Beiträge von Trekkie00

    Vor allem sollte er schon etwas mehr ins Detail gehen, was sich seiner Meinung nach abzeichnet. Sollte er das, ohne Preisgabe von Interna nicht können, hätte er besser geschwiegen. So befeuert er nur unnötig neue Spekulationen.

    Bei allem was er für diesen Verein geleistet hat, sowohl in sportlicher Hinsicht als auch im Bezug auf Imagepflege, sollte auch er (oder gerade er als Vorbild und Ikone) sich in diesen Zeiten zweimal überlegen, was er sagt.

    Ein herber Verlust wäre das auf jeden Fall und leider auch ein unwürdiger Abschied. Ich hoffe, dass er sich das nochmal anders überlegt.

    LauternFan25

    Im Kreise der Verschwörungstheoretiker könnte man auch die These aufstellen, dass Herr Littig und Herr Becca bewusst auseinandergehalten wurden um eigene Positionen zu stärken.

    Was genau abgelaufen ist können wir momentan (vielleicht auch nie) abschliessend beurteilen.

    Wir sollten wirklich anfangen uns auf Fakten zu konzentrieren.

    dirtdevil

    Niemand. Er hat aber jetzt die Möglichkeit an den runden Tisch zu kommen und das klarzustellen. Das sollte dann in seinem ureigenen Interesse liegen. So könnte er das negative Bild gerade rücken. Sollte sich herausstellen, dass das nicht von ihm stammt, hätten mindestens zwei Personen Erklärungsnotstand.

    Zwischen beweisen wollen und können ist aber ein grosser Unterschied. Hätte er diese Muskelspielchen unterlassen, wäre es wahrscheinlich zu einem Deal gekommen. Man hat sich auf dem Berg eben nicht unter Druck setzen lassen, im Gegensatz zu anderen Vereinen (unterstelle ich jetzt mal). Wenn ein Investor eigene Interessen durchsetzen will, genauso wie das der Verein will, dann muss man das zusammen diskutieren und dann einen Weg finden möglichst nah an beide Ziele zu kommen. Alles andere ist Kindergarten und keine Grundlage für längerfristige Zusammenarbeit.

    Ob regional oder nicht ist mir ziemlich egal. Ich denke auch nicht, dass das der ausschlaggebende Punkt war, obwohl das die Argumentation in der Öffentlichkeit erleichtert. Der ausschlaggebende Punkt ist doch, dass das Angebot der Gruppe einen wesentlich seriöseren Eindruck macht.

    In der Kürze der Zeit die zur Verfügung stand, war es naheliegend sich vor der eigenen Haustüre umzuschauen.

    Dass er die alleinige Macht hätte, halte ich für ein Gerücht. Das wäre nur dann der Fall, wenn das die Gremien und Mitglieder zulassen. Noch hat derjenige das Sagen, der das größere Stück vom Kuchen hat. Man darf sich nur nicht unter Druck setzen lassen. Aber das muss auch von Anfang an zwischen den Geschäftspartnern klar kommuniziert werden. Deshalb ist ja dieses Vertrauensverhältnis zwischen Verein und Investor so wichtig. Gerade hier wurde in den letzten Wochen viel Glaubwürdigkeit verspielt. Um wenigstens einen Teil dieser Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen ist es umso wichtiger die gewünschte Anonymität der Investoren zu wahren. Erst dann wird der Verein wieder als ernsthafter und verlässlicher Partner wahrgenommen.