Wenn sich Politik in Wirtschaft einmischt .
Das tut sie doch ohnehin. Das funktioniert in beide Richtungen. Man muss von öffentlicher Seite natürlich auch Anreize schaffen oder gegebenenfalls auch mal etwas Druck machen. Es kann doch nicht sein, dass irgendwelche halbseidenen Seilschaften sowohl politische als auch wirtschaftliche Entscheidungen bestimmen. Geht es denn nur noch um Gewinnmaximierung und das Sichern irgendwelcher Bürostühle und Sitze? Wie sieht es denn mit der Verantwortung auch von Unternehmen gegenüber der Gesellschaft aus? Werden tatsächlich, faktisch fundiert, Entscheidungen nach bestem Wissen und Gewissen getroffenen?
Wie kann es sein, dass Unternehmen in Coronazeiten Unterstützung in Milliardenhöhe erhalten, diese gleichzeitig aber immernoch riesige Dividendenausschüttungen vornehmen? Diese Gelder könnte man wesentlich sinnvoller in andere, auch zuvor erwähnte Bereiche, investieren. Die Politik darf sich von der Wirtschaft nicht mehr erpressen lassen. Dieses billige Spiel funktioniert schon viel zu lange.
COVID als alleinige Ursache verkaufen zu wollen ist eigentlich eine Beleidigung für jeden mündigen Bürger. Das Einzige, was man dem Virus diesbezüglich vorwerfen kann, ist, dass es Entwicklungen stark beschleunigt hat. Vielleicht muss man da sogar noch dankbar sein. Nun merkt man, dass sich grundlegend etwas ändern und gehandelt werden muss.
PS : Die gestellten Fragen sind alle rhetorischer Natur.