entweder organisatorisch unter SK angesiedelt oder als Geschäftsführer im Vorstand auf einer Ebene mit SK. SK selbst ist als VV voll ausgelastet mit vielen strategischen Aufgaben. Für die Kontakte zu Politik, Stadt, DFL, Sponsoren u.a. ist er geeignet wir kein anderer. Er hat uns vor vier Jahren wieder aufgeweckt und riesigen Anteil daran, daß wir in den letzten beiden Jahren BL gespielt haben. Seine Stärken sind Kommunikation, Netzwerkbildung, strategisches Denken/Handeln und Entscheidungsfreudigkeit. Verbessern kann er seinen Bereich Führung ( neigt wohl zu sehr zur harmonischen Mitarbeiterbestellung und engagiert gerne alte Weggefährten in wichtigen Positionen) und Suche nach mehr sportlicher Kompetenz neben oder unter sich. Sollte es auf Antrag von Mitgliedern Neuwahlen im Aufsichtsrat geben, werde ich nur Personen wählen, die SK als VV rückhaltlos unterstützen
Beiträge von hartmut
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Kesseltreiben ist das richtige Wort. Man muß immer versuchen, sich in die Lage betreffender zu versetzen. Wie muß man fühlen, wenn man schon beim Aufwärmen keine Fehler machen darf. Wenn diejenigen, die am Samstag verhöhnt haben, beim nächsten Sieg wieder jubeln und ihre FCK Treue rühmen, bekomme ich Gänsehaut. Leider keine guten Fans.
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Balakov ist für die nächste Saison verpflichtet. Das sollten wir akzeptieren. Ich glaube, nicht die verlorenen Spiele verbrennen ihn, sondern wir, wenn wir so weitermachen mit unseren Äußerungen. Ich denke, der Trainerwechsel war zu spät für eine gravierende Systemänderung. Um permanente Offensive zu spielen, gepaart mit frühem Pressing, benötigt man Wochen zur Einübung. Die sind in der kommenden langen Vorbereitungszeit für die nächste Saison gegeben. Jetzt war nur das bisher gewohnte System weiter zu führen.
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Die Vorkommnisse beim Warmmachen und die späteren höhnischen Aktivitäten taten schon weh. Die schlimmste Phase eines Menschen sind Mitleid und (oder) Hohn. Ich finde nicht richtig, daß so etwas passiert. Andrerseits hat die FCK Mannschaft diese Saison so oft enttäuscht, daß man auch mit solchen Reaktionen rechnen kann.Das soll es dann aber auch gewesen sein.
Wir sollten uns für die letzten Heimspiele vornehmen, die Mannschaft wieder zu unterstützen und ihr zu zeigen, daß wir den FCK und seine Akteure lieben. Ich glaube, wir machen auch so manchem potenziellen neuen Spieler die Entscheidung schwer, bei uns zu unterschreiben, wenn sie mit solch einer Abneigung bei den Fans rechnen müssen. Wegen der ( früher??) besten Fans der Liga sind in der Vergangenheit viele Spieler zum FCK gekommen, weil sie wußten, dieses Publikum kitzelt noch ein paar % mehr Leistung aus mir heraus und nutzt meiner Karriere. Also auf, zeigen wir, daß wir unterstützen können. Die Saison war schlimm mit vielen Fahlern von mehreren Leuten, aber es muß aufgearbeitet werden, was falsch war und dann an die Arbeit, mit wenig Verweildauer in Liga 2. -
In unserer Erregung und Enttäuschung haben wir jede Mänge Kritik auf die Spieler hernieder kommen lassen. Sie haben es jetzt jedoch in der Hand uns Fans und der Fußballgemeinde in Deutschland zu zeigen, daß sie doch Eier haben. Das einmalige FCK Publikum würde hohen Einsatz mit Begeisterung und Anfeuerung danken. Sollte jedoch die Einstellung, wie in den letzten Spielen sein, dann müssen sie mit Pfiffen oder noch schlimmer mit blankem Hohn rechnen. Ich setze auf vollen Einsatz, denn ich hoffe, daß Bala sie zum "Beissen und Kratzen" heiß macht, daß ( zumindest einige Spieler) den Namen FCK nicht weiter beschmutzen möchten und zudem die Player erkennen, daß sie jetzt auf Probe spielen mit dem Motto: "Empfehlung für die neue Saison". Unbeschwert auftreten können sie doch jetzt allemal. Ich hoffe..........
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Mehrfach ist jetzt in der Presse zu lesen, daß der Leihvertrag über 1,5 Jahre läuft und auch für Liga 2 Gültigkeit hat. Vom FCK kommt dahingehend kein Dementi.
SK läßt verlauten, daß er an ihm festhalten möchte, auch fü Liga 2. Das kann zwei Gründe haben, 1. er glaubt an seine Fähigkeiten und denkt, daß er in im zweiten FCK- Jahr den Durchbruch schafft, oder 2. er muß den Leihvertrag einhalten, da muß er ja in Optimismus machen, bevor die Fans den Spieler durch Pfiffe total entmutigen und hoffen, daß es im kommenden Jahr besser mit Wagner geht -
Ich gebe dir recht,zu dem was du sagst. Es ist auch sicher für einen Spieler schmerzlich, dem im Vorjahr Tausende zugejubelt haben ( und das zurecht), plötzlich der Buhmann zu sein. Aber leider ist er doch ein Schönwetterfußballer. Funktioniert die Mannschaft, ist er zu Höchstleistungen bereit und fähig weite Wege zu gehen . Funktioniert das Zusammenspiel nicht, resigniert er schnell und ist auch nicht bereit zum Kampf zu blasen, um einen Rückstand aufzuholen. Ergo, gewiß brauchbar für Liga 2, aber bitte nicht mehr mit Spielführerambitionen. Die Binde hat ihn wie eine Last erdrückt. Die daraus erwachsene Geilheit auf Interviews war zeitweise unerträglich. Man hatte das Gefühl, wo eine Kamera mit Reporter stand, war flugs Tiffi in der Nähe.
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Trifft den Nagel auf den Kopf. Deutet auch Kompetenz und Strukturprobleme im organisatorischen Bereich an. Bestimmt ist da Optimierungsbedarf. Ein zu enger Freundesklüngel ist dem langfristigen Vereinserfolg nicht dienlich. Die sportlichen Mißerfolge hängen gewiss auch mit schlechtem Zusammenhalt in der Mannschaft durch unzureichende Betreuung sogenannter Teammanager. Und vieles, wie im Artikel zu lesen, mehr.
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Du sagst Walch sei ein guter Zweitligaspieler. Ich habe es nicht intensiv verfolgt, aber spielt der überhaupt in Dresden, oder sitzt er auf der Bank? Bei uns hat mich seine Schnelligkeit beeindruckt. Negativ war sein Durchsetzungsvermögen, aber er ist noch jung, vielleicht klappt`s nächstes Jahr.
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Du beklagst den mangelnden Kampfgeist. Das war früher unsere Konzeption.Über den Kampf in das Spiel finden und mit schnellen offensiven Vorstößen ( zumindest in Heimspielen) den Gegner zermürben und zu Fehlern zwingen. Und auch viele Spieler, die diese Fähigkeit zu mutigem Kampfspiel hatten, wurden früher gezielt verpflichtet. Ich habe den Eindruck, daß wir jetzt ein Sammelsurium sitzengebliebener Spieler verpflichten, die woanders nicht mehr untergekommen sind.
Das Schlimmste für mich ist, daß man voll Neid zu unserem Erzfeind Mainz blicken muß. In einem Interview sagte Heidel: "wir haben eine Zielrichtung, die heißt stets offensiv nach vorn spielen und einen Wohlfühlfaktor in der Gemeinschaft schaffen, dazu passend suchen wir die Spieler".
Wie kann es denen gelingen, Spieler wie z.B. Kirchhoff, Schürrle (bis zu dieser Saison), Calleguri,Polanski, Bungert, Allagui, Choupo -Moting, Szalai zu bekommen, die Offensive und Kampfeswille zu kombinieren wissen? Ein Spielgestalter, wie Ivanschitz muß mühevoll kämpfen, ab und zu eingesetzt zu werden. Wir wären happy, wenn wir den hätten, als Vorlagengeber aus dem Mittelfeld und zudem noch selbst als häufiger Torschütze.
Jede Mainzer Niederlage ist nach wie vor eine große Freude für mich. Zum Thema "sportliches Konzept" jedoch, muß ich sagen, da ist bei Mainz viel mehr Linie zu sehen ( leider).