Beiträge von Gazza

    Wobei man als Kreisläufer aber auf Anspiele der Mitspieler angewiesen ist und wenn da nix kommt/kommen kann, weil diese geklammert/gehalten oder durch Fouls gehindert werden, kann da stehen wer will. Dann kannst du am Kreis zwar hin und her rennen, sofern man durch kommt und dabei (versteckt) austeilen, aber damit reibt man sich auch nur auf. Und selbst wenn der KL nur versucht, Lücken für den Rückraum zu reißen, ist er i-wann am A..., weil das sich durchkämpfem durch die Reihen immense Kraft kostet.


    KL is´n Scheißjob.

    Die Krone setze dann Campino auf als er auf einen Turm kletterte und ein Bengalo zündete. Die Kamera immer schön dabei. Da ist dann alles toll und "cool".


    Oh nein. Auch hierüber wird im Hosenforum diskutiert, da gibts durchaus Meinungen, meine inkl., dass das Scheiße war.


    Das ist für unsere treue Teufelsbande leider sehr schade, das sie da nicht in ihren Block können. Warum allerdings nicht dann wenigstens freie Plätze in der West angeboten werden(Block 6.3-6.4-7.4) sind bei allen Heimspielen bisher genug Plätze freigeblieben..


    Warum hat die Teufelsbande denn ihre Plätze im Sitzplatzbereich? Weil´s dort a) am ruhigsten ist, b) die Eltern/Betreuer ihre Kinder auf Sitzplätzen besser im Auge haben/beobachten können und c) damit die Kinder was sehen. Die Punkte b und c kann man zwar auch auf die West übertragen, allerdings sind die Sitzplätze dort doch nicht nummeriert (auf der Eintrittskarte).
    Zumal sich das ein oder andere Elternteil auch vermutlich 2x überlegt, ob es mit seinem Kind zum Dresdenspiel kommt. Was ich gut verstehen kann, ich werde mir das Vergnügen wsl auch nicht geben (aus den unterschiedlichsten Gründen).

    „Kennst du die Walter Elf?“, fragte mich kürzlich eine (Koblenzer) Kollegin, die in K´lautern studiert hat. „Ja, da geh ich am 30.12. zum Konzert“ - „Aber die gibt’s doch gar nicht mehr?“


    Doch, hin und wieder gibt’s die noch, so wie an diesem WE zum „30 Jahre Jubiläumskonzert“. 2 Konzerte waren angesetzt, eins am 29.12. mit Unterstützung der Spermbirds (*Neid*) und Geld et Nelt (wer auch immer das ist) und am 30.12., bei dem Love A und die Boxhamsters als Gäste spielen durften.
    Da ich erst auf die Konzerte aufmerksam wurde als der 29.12. schon lange ausverkauft war, blieb mir nur der 30.12. und der Trost, dass der 2. Tag immer/meist der bessere ist. :P
    Da ich am Konzertmorgen erfahren hatte, dass am Abend vorher die Spermbirds als erstes dran waren, brachte mich das ein bisschen aus dem Konzept. Hielt ich sie, genau wie die Boxhamsters doch für den zweiten Headliner des Abends. Und die mir nicht bekannte Band Love A wollte ich mir eigentlich sparen (sorry, aber kleine/unbekannte/neue Bands haben bei mir ein schweres standing).
    Da ich allerdings die Füße nicht still halten konnte, machte ich mich um 19.15h auf den Weg zur Kammgarn, wo ich um kurz vor acht noch einen Parkplatz direkt vor der Tür bekam und des weiteren ein so gutes Timing hatte, dass ich nach Jackenabgabe just zu dem Moment den Saal betrat, als Love A begonnen. Alles ganz entspannt und genauso entspannt suchte ich mir nen Platz auf der der Tür gegenüberliegenden Saalseite, wo ich freie Auswahl hatte.
    Das was die 5 Trierer ablieferten, war ganz ok. Punkrock mit annehmbaren Melodien und dem nötigen Bums, allerdings konnte ich nicht verstehen, was der Sänger singt. Obs am Ohropax lag oder der Abmischung des Mikros sei mal dahin gestellt (bei den Boxhamsters verstand ich auch nix, während bei der Walter Elf alles elfengleich zu hören war). Der Sänger hatte i-wie nen Joe Cocker verschluckt, die Bewegungen hatten teilweise enorme Ähnlichkeit. Nach einer halben Stunde hatten die Jungs um 20.45h Feierabend und die 15minütige Umbauphase für die Boxhamsters begann.
    Den Break nutze ich, um mich mit dem Rock´n´Roll-Getränk überhaupt zu versorgen: nem Sprudel. :biggrin:
    Als ich wieder zu meinen Platz zurück kam, waren auch schon die Gießener auf der Bühne und checkten ihre Instrumente. Wenige Augenblicke später ging das Licht aus und deren Auftritt begann. Leider... Nicht nur, dass ich auch hier kaum was akustisch verstand, der Sänger hat mMn eine furchtbare Stimme – soviel konnte ich hören. Der ganze Gesang kam mir wie eine einzige Leier vor, keine Betonung oder Hebung/Senkung der Stimme, alles in einem Singsang. Als er nach 38min sagte „das war´s“, sagte hinter mir jemand „Gott-sei-Dank“ - ich war also nicht die einzige, die nix damit anfangen konnte. Allerdings war noch nicht wirklich Schluss, 7min kamen noch und das war keine Zugabe. Wobei ich an der musikalischen Darbietung an sich nix auszusetzen habe, auch hier war der richtige Bums vorhanden.
    Wir schrieben nun 21.45h und Zeit für die nächste Umbauphase. Nach und nach füllte sich währenddessen auch der Saal und ich begann zu zweifeln, ob ich nicht doch zu weit vorne stehe. Der richtig harte (Pogo-)Kern hatte sich zwar wie üblich ganz vorne versammelt, aber man weiß ja nie, wenn´s dann losgeht und alles ausrastet... vorsichtshalber guckte ich mal nach nem potentiellen „Fluchtweg“. (Den ich aber nicht brauchte, blieb alles im grünen Bereich).
    Um 22h begannen dann die Jungs um Beppo Götte – und vom ersten Ton an war mächtig Stimmung in der Bude! Endlich mal (wieder) ne Band, die in gescheiten Trikots auf der Bühne steht und nem gescheiten Verein huldigt. Wtf is F95?! Einen „Gastmusiker“ aus Frankfurt hatten sie dabei, der aber zu seinem Glück ein FSV-Trikot trug.
    Überhaupt war der Abend eine einzige „Trikotschau“, ich glaube alle FCK-Modelle der letzten 40 Jahre waren vertreten. Da kam ich mir mit meinem BdR-Shirt der Hosen fast fehl am Platze vor.
    Stellenweise hatte die Bühne was von nem Dropkick Murphy Konzert, nicht nur, dass da teilw. 8-9 Musiker auf der Bühne standen, auch zig Stagediver tummelten sich dazwischen. Für die wurde extra eine „Einflugschneise“ auf der Bühne markiert – an die sich aber keiner hielt. Ein paar mal sprang ein Typ mit St.Pauli-Kappe in die Menge: Punk hin oder her, aber den hätte ich auf den Boden klatschen lassen... :whistling:
    Eine genaue Setlist vermag ich nicht zu zitieren, aber es war alles vertreten, was Spaß macht: Peter ist ein Arschloch, Die Angst des Tw beim 11m, Männer in rot, Hertie bei Nacht, Ramstein Fluchtag, Diese Stadt, Hansi Müllers Schniedelwutz, Leb wohl Hans Peter, 15 Bier, I don´t like mondays, Das Zeichen, 1991 (bei der Ansage mit dem Verweis auf „das Spiel der Spiele“ bekam ich Gänsehaut :huh: ), Heut oder nie, Kaiserslautern, Nachts schlag ich meine Freundin, ne Walter-Elf-Version von En echter Pälzer ken Hasch und noch das ein oder andere, was mir grad nicht mehr einfällt.
    Um 23.15h war der Hauptteil zu Ende, da ich aber wußte, dass sie am Abend vorher 2h gespielt hatten, war also noch kein Ende in unmittelbarer Nähe. Und so kamen noch ein paar Zugaben, bevor um ca. 23.50h der Abend beendet war. Geil wars!
    Zum Glück kam ich vor dem großen Andrang an die Garderobe und so saß ich um Punkt 0h im Auto.


    Fazit: das war ein klarer Heimsieg! :schal:


    Pünktlich zum Jahresende ist auch mein Konzertjahr beendet. Weiter gehts im Januar mit Mundstuhl in der gleichen Location (Bericht erspar ich mir/euch ;) )

    Also die Tour der Hosen dieses und nächstes Jahr is nur zu empfehlen.... wer noch Karten bekommt muss hin.... :)


    Die einen sagen so, die anderen so. ;)
    Ich für meinen Teil stimme dem völlig zu, die Stimmung diesbezgl. ist im DTH-Forum aber gespalten: viele finden die Songauswahl zu eintönig, zu wenig Abwechslung und immer die gleichen Ansagen.


    Ich war jetzt am 15.12. in Mannheim beim 2. Konzert der aktuellen Tour und fands wie immer gut! Vllt nicht ganz so gut wie im November in Frankfurt - aber das wär meckern auf hohem Niveau.
    Hatte nen super Platz in Block 213, Reihe 3, d.h. ich war der Bühne ganz nah und hatte ne Sicht zur Band, die ich sonst aus der Ferne eigentlich nicht habe. Das war schon toll.
    Allerdings saßen neben mir 2 Damen - die Eltern von "Kilian" und "Alicia", 2 Teenager - mit Opernglas!! Das muss man sich mal vorstellen, was heutzutage auf nem DTH-Konzert auftaucht... :rolleyes: Aber nicht nur deswegen haben die beiden Damen genervt, auch weil sie ständig nach Kilian und Alicia riefen, wenn sie auch nur ein Haarbüschel der beiden im Gedränge sahen. Ich nehme an, würde "Tage wie diese" nicht inzw. von jedem gecovert werden oder überall hoch und runter laufen, wären die beiden Mütter niemals zu den Hosen gegangen. Typisches Twd-Publikum also.
    Ihren großen Auftritt hatten sie dann auch bei dem unsäglichen Cover von "Hang on sloopy" - es ging doch in Ffm ohne! :cursing: : brav folgten sie der Ansage von Campino und wedelten mit ihren Armen von links nach rechts, aber so dermaßen, dass ich ständig in Deckung gehen musste, damit sie mir nicht die Brille von der Nase schlugen. Dabei schrien und hüpfte sie schlimmer, wie zwölfjährige bei TT.
    Da ich dem Lied aber nix mehr abgewinnen kann, schon gar nicht mit der dazugehörenden Ansage die er schon bei der FoS-Tour 2005 gebracht hat, nutzte ich die Zeit, um die Akkus meiner DigiCam zu wechseln.
    Das Ehepaar vor mir machte zwar auch nicht den DTH-Hardcore-Eindruck, aber die bewegten sich wenigstens nicht. Also gar nicht, weder wedeln, noch hüpfen, noch klatschen, einzig er wippte/nickte ab und zu im Takt oder tätschelte seine Frau.
    Das restliche Publikum in diesem eigentlichen Sitzblock war besser drauf und von den Eventbesuchern lasse ich mir schon dreimal nicht den Spaß an nem Hosenkonzert verderben. So verließ ich auch an diesem Abend um kurz nach 23h naß geschwitzt und heißer die Halle.
    Bevor die Band endgültig die Bühne verließ, zelebrierten sie noch eine Humba! Das muss man sich mal vorstellen: da steht man als Lautrer in Mannheim und soll mit Düsseldorfern ne Mainzer Karnevalsscheiße machen - finde den Fehler.
    Ach so, ne Vorband gabs ja auch: Royal Republic. Ne schwedische Rockband, die mMn aber zuviel gehypt wird. Nix worauf die Welt gewartet hat. Die Musik an sich ginge ja noch, aber der Typ am Micro is´n Poser sondersgleichen. Würde mir die Musik ja evtl. nochmal von CD anhören, wenn ich dann nicht ständig dessen Getue vor Augen hätte.


    Die Setlist des Abends:
    1. Ballast der Republik
    2. Altes Fieber
    3. Auswärtsspiel
    4. Du lebst nur einmal
    5. Alles was war
    6. 2/3 Liebe
    7. Heute hier morgen dort
    8. Hang on sloopy
    9. Bonnie & Clyde
    10. Das ist der Moment
    11. Niemals einer Meinung
    12. Europa
    13. Pushed Again
    14. Schrei nach Liebe
    15. Liebeslied
    16. Paradies
    17. Steh auf
    18. Alles wird vorübergehen
    19. Alex
    20. Wünsch dir was
    21. Tage wie diiese


    22. Draußen vor der Tür
    23. Strom
    24. Alles aus Liebe
    25. Freunde


    26. Schön sein
    27. Oberhausen
    28. All die ganzen Jahre
    29. Schönen Gruß


    30. Reisefieber
    31. Jägermeister
    32. Walk on



    Noch kurz ein paar Worte zu Mundstuhl 08.12.2012 in Boppard:
    im Vergleich zum Auftritt in Bürstadt Ende Oktober, hatten sie das Programm umgestellt. Das fiel mir gleich schon am Anfang auf, als beide in "zivil" die Bühne betraten, ohne rosa Häschen-Kostüm. Die Umstellung wurde mir später auch von Lars nochmal bestätigt und ich konnte voll des Lobes zustimmen, dass es so nun viel besser passt!
    Der Inhalt des Abends an sich blieb natürlich gleich, wobei das Highlight darin bestand, dass Siegfried (von S & Roy) versehentlich mit der Perücke von Sandy (oder wars doch Peggy?) die Bühne betrat und sie sich so selbst wieder aus dem Konzept brachten.
    Das sind aber genau die Momente, die ich an Mundstuhl so mag, dieses herrliche Chaos.
    Anfangs beobachtete ich ausm Augenwinkel noch meinen Chef neben mir, aber nachdem das Eis auch bei dem gebrochen war (was mir ewig lang vor kam), musste ich mir dann keine Sorgen mehr ob eines evtl. Reinfalls machen. Und so war statt fremdschämen doch ansteckendes Mitlachen angesagt. Mit seinem Fazit "Grenzwertig, aber gut" kann ich leben.
    Dummerweise gibts ein neues Mundstuhl-T-Shirt, mal schauen, wie lange ich standhaft bleiben kann.

    Zitat

    Unser guter Freund Paul Shyvers ist vor einigen Tagen nach langer, schwerer Krankheit gestorben. Wir sind sehr dankbar, dass wir im September noch einige Zeit mit ihm verbringen konnten, als er für uns in Argentinien die Dreharbeiten zu der „Noches Como Estas“-DVD geleitet hat. Seit 2004 war Paul als Regisseur für alle unsere Live-DVDs verantwortlich und hat diese Produktionen maßgeblich durch seine unverwechselbare Handschrift geprägt. Mit ihm verlieren wir nicht nur einen begnadeten Künstler sondern vor allem einen engen Freund, dessen Humor und Lebensfreude unvergesslich bleibt.


    Unsere Gedanken sind in diesen Tagen bei seiner Familie. Wir sind sehr traurig. Die Toten Hosen, alle von JKP und KKT.


    Quelle: dth.de