Beiträge von Michael

    Ob Huth allerdings auch in der kommenden Saison für Halle auflaufen wird, ist fraglich. Alles hängt offenbar an seinem Ex-Verein 1. FC Kaiserslautern.

    FCK-Vertrag im Aufstiegsfall

    Eigentlich schien die Sache im Winter klar: Der HFC ließ Terrence Boyd zu den Roten Teufel ziehen und erhielt im Gegenzug – neben einer Ablösesumme von 300.000 Euro – Elias Huth. Doch ganz so einfach stellt sich die Angelegenheit wohl nicht dar. Wie "Mitteldeutsche Zeitung" erfahren haben will, soll Huth bei den Roten Teufel noch einen Vertrag besitzen, der im Aufstiegsfall in Kraft treten würde. Die Chancen, dass es so kommen wird, stehen gut, schließlich belegt der FCK vor den letzten vier Spieltagen den zweiten Tabellenplatz. (...)


    Quelle: https://www.liga3-online.de/be…rst-wieder-unter-vertrag/

    Diskussionsthema zum Artikel: Derbysieg: FCK macht drei Mal "aus Scheiße Gold"


    Derbysieg: FCK macht drei Mal "aus Scheiße Gold"

    Der 1. FC Kaiserslautern feiert vor ausverkauftem Haus einen fulminanten Derbysieg gegen Saarbrücken. Hier die Stimmen zum Spiel.


    Die Pfalz feiert, der Betze bebt und ganz Kaiserslautern erlebt ein Fußballfest. Dieses Derby zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Saarbrücken hatte wahrlich einiges zu bieten: Einen verschossenen Elfmeter, eine rote Karte, ein ausverkauftes Haus und einen fulminanten Derbysieg in Unterzahl. Hanslik, Boyd und Redondo waren es, die die Lautrer zum verdienten Heimsieg schossen. Trotz Unterzahl und einem schnellen Gegentreffer zum zwischenzeitlichen Ausgleich kurz nach Beginn der zweiten Hälfte gaben sich die Hausherren zu keinem Zeitpunkt auf - ganz im Gegenteil: Mit dem 2:1 Treffer durch Boyd entlud sich im Fritz-Walter-Stadion eine gewaltige Energie, eine Symbiose zwischen Fans und Spielern. Der Rest ist Geschichte. Damit holt sich der FCK den zweiten Tabellenplatz zurück.

    Antwerpen: "Da kann man auch mal stolz sein"


    Einfach war der Sieg gegen die Nachbarn aus Saarbrücken allerdings nicht. Beide Mannschaften standen zu Beginn defensiv sehr kompakt und ließen nur wenig zu. Es war dann der Cleverness eines Marlon Ritter zu verdanken, dass die Hausherren per Foulelfmeter zur Führung trafen. Obwohl Boyds unplatzierter Schuss abgewehrt werden konnte, schalteten die Lautrer beim Nachschuss einfach schneller und erzwangen das Tor zum 1:0. Lachend und humorvoll wie immer äußerte Boyd nach dem Spiel: "Ich bin einfach ein schlechter Elferschütze."


    In der Folge übernahmen die Hausherren die Partie, Saarbrücken hatte kaum Offensivakzente setzen können. Kurz vor dem Pausenpfiff dann der Schockmoment. Schiedsrichter Brand greift in die Tasche: Rot für Innenverteidiger Kevin Kraus. Kraus traf Saarbrückens Scheu zuvor in die Magengrube. "Bis zur roten Karte haben wir das sehr kontrolliert gespielt, haben sehr gute Angriffe gefahren", lautete Antwerpens Analyse über die ersten 45 Minuten. Und es kam, wie es in einem Derby wahrscheinlich kommen muss: Nur wenige Augenblicke nach dem Wiederanpfiff standen die Pfälzer sehr unsortiert und ließen den Gästen im eigenen Sechzehner zu viel Platz. Mit einem platzierten Kopfball wusste Jänicke dies zu nutzen und traf zum den der FCS mit einem platzierten Kopfball glich der FCS durch Jänicke aus. "Da mussten wir uns kurz schütteln. Aber die Jungs haben einen solchen Spirit, da lässt jeder sein Herz auf dem Platz liegen, und die Zuschauer tragen ihren Teil dazu bei", fasste Antwerpen die Situation nach rund 50 gespielten Minuten zusammen. Der Hoffnungsschimmer für Saarbrücken hielt dementsprechend nur wenige Minuten. Erst war es Terrence Boyd, der sich nach einem langen Abschlag gekonnt gegen zwei Innenverteidiger durchsetzte und zum 2:1 traf - und nur zehn Minuten später war es dann der eingewechselte Kenny Prince Redondo, der mit einem satten Schuss mitten ins Herz der Gäste traf. Und all das in Unterzahl. Dieser Sieg war nicht nur erkämpft, sondern auch erzwungen. "Das Spiel dann noch zu drehen, das ist schon überragend, das ist eine überragende Einstellung. Da kann man auch mal stolz sein", äußerte sich ein glücklicher Cheftrainer nach dem Abpfiff.

    2:1, 3:1, bumm bumm!


    Nicht nur die Zuschauer vor Ort, auch Stürmer Terrence Boyd erlebte ein "Wechselbad der Gefühle. Nach der Unterzahl und dem Ausgleich so zurückzukommen, das zeugt vom Spirit dieser Mannschaft und dem Rückhalt der Fans. Da kommt das 2:1, 3:1, bumm bumm. Auf einmal haben wir ihnen das Genick gebrochen - da wussten wir, wir werden den Sieg nicht her geben." Torschütze Kenny Prince Redondo, der auch schon im Hinspiel traf, zeigte sich ebenfalls sehr erleichtert: "Wir haben uns was vorgenommen und haben das eingehalten. Als Mannschaft haben wir gezeigt, was wir auf dem Kasten haben. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Wir sind viel gelaufen und haben uns belohnt."


    Für den dritten Torschützen im Bunde, Daniel Hanslik, war es vor allem ein "geiler Ostersonntag. Volles Haus, Topspiel. Nach der roten Karte und dem Ausgleich so zurück zu kommen, das ist eine Hausnummer. Solche Spiele gewinnst du durch mehr Willen."

    Ein Sonderlob für das Lautrer Publikum


    Und dann waren da auch noch die Fans. Für zahlreiche Spieler auf beiden Seiten war es das erste Mal vor solch einer Kulisse. Lange Zeit war der Betzenberg nicht mehr ausverkauft. Bereits Stunden vor Anpfiff herrschte in der Lautrer Innenstadt eine Stimmung, die an sportlich bessere Zeiten erinnerte. Voll des Lobes zeigten sich dementsprechend auch die FCK-Spieler über den Mythos Betzenberg. "Unbeschreiblich. Ich hatte in mehreren Momenten Gänsehaut. Beim Tor sind dann alle Dämme gebrochen", so Redondo. Für Daniel Hanslik "war es auch das erste Mal vor so vielen Zuschauern. Das ist eine Atmosphäre, die trägt dich, die gibt die zusätzliche Energie", äußerte der Torschütze zum 1:0. Und Terrence Boyd, der den Sieg durch seinen Treffer zum 2:1 einleitete, konnte kaum die richtigen Worte finden: "Das ist krank, vor allem wenn du vor der West trifft. Da fühlt man sich wie ein kleines Kind, das ist echt heftig. Auch als Kenny das 3:1 vor der West gemacht, da geht dir einer ab."


    Die beste Zusammenfassung für das Derby gegen Saarbrücken lieferte dann letztlich der Cheftrainer selbst: "Für diese Fans machst du noch einen Extra-Meter, du holst alles aus dir raus. Wir haben uns belohnt für eine leidenschaftliche und auch insgesamt fußballerisch bessere Leistung."

    Quelle Treffpunkt Betze

    Boyd: „Lautern ist Kick und Rausch"

    SPORT BILD: Herr Boyd, am Wochenende spielen Sie das Drittliga-Derby gegen Saarbrücken – vor 46.000 Fans auf einem ausverkauften Betzenberg. Was haben Sie gedacht, als Sie das zum ersten Mal gehört haben?



    Terrence Boyd (31): Ich bin froh und stolz, so eine Fan-Power ist mir in meiner Karriere noch nicht begegnet. Lautern ist der geilste Drittligist der Welt. Und dieses Stadion und diese Fans haben eigentlich in der 3. Liga nichts zu suchen. Jetzt liegt es an uns, dass wir ihnen als Mannschaft mehr ermöglichen.


    Warum läuft es gerade bei Lautern so gut?


    (...)


    Quelle: https://sportbild.bild.de/fuss…ausch-79753542.sport.html

    Diskussionsthema zum Artikel: Personalsorgen vor dem Saar-Pfalz-Derby


    Personalsorgen vor dem Saar-Pfalz-Derby

    Es ist angerichtet. Es ist der Derbyzeit. Am Ostersonntag empfangen die Roten Teufel den 1. FC Saarbrücken. Vor ausverkauftem Haus ist nicht nur mit einer unfassbaren und lautstarken Fanunterstützung zu rechnen, sondern aufgrund der tabellarischen Ausgangssituation auch mit einem umkämpften und bissigen Spiel. Obwohl die Lautrer als Favorit in die Partie gehen, wird Saarbrücken alles auf einen Auswärtssieg setzen, um die letzte Chance im Austiegskampf wahren zu können. Dabei drohen aus FCK-Sicht aktuell drei wichtige Stammkräfte auszufallen.

    "Die machen aus Scheiße Gold"

    Manuel Zeitz, Kapitän des Tabellensechsten, äußerte sich vor wenigen Tagen zur Spielweise der Roten Teufel. "Die spielen keinen Super-Fußball, machen nichts Besonderes. Die stehen hinten, kriegen kein Tor. Und vorne machen sie aus Scheiße Gold. Das ist ihre Qualität, dass sie so was können", äußerte der Mittelfeldspieler. Marco Antwerpen nimmt solche Aussagen schmunzelnd zur Kenntnis. "Wenn es ein solch leichtes Erfolgsrezept wäre, dann könnten es andere Mannschaften ja auch relativ einfach umsetzen", so der Lautrer Cheftrainer. Antwerpen verweist hingegen auf die Heimstärke seiner eigenen Mannschaft. Ob und wie Saarbrücken offensiv und aggressiv auftreten wird, sei nicht nur eine Frage ihres eigenen Auftretens. "Wir sind in Situationen, in denen der Gegner gefordert ist zu gewinnen. In den letzten Wochen ist dies allerdings nur einer Mannschaft gelungen. Es hat auch mit uns zu tun, ob wir es zulassen, dass Saarbrücken offensiv agiert", kontert Antwerpen den Vorstellungen der Gäste aus Saarbrücken.

    "Eine Belohnung für unsere Leistungen"

    Viele Jahre war der Betzenberg nicht mehr ausverkauft. Doch die Leistungen des FCK und natürlich auch die Chance auf die Rückkehr in Liga zwei lassen zuletzt deutlich mehr Anhänger ins heimische Fritz-Walter-Stadion pilgern. Selbst auswärts machen die Pfälzer Auswärtspartien zu gefühlten Heimspielen. "Natürlich kribbelt es, das steht außer Frage", äußert Antwerpen im Vorfeld des Spiels. Der Cheftrainer sieht den ausverkauften Betzenberg als Belohnung und Auszeichnung für die guten Leistungen seiner Mannschaft. "Es ist ein überragendes Gefühl, dieses Spiel bestreiten zu dürfen", so Antwerpen über die Vorfreude aller auf das Derby.

    Zuck, Ritter und Wunderlich sind fraglich

    Personell drohen dem Trainerteam jedoch drei wichtige Stammkräfte zu fehlen. So konnte Hendrick Zuck in dieser Woche krankheitsbedingt noch an keiner Trainingseinheit teilnehmen. Antwerpen hofft, dass sich der Linksfuß bis Sonntag zurückmelden wird. Ebenfalls fraglich sind die Einsätze der beiden Mittelfeldspieler Marlon Ritter und Mike Wunderlich, beide plagen muskuläre Probleme.


    Jean Zimmer, der nach gutartiger Darmerkrankung zuletzt ins Mannschaftstraining zurückkehren konnte und in den letzten Spielen noch auf einige Minuten Einsatzzeit hofft, muss sich gegebenfalls noch gedulden. Nach langen Pausen sind Rückfälle durchaus im normalen Bereich. "Er trainiert regelmäßig. Wir müssen in den kommenden Tagen abwarten, wie seine Entwicklung verläuft", so Antwerpen. Definitiv im Kader wird Hikmet Ciftci stehen. Der 24-Jährige verpasste verletzungsbedingt beinahe die gesamte Hinrunde. Im Winter konnte er seinen Fitnessstand stabilisieren und gehörte zuletzt zur Startelf. "Er stabilisiert uns mit seiner Defensivart, er ist sehr robust in den Zweikämpfen, verfügt über ein sehr gutes Passspiel nach vorne. Er ist mit seinen guten Leistungen wichtig für unser Spiel."


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die Pressekonferenz im Videostream:


    Diskussionsthema zum Artikel: Mike Wunderlich bleibt beim FCK


    Mike Wunderlich bleibt beim FCK

    Nach Informationen von Sport1 verlängert sich der Vertrag von Mike Wunderlich automatisch - Grund dafür ist eine vertraglich vereinbarte Anzahl von Spielen.


    Routinier Mike Wunderlich bleibt ein weiteres Jahr beim 1. FC Kaiserslautern. Gegenüber Sport1 bestätigte auch Lauterns Cheftrainer Marco Antwerpen, dass er froh sei, "dass Mike auch in der nächsten Saison weiter" beim FCK spielen werde. Wunderlichs Bedeutung für die Pfälzer kann längst nicht nur an seinen 13 Scorerpunkten (7 Tore, 6 Vorlagen) gemessen werden. Der 36-Jährige ist laut Antwerpen "ein Spieler, den sich jeder Trainer wünscht", der nie zufrieden und sowohl charakterlich als auch fußballerisch top ist. Zudem profitieren die Roten Teufel von Wunderlichs Erfahrung, als Führungsspieler treibt er seine Mannschaftskameraden an und sorgt in Drucksituationen für Entlastung.

    Zahlreiche Verträge laufen aus

    Was geschieht im Falle eines Aufstiegs? Was geschieht, wenn dem FCK der Aufstieg doch nicht gelingen sollte? Droht der so erfolgreiche Kader dann auseinanderzufallen? Bei vielen der aktuellen Verträge sind noch nicht einmal die Laufzeiten bekannt, entsprechenden Gerüchten zufolge besitzen zahlreiche Spieler jedoch Verträge, die sich im Falle des Aufstiegs automatisch verlängern. Eine Baustelle weniger dürfte Geschäftsführer Thomas Hengen nun mit Mittelfeldspieler Mike Wunderlich haben. Es bleibt zu hoffen, dass in den kommenden Wochen weitere solch guter Nachrichten eingehen.


    Quelle: Treffpunkt Betze