Beiträge von Michael

    Diskussionsthema zum Artikel: Stimmen zum Derbysieg: "Unfassbar, überragend, glücklich"


    Stimmen zum Derbysieg: "Unfassbar, überragend, glücklich"

    Der FCK belohnt sich endlich für eine gute und kämpferische Leistung. Dementsprechend glücklich und zufrieden äußern sich Trainer und Mannschaft.


    Es gibt sie doch noch: Die Fußballfeste. In einem intensiven und zweikampfgeführten Derby schlägt der 1. FC Kaiserslautern den Nachbarn aus Saarbrücken. Dabei avancierte Daniel Hanslik mit seinem Doppelpack in der ersten Hälfte zum Matchwinner. Auch darüber hinaus zeigten die Pfälzer eine ordentliche Leistung, steckten in den 90 Minuten nie auf und erkämpfen sich am Ende neben dem Derbysieg eminent wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Mit den Ergebnissen der Konkurrenz schafft es der FCK sogar, einen 7-Punkte-Rückstand aufzuholen.

    Antwerpen: "Wir leben"

    Zu Beginn war im Spiel des FCK eine gewisse Nervosität zu erkennen, besonders mit dem hohen und aggressiven Pressing der Gäste taten sich die Hausherren schwer. Die fehlende Effektivität vor dem Tor, die den Roten Teufeln in dieser Saison gleich mehrfach fehlte, legte der FCK heute beseite. Zwei sehr gut ausgespielte und temporeiche Szenen reichten aus, um doppelt zu treffen. Nach dem Seitenwechsel verpassten die Hausherren gute Gelegenheiten, um auf 3:1 zu erhöhen. Trotz der Druckphase der Saarländer in der Schlussviertelstunde blieben die Offensivbemühungen der Gäste am Ende zu gering, um für den Ausgleich zu sorgen. Entsprechend zufrieden zeigte sich FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen in seiner Analyse.


    "Die Dinge, die wir uns vorgenommen haben sind heute aufgegangen. Wir wollten Saarbrücken vor Probleme stellen, und das haben wir gut gelöst. Mit Götze, Rieder und Senger haben wir unser eigenes Spiel gut aufgezogen und konnten zudem gefährlich im gegnerischen 16er auftauchen. Aufpassen mussten wir bei den extrem gefährlichen Standardsituationen der Saarbrücker. In der zweiten Halbzeit müssen wir natürlich das 3:1 machen. Wir kennen es mittlerweile, dass wir bis zur 95., 96. alles wegverteidigen müssen und heute haben wir es halt gemacht. Wir sind froh, dass der Hansi im Moment gerade so trifft und die Tore macht. Es war ein toller Auftritt heute von ihm. Am Ende war das ein hochverdienter Sieg. Wir leben", äußerte sich Antwerpen augenzwinkernd. Der FCK belegt derzeit zwar immer noch einen Abstiegsplatz, ist jedoch punktgleich mit dem FC Bayern. Der Weg zum Klassenerhalt bleibt also weiterhin kraft- und mühevoll, das weiß auch Marco Antwerpen: "Wir nehmen die Erfolgserlebnisse mit. Wir sind hier auf dem Weg wieder einen richtig guten Fußball zu spielen, auch die Ergebnisse stimmen. Entscheidend ist aber weiterhin der 38. Spieltag. Unser Ziel werden wir - wenn wir weiter so spielen - definitiv erreichen".

    Derbysieger Derbysieger, hey hey!

    "Einfach überragend", beschreibt Philipp Hercher seine Gemütslage nach dem verdienten 2:1 Heimsieg. "Wir sind sehr froh und erleichtert. Unsere Fans haben uns auf dem Weg zum Stadion sehr geil unterstützt". Hercher sah eine dominante Leistung des FCK, vor allem die Systemumstellung "habe Saarbrücken überrascht". "Wir haben früh attackiert und sie zu Fehlern gezwungen. In der zweiten Halbzeit müssen wir natürlich das 3:1 machen, dann haben wir früher Ruhe", so der Rechtsverteidiger.


    Auch Doppelpackler Daniel Hanslik zeigte sich über den "erzwungenen Derbysieg" glücklich. "Dass ich mit Toren dazu beitragen kann ist umso schöner. Und es ist ein sehr gutes Gefühl, den Fans etwas zurückgeben zu können". Erwartungsgemäß war der Sieg gegen Saarbrücken gewiss nicht, die Favoritenrolle war im Vorfeld klar verteilt, zudem ließen die Roten Teufel zuletzt gegen Zwickau und Lübeck wieder Punkte liegen. Eine Erklärung dafür kann der Doppeltorschütze nicht finden. "Gegen Zwickau läuft es sehr unglücklich, heute haben wir es bis zum Ende konzentriert verteidigt. Da sieht man auch den Lernprozess, dass wir im Verlauf des Spiels nicht passiv werden, sondern aktiv bleiben", resümiert der Stürmer, der sich genau zum richtigen Zeitpunkt in die Mannschaft zurückgekämpft hat. Für Hanslik ist jedoch auch klar, dass die Mannschaft nun verstanden, worum es im Abstiegskampf geht. "Wir als Mannschaft stehen zusammen. Wir pushen uns jeden Tag im Training und rufen uns gegenseitig zu Höchstleistungen auf. Spätestens jetzt hat es jeder verstanden. Wir laufen, wir kämpfen bis zur letzten Minute". Am Ende wandte sich Hanslik auch nochmal an die Fans: "Da muss man wirklich ein ganz großes Kompliment an alle Fans von Kaiserslautern machen. Das gibt uns, den Spielern, extrem viel mit. Wir sehen wie viel das den Menschen bedeutet. Das gibt uns vielleicht nochmal fünf bis zehn Prozentpunkte mehr", so Hanslik im Interview mit Magenta Sport.


    Für Winterneuzugang Marvin Senger, der Derbys aus Hamburg bestens kennt, war der Sieg ein "unfassbares Gefühl". "Wir haben verdient gewonnen und vorne bis hinten gefightet und als Mannschaft zusammen gekämpft".


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Kampf pur: FCK fährt wichtigen Derbysieg ein


    Kampf pur: FCK fährt wichtigen Derbysieg ein

    Doppelpack Hanslik: In einem zu erwartenden intensiv und kampfbetont geführtem Derby schlagen die Roten Teufel Saarbrücken mit 2:1.


    32. Spieltag, Betzenberg, Saar-Pfalz-Derby. Letztmalig fand dieses Derby im Jahr 1993 statt - und zwar in der Bundesliga vor rund 37.000 Zuschauern. Nach einer weiteren negativen Corona-Testung am Samstagmorgen konnte die Partie zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Saarbrücken wie geplant stattfinden. Beim FCK kehrten mit Zimmer, Rieder, Götze und Senger kurzfristig vier wichtige Stammkräfte zurück. FCS-Trainer Kwansiok wechselte im Vergleich zum letzten 2:1 Sieg gegen Türkgücü München auf zwei Positionen: Für Jacob und Schleimer rückten Perdedaj und Breitenbach in die Startelf. FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen reagierte auf die zahlreichen Verletzungen und Sperren mit einer 3-4-3 Grundformation. Tim Rieder rückte zurück in die Innenverteidigung, Nicolas Sessa sein Startelfdebüt im zentralen Mittelfeld und der zuletzt starke Daniel Hanslik rutschte für Kenny Prince Redondo in die Partie.

    Derby pur!

    Während draußen vor dem Stadion einige Lautrer Anhänger versuchten die Mannschaft mit Sprechchören über das Stadiondach hinaus zu unterstützen, entbrannte auf dem Rasen direkt von Beginn an ein richtig umkämpftes Derby. Saarbrücken verteidigte sehr hoch und aggressiv, der FCK hielt körperlich dagegen, tat sich im Spielaufbau jedoch sichtlich schwer. In der 11. Minute dann aber die erste gute und schnelle Offensivaktion der Hausherren. Zimmer treibt den Ball nach vorne, legt ab auf Sessa. Dessen butterweichen Flanke findet Hanslik, der aus wenigen Metern zur 1:0 Führung trifft. Rund 10 Minuten später dann der Ausgleich für den FCS. Baryllas scharf geschossener Freistoß landet bei Zeitz, der unhaltbar ist rechte Eck köpft. Doch beinahe im direkten Gegenzug wieder die Führung für die Roten Teufel. Wieder ist es Zimmer, der die Übersicht behält, auf Hercher ablegt und dessen Flanke wieder Hanslik verwertet. Doppelpack für den 24-jährigen Stürmer. In der Folge entwickelte sich ein kampfbetontes Derby mit Chancen auf beiden Seiten - mit einer durchaus verdienten 2:1 Führung ging es in die Kabine.

    Kampf um jeden Zentimeter

    Ähnlich kampfbetont gestalteten beide Mannschaften das Spiel in der zweiten Hälfte. Sowohl der FCK als auch Saarbrücken agierten mit offenem Visier in Richtung des gegnerischen Tores. In den meisten Szenen fehlte dann aber die nötige Präzision. Mit zunehmenden Spielverlauf wirkte die Partie zerfahrener und flachte etwas ab. In der 65. Minute hatte der eingewechselte Anas Bakhat plötzlich das 3:1 auf dem Fuß, schob die Kugel jedoch wenige Zentimeter neben das Tor. In der Schlussviertelstunde erhöhten die Gäste den Druck, der FCK konnte kaum noch für Entlastung sorgen. Aber Saarbrücken konnte letztlich nicht die nötige Torgefahr ausstrahlen, sodass es nach 90 Minuten beim hart erkämpften, aber durchaus verdienten 2:1 Heimsieg blieb.


    Mit dem Derbysieg und den Ergebnissen der Konkurrenz (München verliert 0:1 gegen Rostock, Uerdingen verliert 0:3 in Verl) bleibt der FCK zwar noch auf einem Abstiegsplatz, ist jedoch punktgleich (34) mit der zweiten Mannschaft des FC Bayern.


    1. FC Kaiserslautern - 1. FC Saarbrücken 2:1 (2:1)


    Aufstellung FCK:

    Spahic - Hercher, Senger, Rieder, Zuck - Götze - Zimmer ('71 Redondo), Ouahim ('78 Sickinger), Sessa ('62 Bakhat) - Hanslik, Pourié ('71 Huth)


    Aufstellung FCS:

    Batz - Breitenbach ('33 Uaferro), Zeitz, Zellner, Sverko - Kerber, Jänicke, Perdedaj ('46 Jacob), Barylla, Gouras ('62 Mendler) - Shipnoski ('74 Froese)


    Tore:

    1:0 Hanslik (11. Minute), 1:1 Zeitz (22. Minute), 2:1 Hanslik (24. Minute)


    Kartenvergabe:

    Sessa, Hanslik | Zeitz, Uaferro


    Zuschauer:

    Geisterspiel


    Quelle: Treffpunkt Betze

    wenn morgen kein 3er rausspringt dann wars das für mich definitiv!!! Dann ist der Abstieg zu 98% besiegelt

    Sollten wir heute gewinnen, Uerdingen in Verl verlieren, dann stehen wir möglicherweise sogar über dem Strich. Und dann? Dann sind es immer noch sechs Spiele, die wir theoretisch allesamt verlieren könnten. Ich verstehe den Drang, dass wir Fans uns schon frühzeitig in Sicherheit wägen möchten. Aber wichtig ist und bleibt, dass wir am 38. Spieltag über dem Strich stehen. Wir könnten also theoretisch die kommenden drei Spiele verlieren, und dann die restlichen drei gewinnen. Auch das könnte reichen.

    Diskussionsthema zum Artikel: Vor dem Derby: Vier FCK-Stammkräfte kehren zurück


    Vor dem Derby: Vier FCK-Stammkräfte kehren zurück

    Aufatmen beim 1. FC Kaiserslautern. Gleich mehrere angeschlagene Stammspieler stehen im morgigen Derby wieder zur Verfügung.


    Jean Zimmer, Marvin Senger, Felix Götze und Tim Rieder mussten nach dem 1:1 in Lübeck aufgrund muskulärer und anderer Verletzungen kürzer treten, ihr Einsatz im Saar-Pfalz-Derby gegen den 1. FC Saarbrücken war noch am Donnerstag fraglich. Wie die Rheinpfalz berichtet, hat sich die Lage bei allen vier Spielern entspannt - alle vier stehen FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen zur Verfügung. Auf lediglich einen weiteren Akteur müssen die Roten Teufel aufgrund eines positiven Corona-Tests verzichten. Laut Rheinpfalz stehen folgende 18 Spieler im morgigen Kader: Spahic, Raab, Hercher, Jensen, Rieder, Bakhat, Senger, Zuck, Götze, Sickinger, Zimmer, Ouahim, Redondo, Ritter, Sessa, Pourié, Hanslik, Huth.

    Weitere negative Testungen sind notwendig

    Trotz des positiven Corona-Tests kann der Trainings- und Spielbetrieb nach einer weiteren, negativen Testreihe und einer Entscheidung des örtlichen Gesundheitsamts unter weiterhin strenger Beachtung des DFB-Hygienekonzepts fortgeführt werden. "Die Tests aller weiteren getesteten Spieler und Trainer am Donnerstag sowie die komplette Testreihe am Freitag fielen negativ aus, dementsprechend verordnete das zuständige Gesundheitsamt keine Quarantäne für den gesamten Kader, so dass der Trainingsbetrieb nach den negativen Testergebnissen vom Freitag fortgesetzt werden konnte", heißt es in der Pressemitteilung des 1. FC Kaiserslautern. Dennoch ist für die Austragung des Derby entscheidend, dass die Testung am Samstagmorgen negativ ausfällt.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Vor dem Derby: Vier FCK-Stammkräfte kehren zurück


    Vor dem Derby: Vier FCK-Stammkräfte kehren zurück

    Aufatmen beim 1. FC Kaiserslautern. Gleich mehrere angeschlagene Stammspieler stehen im morgigen Derby wieder zur Verfügung.


    Jean Zimmer, Marvin Senger, Felix Götze und Tim Rieder mussten nach dem 1:1 in Lübeck aufgrund muskulärer und anderer Verletzungen kürzer treten, ihr Einsatz im Saar-Pfalz-Derby gegen den 1. FC Saarbrücken war noch am Donnerstag fraglich. Wie die Rheinpfalz berichtet, hat sich die Lage bei allen vier Spielern entspannt - alle vier stehen FCK-Cheftrainer Marco Antwerpen zur Verfügung. Auf lediglich einen weiteren Akteur müssen die Roten Teufel aufgrund eines positiven Corona-Tests verzichten. Laut Rheinpfalz stehen folgende 18 Spieler im morgigen Kader: Spahic, Raab, Hercher, Jensen, Rieder, Bakhat, Senger, Zuck, Götze, Sickinger, Zimmer, Ouahim, Redondo, Ritter, Sessa, Pourié, Hanslik, Huth.

    Weitere negative Testungen sind notwendig

    Trotz des positiven Corona-Tests kann der Trainings- und Spielbetrieb nach einer weiteren, negativen Testreihe und einer Entscheidung des örtlichen Gesundheitsamts unter weiterhin strenger Beachtung des DFB-Hygienekonzepts fortgeführt werden. "Die Tests aller weiteren getesteten Spieler und Trainer am Donnerstag sowie die komplette Testreihe am Freitag fielen negativ aus, dementsprechend verordnete das zuständige Gesundheitsamt keine Quarantäne für den gesamten Kader, so dass der Trainingsbetrieb nach den negativen Testergebnissen vom Freitag fortgesetzt werden konnte", heißt es in der Pressemitteilung des 1. FC Kaiserslautern. Dennoch ist für die Austragung des Derby entscheidend, dass die Testung am Samstagmorgen negativ ausfällt.


    Quelle: Treffpunkt Betze