Das ist doch in der Finanzwelt völlig normal. Wenn man als Anleger höhere Renditen erzielen will, muss man sich Investments mit höherem Risiko suchen. Und dass der FCK mittelfristig oder sogar langfristig kein blue chip ist, müsste jedem klar sein. Da ändert momentan auch die Zusage eines potenziellen Ankerinvestors nichts.
Beiträge von Trekkie00
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Was wird der 1.FC Kaiserslautern zukünftig darstellen?
Ein wie ich finde sehr guter Artikel auf der Betze brennt (Kummt Senf druff).
Ich denke, er stellt die richtigen Fragen und zeigt die richtigen Lösungsansätze.
Das sollte uns auch zu denken geben :
ZitatSeit Jahrzehnten berufen sich Fans und Verein auf Werte. Legenden wie Fritz Walter und viele weitere haben dem Klub eine Identität gegeben. Die Worte des 87-jährigen Horst Eckel müssten eigentlich jedem wie ein Kloß im Halse stecken bleiben: "Das bereitet mir großen Kummer. Aber ich kann nicht mehr helfen, ich kann nur noch zuschauen."
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Die Bewertungsgrundlage der Lokalen (30 Mio €) dürfte dann keine Rolle mehr spielen. Wenn das richtig kolportiert wurde, hatten die sich nur bereiterklärt bei einer Bewertungsgrundlage von 30 Mio € für 3 Mio 10% zu kaufen. Da diese Grundlage nur Teil ihres Angebots war und nicht offiziell festgelegt oder vom Verein angenommen wurde (Angebot wurde abgelehnt), wäre diese für die Verhandlungen mit Herrn Becca nicht mehr relevant.
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Ich habe das mal durchgerechnet. Bei einer Bewertungsgrundlage von 50 Mio €, die laut Herrn Becca realistisch sein soll, kommt er mit 2,6 Mio € zu ca 5% Anteilen. Das wäre de facto kein Sitz. Da wären dann auch die Prozente für das Darlehen obsolet.
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Ich persönlich traue mir kein Urteil zu, welches Angebot zu welchem, zu welchem Zeitpunkt und ob überhaupt eine ernsthafte Alternative war. Die einzige Aussage, die ich mir mit Sicherheit zutraue zu tätigen ist :
Wir hatten scheinbar zwei ernsthafte Angebote, die wohl in etwa gleichwertig gewesen sein sollen. Eines dieser zwei Angebote wurde angenommen, da es wohl den Entscheidern verlässlicher, da im Verhandlungsprozess weiter vorangeschritten, erschien.
Du siehst, dass ich momentan keine Information als Fakt oder verlässlich ansehe. Mehr gibt der momentane Informationsstand, meiner Meinung nach, nicht her. Was tatsächlich Sache war, wird man erst mittelfristig klären können.
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Zitat
ich sehe sie eben nicht unglaubwürdiger als becca.
Da haben wir das Dilemma der ganzen öffentlichen Diskussion. Von aussen betrachtet, sind beide gleich glaubwürdig oder unglaubwürdig. Manche Diskussonsteilnehmer leiten eine höhere Glaubwürdigkeit der Lokalen alleine davon ab, dass sie aus der Region kommen. Das ist unsachlich. Ich will dir das jetzt auch nicht unterstellen.
Fakt ist aber, dass wir ohne Kenntnis der Details und aufgrund der absichtlichen Desinformation der Presse (unterstelle ich jetzt mal) zu keinerlei fundiertem Schluss kommen können. Von daher sind diese Diskussionen über Angebote und Konditionen rein hypothetisch und nicht zielführend.
Daher drehen wir (die ganze Basis) uns stetig im Kreis. Genausogut könnten wir diskutieren, indem wir abwechselnd ja/nein/ja/nein/... sagen. Das hätte inhaltlich die gleiche Relevanz.
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Da haben wir doch bis jetzt auch nur das Wort der Lokalen. Ich sehe nicht, warum die unbedingt glaubwürdiger sein sollten als Herr Becca.
Wir drehen uns sowas von im Kreis. Es bleibt nichts anderes übrig, als das jetzt erst mal laufen zu lassen. Vielleicht kommen wir irgendwann noch in eine Situation in der wir sehen, wie ernsthaft das Angebot der Lokalen wirklich war. Ich hoffe allerdings, dass uns das erspart bleibt. Das würde bedeuten, dass da irgendwas völlig schief gelaufen ist.
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Wäre schade. Aber sollte das so sein, sehe ich das weniger dramatisch. Da hätten wir ja noch Gottwalt als Backup.
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[ironie] Wir müssen sparen. Das muss auch ohne gehen. Da können wir gleich üben in der braunen Masse zu wühlen. Das wird uns irgendwann bei der Aufarbeitung auch nicht erspart bleiben. [/ironie]
scnr
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Vorausgesetzt es sind Lügen, wird das herauskommen. Man muss eben sehr genau hinschauen. Die erste Regel bei Lügen ist diese immer möglichst einfach zu halten. Je komplizierter das Lügenkonstrukt ist, umso wahrscheinlicher ist es, dass man Fehler macht. Widersprüche und Ungereimtheiten sind ja schon aufgetreten. Auch diese müssen erklärt werden. Richtig interessant wird das dann, wenn dann bei einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung unerwartete Fragen gestellt werden und diese ohne Vorbereitung beantwortet werden müssen. Bei der Komplexität, die das Thema mittlerweile hat, sollte da das ein oder andere Kartenhaus zusammenbrechen. Man muss nur die richtigen Fragen stellen.