Beiträge von Michael

    Aber ich habe dieses PipiLangschrumpf Gesülze satt. Was nicht in ein bestimmtes Weltbild passt wird kritisiert. Weiter so!

    Sorry, aber das ist so ein nichtssagender Satz, den man in alle Richtungen interpretieren kann.


    Eine Person beschreibt, dass sie es gut fände, wenn im Stadion nicht geraucht werden würde. Und die Antwort darauf lautet: ”Dann darfst du auch nicht auf die Straße, weil die Abgase der Autos schädlich sind.“ Das ist eine wirklich merkwürdige Diskussionskultur.

    Aber Fußball schauen, uns über Siege freuen dürfen wir schon? Dass es woanders Krisen oder Kriege gibt, bedeutet doch nicht, dass eine Gesellschaft nicht über ihre eigenen Herausforderungen diskutieren darf. Ein Totschlagargument für jede Debatte.


    Und dieses Springen von einem Thema zum anderen, um seine eigene Meinung zu untermauern bzw. vielmehr die Meinung des anderen zu untergraben, nennt man heutzutage so wunderbareweise "whataboutism". Das ist so wie "Fridays for Future"-Aktivisten vorzuwerfen, dass sie auch mal Urlaub machen. Und selbst noch nie einen Gedanken an Umweltschutz verschwendet. Wir machen uns das Leben als Gesellschaft selbst so schwer.

    Diskussionsthema zum Artikel: „Wollen auswärts etwas zurückzahlen“


    „Wollen auswärts etwas zurückzahlen“

    In Würzburg trifft der FCK auf einen angeschlagenen Gegner. Die rund 4.000 Fans wollen die Roten Teufel mit einer guten Leistung belohnen.


    Der 1. FC Kaiserslautern hat sich in fremden Stadien zuletzt schwergetan. In Würzburg will der Tabellenzweite seine gute Position stärken und den sechsten Auswärtssieg in dieser Saison einfahren. Bemerkenswerterweise wird die Mannschaft auch diesmal von über 4.000 Lautrer Anhängern unterstützt - damit wird ein weiteres vermeintliches Auswärtsspiel zum Heimspiel. Personell kann Marco Antwerpen bis auf wenige Ausnahmen auf einen vollen und fitten Kader zurückgreifen.

    "Den Gegner auch mal kommen lassen"

    Die Rollen scheinen im Vorfeld abermals klar verteilt zu sein. Mit den Kickers treffen die Roten Teufel auf die schwächste Offensive der Liga. Dies zeigt sich nicht nur in den erst 27 erzielten Treffern, sondern auch in den wenigen Ballaktionen im gegnerischen Sechzehner und den am wenigsten abgegebenen Schüssen auf das gegnerische Tor. Hinzu kommt, dass Würzburg mit sieben Punkten Rückstand zum rettenden Ufer unter Druck steht. All das bedeutet für Marco Antwerpen noch nicht, von Beginn an wie eine Heimmannschaft auftreten zu müssen. "Man kann auch erstmal abwartend agieren, den Gegner kommen lassen und auf Umschaltsituationen setzen." Besonders in Würzburg sieht der Cheftrainer darin eine gute Option, weil Würzburg zum Siegen verdammt ist. "Sie brauchen definitiv drei Punkte, um sich im Abstiegskampf zu positionieren. Darauf können wir reagieren", so Antwerpen.


    Jedoch sind dem Lautrer Cheftrainer die Stärken seiner eigenen Mannschaft wie so häufig wichtiger als die des Gegners. Der FCK ist dementsprechend sowohl in der Lage, defensiv zu agieren und auf Umschaltaktionen zu setzen als auch das Heft des Handelns selbst in die Hand zu nehmen und den Gegner zu Fehlern zu zwingen. "Wir haben verschiedene Möglichkeiten Tore zu erzielen und wir haben verschiedene Möglichkeiten defensiv gegen den Ball zu arbeiten."

    Never change an winning team?

    Nach abgesessener Gelbsperre wird Hendrick Zuck in den Kader zurückkehren. Ob der Linksfuß allerdings in die Startformation rückt, lässt FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen nach einer guten Leistung seines Vertreters Neal Gibs noch offen. „Wir wissen noch nicht, mit welcher Startelf wir in das Spiel gehen werden. Wir wissen aber natürlich auch, was wir an Hendrick haben. Da müssen wir jetzt abwägen, was der beste Weg ist“, so Antwerpen über das sportlich-philosophische Motto „never change a winning team.“ Fehlen werden dem Trainerteam Lucas Röser (Reha nach Kreuzbandriss), Anas Bakhat (Muskelfaserriss), Marvin Senger (muskuläre Probleme) sowie René Klingenburg (Fußverletzung).


    Um den Druck im Aufstiegskampf weiter aufrecht zu erhalten, wollen die Roten Teufel auswärts in Würzburg natürlich dreifach punkten. Die Lautrer wollen ihren Fans aber auch etwas zurückzahlen, zwei gute Halbzeiten bieten und die Anhängerschaft belohnen. "Wichtig für uns ist, dass wir viele Fans dabei haben, dass wir eine gute Stimmung haben. Wir wollen etwas zurückzahlen", äußert Marco Antwerpen angesichts der fulminanten Unterstützung.


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die Pressekonferenz im Videostream:


    Diskussionsthema zum Artikel: Ein ungleiches Duell: Euphorie trifft auf Abstiegsangst


    Ein ungleiches Duell: Euphorie trifft auf Abstiegsangst

    Aufstiegsrennen, 2/6: Am Freitag müssen die Roten Teufel auswärts bei den Würzburger Kickers vorlegen. Im Falle eines Sieges stünde die Konkurrenz gewaltig unter Druck.


    Es ist im Saisonendspurt nicht ungewöhnlich, wenn Aufstiegs- und Abstiegskampf aufeinandertreffen. Während es für den 1. FC Kaiserslautern um die mögliche Rückkehr in die zweite Liga geht, bangen die Kickers aus Würzburg um den Klassenerhalt. Bei derzeit sieben Punkten Rückstand zum rettenden Ufer ist die Gefahr des Abstiegs in die Regionalliga groß. Doch Vorsicht ist geboten.

    Würzburger Statistik trügerisch

    Erst fünf Saisonsiege, erst 24 Punkte und in der heimischen Flyeralarm-Arena gar erst ein einziger Sieg. Bei diesen Werten scheinen die Rollen klar verteilt zu sein. Doch Vorsicht: Die ersten beiden Saisonsiege holten die Würzburger ausgerechnet gegen Tabellenführer Magdeburg und die Roten Teufel (2:0 in der Hinrunde, Tore durch Kraulich und Pourié). Zudem heimsten die Kickers die drei weiteren Siege in den letzten fünf Partien ein. Einen maßgeblichen Anteil daran dürfte der neue alte Cheftrainer Ralf Santelli haben. Santelli trainierte Würzburg bereits zum Ende der vergangenen Saison als Interimstrainer und übernahm die Kickers erneut im Februar. Seine Bilanz: Drei Siege und drei Niederlagen. Personell muss der FWK mit Leon Schneider und Tobias Kraulich auf zwei wichtige Stützen verzichten. Beide Innenverteidiger sitzen gegen Kaiserslautern eine Gelbsperre ab.

    Zuck kehrt zurück – Fragezeichen hinter Redondo und Klingenburg

    Trotz eines begeisternden Debüts, welches Neal Gibs als Schienenspieler auf der linken Außenbahn gab, dürfte am Freitag Hendrick Zuck nach abgesessener Gelbsperre wieder seinen gewohnten Platz in der Startelf einnehmen. Ob Kenny-Prince Redondo (muskuläre Probleme) und René Klingenburg (Fußverletzung) mit von der Partie sein werden, ist derzeit noch ungewiss. Philipp Hercher, der im Heimspiel gegen Duisburg frühzeitig ausgewechselt wurde, laborierte bereits im Vorfeld an Adduktorenproblemen. Mit dieser Art der Belastungssteuerung sollte ‚Hecke‘ am Freitag allerdings zur Verfügung stehen.


    Im Überblick: Teamstatus, Verletzungen und Sperren

    Erneut ein Heimspiel in der Fremde

    Wieder einmal dürfen die Lautrer mit einer unfassbar großen Unterstützung ihrer Anhängerschaft rechnen. Aufgrund eines großen Andrangs erweiterte Würzburg gar das Gästekontingent. Über 4.000 FCK-Fans werden am Freitagabend im Stadion am Dallenberg erwartet. Kurios daran ist, dass der FWK insgesamt erst 7.000 Tickets verkauft hat. Damit werden die Gäste aus der Pfalz wie schon beim Auswärtsspiel in Freiburg in der Mehrzahl sein. Mehr Unterstützung im Aufstiegskampf ist wirklich kaum möglich.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Strafen für Fehlverhalten von Fans wirkungslos

    Nach Fehlverhalten von Fans im Stadion werden mitunter Strafen gegen die Vereine verhängt. Doch laut einer Studie der Universität Rostock haben diese keinerlei Auswirkungen – weder auf die Fans noch auf die Vereine. (...)


    Bei Fehlverhalten von Fans in Stadien erhalten die Vereine mitunter Strafen. Einer Studie der Universität Rostock zufolge haben diese allerdings keinerlei Auswirkungen. Weder auf die Fans noch auf die Vereine: Sowohl die Zahl der am häufigsten bestraften Arten von Fehlverhalten als auch die Höhe der Strafzahlungen pro Saison sowie die Anzahl der bestraften Spiele werden von den Strafen beeinflusst.


    Im Gegenteil: Fanbestrafung könne sogar Anreize für mehr Fehlverhalten liefern, anstatt künftiges zu unterbinden, sagt Philipp Winskowski, der für seine Doktorarbeit am Institut für Betriebswirtschaftslehre mehr als 1.000 Strafen analysierte und 27 Personen aus Fanszene, Verbänden und Vereinen interviewte. „Einige Fans haben sogar das Ziel, Randalemeister zu werden“, sagt der Betriebswirt.


    (...)


    Quelle: https://katapult-mv.de/artikel/hansa-vs-st-pauli

    Nicht zuletzt aufgrund der Unentschieden der Konkurrenz aus München, Saarbrücken und Mannheim deutet im Kampf um den zweiten Tabellenplatz vieles auf ein Duell zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Braunschweig hin. Beide haben noch fünf Partien zu absolvieren.

    Interessant ist in diesem Duell sportlich betrachtet auch die Gegner-Konstellation: Sowohl der FCK als auch Braunschweig spielen noch gegen Wehen Wiesbaden, Würzburg und Köln. Während der FCK dann noch Saarbrücken und Dortmund vor der Brust hat, spielt Braunschweig gegen Magdeburg und Meppen - es könnte kaum identischer sein. Beide haben also sehr ähnliche Bedingungen im Saisonendspurt.


    Der zweite interessante Aspekt ist der folgende: Der FCK rangiert in der Auswärtstabelle auf Platz 9 mit lediglich 20 von möglichen 45 Punkten und spielt von den verbliebenen fünf Spielen drei Mal auswärts. Ein Bonus für Braunschweig? Nicht unbedingt, denn die Eintracht wiederum belegt in der Heimtabelle Platz 7 mit 24 von möglichen 45 Punkten und muss noch drei Mal zu Hause antreten.


    Es bleibt auf jeden Fall spannend. ;)

    Ich unterstütze voll und ganz die Meinung von Michael!

    Ein seltener und historischer Moment in der Geschichte von Treffpunkt Betze. :weiseropa:


    Spaß beiseite. Unabhängig der vorangegangenen Debatte zeigt das, dass Menschen, die selten eine Meinung teilen, stellenweise doch zusammen kommen können. Das finde ich gut.

    Es tut mir leid @Oldschool, aber mit dir ist jedwede Diskussion und jede Form von Meinungsaustausch einfach aussichtslos. Erst titulierst du einen Artikel, der auf Statistiken und Analysen beruht, als "persönliche Meinung", um dann daraus einen Vorwurf zu machen, dass es ja nur "irgendwelche Statistiken" sind. Diese Statistiken stammen übrigens von Plattformen, die solche Daten mit hohem professionellen Aufwand überhaupt erfassbar machen. Also, wenn objektiv erfasste Daten also nicht mal mehr die Grundlage für einen Austausch bieten dürfen, dann führen wir hier Debatten wie bei 'ner Schwurblerdemo.

    Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern e.V. wieder komplett


    In der Aufsichtsratssitzung am Samstag, 2. April 2022 haben die Mitglieder des Aufsichtsrats des 1. FC Kaiserslautern e.V. den Beschluss gefasst, Herrn Daniel Stich mit sofortiger Wirkung gemäß Artikel 13 Ziffer 3 der Satzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. als weiteres Mitglied in den Aufsichtsrat zu berufen. Insofern wurde der Aufsichtsrat wieder auf fünf Mitglieder aufgestockt.


    „Als gebürtiger Kaiserslauterer und seiner mittlerweile 39-jährigen Mitgliedschaft beim FCK verfügt Daniel Stich über eine hohe persönliche Identifikation mit unserem Verein. Er ist Ministerialdirektor in der Landesregierung Rheinland-Pfalz und wird auch vor diesem Hintergrund die Qualität des Aufsichtsrats gut ergänzen“, äußert sich der Aufsichtsratsvorsitzende Rainer Keßler.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern