Was ich gut finde sind die ehrlichen Worte mit denen das Trainergespann wirbt.
Mir persönlich ist es lieber man baut langsam aber bestimmt was auf, dass am Ende des Prozess in die Erfolgsspur führt.
Natürlich steckt hinter diesen Aussagen keine Garantie, aber wenn man zwischen den Zeilen liest, erkennt man auch, dass da wohl einiges im Argen liegen muss.
Dabei will ich nicht einmal Hildmann die Alleinschuld geben, auch das Umfeld in Kaiserslautern trägt seinen Teil dazu bei.
Echt jetzt was sich die Herren Banf und Co. in den vergangenen Monaten geleistet haben ist alles andere als professionell und wenn auf höchster Ebene schon wie bei Amateuren gearbeitet wird kann man nicht erwarten das auf dem Rasen nur Profis am Werk sind die alles für den Erfolg geben.
Es sind zum Teil ja auch viele junge Spieler dabei denen irgendwo auch die Orientierung fehlt.
Sascha Hildmann war zur falschen Zeit am falschen Ort und ich befürchte das er damit seiner künftigen Karriere einen Bärendienst erwiesen hat.
Jetzt müssen wir hoffen das Schommers mit Mc Kenna das richtige Händchen haben werden und die Mannschaft Stück für Stück voranbringen.
Ich bin mir aber nicht sicher ob ihnen das gelingt, zu oft schon ging dieses Vorhaben mit den verschiedensten Trainer Charakteren in die Hose.
Meine Geduld, das muss ich ehrlich zugeben, ist auch stark begrenzt, das ist wahrscheinlich dem geschuldet das ich mich vorher viel zu lange in der Zeit von Kuntz blenden ließ und mir selbst nicht eingestehen wollte, dass einer meiner Spielerhelden aus den frühen 90igern als Chef nicht das brachte zu dem er als Spieler im Stande war.
Aber gut, jedes Fell wird mit den Jahren dünner.
Man muss jetzt sehen in wie weit die Mannschaft Fortschritte machen wird oder auch nicht.
Vorerst haben die beiden Trainer erst mal ein kleines Kreditpolster das aber, sollte man in den nächsten 5-10 Spieler nicht zumindest den Ansatz einer erfolgsversprechenden Handschrift erkennen, schnell aufgebraucht sein kann.
Ganz wichtig wäre meiner Meinung nach das in der Vorstandschaft Ruhe einkehrt und das vorgelebt wird was von den Anhänger auch eingefordert ist. Alle ziehen an einem Strang.
Sollte dies nicht geschehen werden wir auf dem Betze nicht besseren Zeiten sondern dem Abgrund entgegen sehen.
In diesem Sinne mit teuflischen Hoffnungen auf alte Zeiten die neu aufleben sollen.