Beiträge von frankenfck
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Aus dem Kicker:
"Die Pfälzer sind eiskalt vor dem Tor und nutzten jede sich bietende Gelegenheit."
Eigentlich nicht zu glauben!
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Ich gehöre da auch zu den Altmodischen. Schöner Fußball ist ja schön
und gut. Aber wenn keine Emotionen mehr da sind, ich nicht mehr mit MEINEM Verein zittern und bibbern kann, wenn ich mich nicht mehr über vergebene Torchancen aufregen kann (ich hab mich z. B. noch nie über eine vermasselte Torchance der Bayern international aufgeregt), dann fehlt mir irgendwas. Dann lasse ich es lieber bleiben und geh ins Kino oder Theater.
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Seit wann spielen die Elversberger im Ludwigspark?
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Ronny, da muss ich dir zu 100% zustimmen, nur wollen dies viele offenbar nicht wahr haben.
Vor ca. einem Dreivierteljahr hatte ich mich mit einer Club-Anhängerin aus Nürnberg unterhalten. Sie hatte große Sympathien für das Projekt Hoffenheim. Ich meinte nur, ob sie genau so denken wird, wenn so eine Retorte dem Club seinen Platz in der ersten Liga streitig machen würde. Sie nahm dieses Argument nicht für ernst. Jetzt, 9 Monate später und der Club eine Liga tiefer, fängt sie an zu grübeln, weil sie überzeugt ist, dass der Club an Leipzig nicht vorbei kommen wird.
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Zipfe, ich teile deine Zweifel. Ich glaube auch, dass der Zug längst abgefahren ist. Wenn die Niersbachs und Sammers dieser Welt derartige Projekt noch öffentlich lobpreisen, wird es eher schlimmer. Der Fußball verkommt zum Event, Emotionen sind fehl am Platze. Mein Fußball wird dies aber nicht mehr sein.
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So eine billige Ausrede von Niersbach und das weiß er auch ganz genau. Hier wird immer so getan als wäre nichts außergewöhnliches am Projekt RB, dass das ganz normal ist. Wir reden hier ja nicht von einem Verein der einfach so die anderen Vereine verdrängt hat und in den Profifussball aufgestiegen ist, sondern von einem Marketing-Instrument, das den Wettbewerb völlig verzerrt. Es ist eine Entwicklung die man toll finden darf, wenn man Leipziger ist, wenn man das Ziel hat die Gelder im deutschen Fussball zu maximieren, wenn man völlig unverbunden mit der Fankultur in Deutschland ist. Ist ja auch nicht so, dass das "alles schlecht" ist, aus Sicht des Kapitalismus ist das ganz toll. Aber die Frage ist ja, wer das will und da bin ich mir sicher, dass die eingefleischten Fans auf der Strecke bleiben werden..
gonzo, mit den großen Traditionsvereinen meint er wohl Chemie und Lok Leipzig. Das macht das Ganze aber nicht besser. Niersbach verkörpert für mich nur noch den Wirtschaftlichkeitsaspekt des Fußballs, Fans sind nur zahlendes Beiwerk. -
Heidel hat einen Satz gesagt, der auch denen die Augen öffnen müsste, die für derartige "Projekte" Verständnis aufbringen, nämlich diesen:
"Eine Region verliert dann ihren Klub, weil plötzlich Klubs erfunden werden, wo die Ausgabenseite nur Papier ist, das keiner lesen muss."
Das Fettgedruckte ist das Problem dabei, der erste Teil des Satzes ist nur die Folge. Leider haben diese angeblich so blöden Traditionsvereine diese Möglichkeiten nicht. Auch ich vermisse neben dem FCK auch Bochum, Duisburg, 1860 u. a. in der Bundesliga. Und es ist doch heute schon so, dass ein Spiel von Hoppelheim egal gegen wen keinen vom Hocker reißt.
Der Fußball lebt von Emotionen, fragt sich nur, wie lange noch?
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Milchreis, in Punkto Torre gebe ich dir Recht. Bei Zoller warst du vor der Saison, wenn ich mich richtig erinnere, aber anderer Meinung. Jetzt gebe ich dir da aber auch Recht: Ich war schon früher der Meinung, dass dieser Schritt für ihn zu früh kam.
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defensiv in ein Auswärtsspiel in Nürnberg zu gehen, ist so falsch gar nicht. Nur braucht man dazu eine Defensive. Mit dieser Abwehr werden wir mit dem Aufstieg nichts zu tun haben.