Hier geht es mit euren Kommentaren und Analysen zum 0:0 gegen Hannover weiter: Mit dem (Fehler-)Teufel im Bunde
Beiträge von Michael
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Vier Siege zum Rückrundenauftakt, Platz zwei in der Formtabelle der letzten zehn Spieltage und eine deutlich verbesserte Defensive. Und obwohl noch nicht alle Neuzugänge glänzen konnten, zeigten die beiden Augsburger Maxi Bauer und Tim Breithaupt bereits, was von ihnen zu erwarten ist. Doch so richtig traut man dem Braten in Kaiserslautern noch nicht. Denn jetzt stehen, wie man den Fanmeinungen in den sozialen Medien entnehmen kann, die Wochen der Wahrheit vor der Tür.
Samstag, 13:00 Uhr // Fritz-Walter-Stadion
Den Auftakt macht Hannover 96, bevor eine Woche später der HSV wartet. Die 96er starteten nicht fehlerfrei in die Rückrunde, spielten aber gegen Hamburg und Düsseldorf zumindest Unentschieden. Gegen Münster (2:2) und Regensburg (1:0) folgten vier weitere Punkte. Ein besonderes Augenmerk wird sicherlich auf Boris Tomiak liegen, der am Samstag das Trikot der Gäste tragen wird. Tomiak hat sich in Hannover schnell zu einer zentralen Säule in der Innenverteidigung entwickelt. Die Räume, die Marlon Ritter bespielt, werden nicht weit entfernt sein - ein giftiger Schlagabtausch zweier Hitzköpfe ist also gar nicht so unwahrscheinlich.
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Diskussionsthema zum Artikel: Betze am Dienstag: Reingeschweißt
Betze am Dienstag: Reingeschweißt
Heute bei Betze am Dienstag: Dirkules zündet den Torpedo, der heimliche Leader, der Traum vom Bundesliga-Aufstieg, der heimliche Leader (Teil II) und der Kommentar der Woche.
Hashtag der Woche: #ruhigblut. Junge Junge, was fegt der 1. FC Kaiserslautern derzeit durch die zweite Liga. Neben dem FC Bayern sind die Lautrer derzeit die einzige Mannschaft im deutschen Profifußball, die im neuen Jahr 2025 noch keinen einzigen Punkt liegen gelassen hat. In der Formtabelle der letzten zehn Spiele belegt der FCK mit 22 von 30 möglichen Punkten den zweiten Platz - nur die Geißböcke aus Köln holten im gleichen Zeitraum mehr Zähler (25). Diesen unbändigen Siegeswillen bekam am vergangenen Samstag auch die Hertha zu spüren. Wagemütig opferten sich die Berliner im heimischen Olympiastadion auf, mussten sich am Ende aber dem 1. FC Sirch geschlagen geben. Ach, wat is dat schön. Alles, was rund um den Betzenberg und in der vergangenen Woche sonst noch wichtig war, hier in unserem Wochenrückblick.
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1. Mit Dirk und Sascha auf Reisen
Dirk Schuster ist zurück. Also nicht beim 1. FC Kaiserslautern, sondern an der Seitenlinie. Der ehemalige Lautrer Cheftrainer hat beim georgischen Vizemeister Torpedo Kutaisi einen neuen Arbeitgeber gefunden. Bei einem Verein, der Torpedo im Namen trägt, kann man wirklich nix falsch machen. Schuster unterschrieb zusammen mit seinem Co Sascha Franz einen Dreijahresvertrag. Der Clou: Den Georgiern winkt sogar eine mögliche Teilnahme an der Conference League. Was wäre das für ein Aufstieg: Von der grauen Zweitliga-Maus zum international agierenden Cheftrainer. Man kann den Georgiern dennoch nur wünschen, dass Dirk den "Schusterball" in Deutschland gelassen hat. In diesem Sinne: Viel Erfolg!
Spannendes Projekt: Schuster heuert in Georgien an
2. Gewohnt selbstkritisch
Torhüter Julian Krahl ist zwar Fußballprofi, [Klischee-Schublade auf] aber er redet nicht wie einer [Klischee-Schublade zu]. Im Interview mit dem SWR sagte die Nummer 1 der Roten Teufel kürzlich: "Wenn wir so weiterspielen, werden wir nicht erfolgreich sein". Äh wie jetzt? Vier Spiele, vier Siege, Kralle war doch dabei. Doch der 25-Jährige weiß den derzeitigen Höhenflug sehr gut einzuordnen. Die Mannschaft genieße die Euphorie im Umfeld und den Flow, in dem sie sich befinde. Fast schon philosophisch entgegnet Krahl auf die Frage nach dem Aufstieg: "Wir werden es erkennen, wenn es soweit ist". Richard David Precht wäre stolz. Julian Krahl, nicht nur auf der Linie eine Bereicherung für diesen Verein.
"Wenn wir so weiterspielen, werden wir nicht erfolgreich sein"
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3. Mir steie uff
Eines ist sicher: Die aktuelle Siegesserie des 1. FC Kaiserslautern lässt erste Fan-Herzen von der Rückkehr in die Bundesliga träumen. Ein kleiner Vorgeschmack? 1899 Hoffenheim, mmh. VfL Wolfsburg, ooooh. Und obendrauf gibt's RB Leipzig, aaaah. "Ein Aufstieg käme zu früh, die Strukturen, um smin der Bundesliga zu bestehen, sind noch nicht da", sagen die einen - "ein Aufstieg kann nie zu früh kommen", sagen die anderen. Am Ende werden es die Roten Teufel in den verbleibenden 13 Spielen, darunter die direkten Duelle mit dem HSV und dem 1. FC Köln, selbst entscheiden. Aber egal, wie es ausgeht: Der FCK hat schon jetzt eine sensationelle Saison gespielt. Und in Sachen Aufstieg vertrauen wir einfach auf die Worte von Thomas Hengen: "Wenn du im April noch da oben stehst, dann kannst du dich langsam damit beschäftigen".
Hengen über einen möglichen Bundesliga-Aufstieg
4. El Fenómeno
Wer soll den 25-Jährigen eigentlich noch aufhalten? Die Innenverteidigung stabilisieren: Für Sirch kein Problem! In der 89. Minute noch ein Sprint mit dem Ball am Fuß über das halbe Feld: Für Sirch kein Problem. In der 93. Minute den Siegtreffer erzielen: Für Sirch kein Problem. Diese Sicherheit auf seine Mitspieler übertragen: Für Sirch kein Problem. Mit 24 Jahren von der Regionalliga zu einem der Topspieler in Liga 2 aufsteigen: Für Sirch kein Problem. Normalerweise beobachten FCK-Fans solche Entdeckungen in Nürnberg oder Frankfurt. Welch Wohltat, dass dies nun auch beim FCK möglich ist. Luca Sirch, möge die Macht noch lange mit dir sein!
Sirch: Der Spätstarter, der in kein Raster passt
5. Social-Media-Kommentar der Woche
X-User ElvoSirchoGyambo über Lauterns neue Geheimwaffe:
"Luca Sirch schläft nicht, er wartet."
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vor allem nach den Vorfällen auf einem Thüringer Autobahn-Rastplatz.
Moderationshinweis: Vielleicht haben nicht alle diesen Vorfall mitbekommen und wissen entsprechend nicht, worum es geht. Beim Anstoß solcher Diskussionen bietet es sich an, einen Ausschnitt aus einem Presseartikel einzufügen und die Quelle zu verlinken. So können sich alle auf den selben Stand bringen.
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Laut Bild-Online ist der Deal geplatzt. Offenbar waren sich die Vereine einig, allerdings hatten Spieler- und Beraterseite zu hohe Forderungen.
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Bitte beachtet: Alle Redaktionen beziehen sich auf die Informationen von Fabrizio Romano. Alle Meldungen enthalten daher den gleichen Inhalt.
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++ Transfernews ++ Laut Transferscout Fabrizio Romano verhandeln der 1. FC Kaiserslautern und der italienische Club Como 1907 über einen Wechsel von Ragnar Ache. Im Raum steht eine Ablösesumme in Höhe von 10 Millionen.
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