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    Diskussionsthema zum Artikel: Jonas Scholz: Abschied bereits im Winter?


    Jonas Scholz: Abschied bereits im Winter?

    Innenverteidiger Jonas Scholz könnte den FCK trotz eines laufenden Vertrags im Winter verlassen. Zu groß ist die Konkurrenz - zu gering sind seine Einsatzzeiten.


    Jonas Scholz, seines Zeichens Innenverteidiger, durchlief nicht wie viele andere Talente aus dem Lautrer Nachwuchszentrum die jeweiligen Jugendstationen am Fröhnerhof. Der 21-jährige wurde in der Nachwuchsabteilung des 1. FC Nürnberg ausgebildet und wechselte erst im Sommer 2018 zum Betzenberg, wo er sich in der zweiten Mannschaft schnell zum Stammspieler entwickelte. In seiner ersten Saison bestritt der Linksfuß 30 Spiele in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, zudem kam er bei den Profis im Südwestpokal zu seinen ersten Einsätzen über 90 Minuten.

    Erst Profivertrag, dann der erste Profi-Einsatz

    Während seiner Einsätze in der Oberliga trainierte Scholz bereits in seinem ersten Jahr regelmäßig mit dem Profikader, beinahe folgerichtig unterschrieb Scholz im Juni 2019 seinen ersten Profivertrag. Mit Beginn der Saison 2019-2020 folgte beim Saisonauftakt gegen Ingolstadt dann auch sein erster Profi-Einsatz in Liga 3. Dieser sollte sich allerdings nicht als Glücksfall erweisen. Nach 1:0 Führung durch Florian Pick war es Jonas Scholz, der mit einem individuellen Fehler den Ausgleich einleitete. In der Folge hatte Scholz sowohl unter Sascha Hildmann als auch unter Boris Schommers bis zum 35. Spieltag keinen einzigen Einsatz mehr - am Ende der Saison kam der Innenverteidiger auf ingesamt vier Einsätze im Trikot der Roten Teufel.


    In der bisherigen Saison spielt Scholz ebenfalls kaum noch eine Rolle. Seit seinem 3-minütigen Einsatz beim Ligaauftakt gegen Dynamo Dresden saß er sieben Mal auf der Bank, kam jedoch nicht zum Einsatz - und das trotz der Verletzungsmisere in der Lautrer Abwehr. Zuletzt gab Jeff Saibene sogar Janik Bachmann und Stand-By-Profi Andre Hainault den Vorzug.

    Abschied bereits im Winter?

    Scholz' Vertrag beim FCK läuft im Sommer des kommenden Jahres auf - dann könnte der Linksfuß die Pfalz ablösefrei verlassen. Doch nach Informationen des Portals Liga-drei ist ein kurzfristiger Wechsel sogar im Winter möglich. Zu groß ist die Konkurrenzsituation in der Innenverteidigung - und zu gering sind die Einsatzzeiten des 21-jährigen. Konkrete Gerüchte und interessierte Vereine gibt es allerdings noch nicht.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Aber der Fehler geht bereits bei Zuck los. Da muss man dem Gegner sprichwörtlich das Tirkot ausziehen. Ihn irgendwie foulen.

    Dann gibt es einen Freistoß an der Strafraumkante - wir sind anfällig bei Standards. Wenn wir dann das Gegentor kassieren, heißt es, "warum begeht Zuck da ein Foul". Dass so eine Flanke mal in den Strafraum segelt, vor allem bei Rückstand und so kurz vor Abpfiff ist ganz normal, das passiert in jedem Spiel. Schade ist, dass Bachmann seinen Körper zu behäbig reinstellt - gleichzeitig hat Deville auch einfach Glück, dass der Ball genauso reinfällt wie er reinfällt.


    Was Raab betrifft, so erlauben die Kamera-Perspektiven eigentlich keine Beurteilung. Was mich jedoch gewundert hat, dass er dem Ball einfach hinterherschaut, aber nicht mal in Richtung des Balles gesprungen ist. Unhaltbar war der Ball aus meiner Sicht nicht.

    Diskussionsthema zum Artikel: Leistungsgerecht: Kein Sieger im Saar-Pfalz-Derby!


    Leistungsgerecht: Kein Sieger im Saar-Pfalz-Derby!

    Punkt gewonnen! In Unterzahl konnte der FCK gegen spielbestimmende Saarbrücker die Führung nicht über die Zeit bringen. Redondo und Deville trafen zum 1:1.


    Saar-Pfalz-Derby: Der 1. FC Saarbrücken empfängt den 1. FC Kaiserslautern im Ludwigsparkstadion. Erstmals seit 1993 treffen beide Vereine in einem Punktspiel aufeinander. Sowohl der FCS als auch die Roten Teufel sind seit fünf Spielen ungeschlagen und mussten demnach im November noch keine einzige Niederlage hinnehmen. FCK-Cheftrainer Jeff Saibene musste verletzungsbedingt umstellen, für den verletzten Philipp Hercher begann auf der Rechtsverteidigerposition Stand-Up-Profi Andre Hainault - auch Marlon Ritter kehrte nach seinem Treffer gegen Lübeck zurück in die Startelf.

    Der FCS ist spielbestimmend

    Die Hausherren zeigten von Beginn an, warum sie in dieser Saison an der Tabellenspitze stehen. Mit viel Tempo und viel Druck stürmte der FCS in Richtung des Lautrer Tores. Auf Seiten des FCK offenbarten sich vor allem in den ersten 20 Minuten zu große Lücken in der eigenen Verteidigung, der FCK wirkte mit der Schnelligkeit der Hausherren deutlich überfordert. Doch die Saarbrücker ließen gleich mehrere Chancen zur Führung liegen. In der Folge stabilisierten sich die Roten Teufel in der Defensive zwar, fanden offensiv jedoch überhaupt keine Mittel gegen die kompakt stehende Abwehrreihe des Gegners. Die ersten 45 Minuten endeten torlos.

    Mitten ins Herz!

    Ohne personelle Änderungen ging es im Ludwigsparkstadion weiter. Gegen die inzwischen sehr kompakt stehende Abwehrreihe der Lautrer konnten die Hausherren zu Beginn der zweiten Hälfte ihre Schnelligkeit kaum noch ausspielen. Anders der FCK, der sich aus der Kabine kommend etwas mehr zutraute und sich deutlichere Spielanteile in der Hälfte der Saarbrücker erspielte. In der 59. Minute dann die etwas überraschende Führung für die Roten Teufel. Einen langen Einwurf von Ciftci verlängert Zeitz auf Redondo, der aus kurzer Distanz einköpft. Die Gastgeber steckten nicht auf und investierten nach dem Rückstand wieder mehr in die Offensive. In der 69. Minute dann ein Platzverweis für den FCK. Bei einem lang geschlagenen Ball auf Jänicke stürmt Avdo Spahic aus dem Kasten, beim Versuch Spahic zu überlupften, spielt der Lautrer Keeper den Ball mit dem Arm außerhalb des 16ers. Klare rote Karte, welche auch zeitgleich das Profidebüt für Matheo Raab bedeutet. Mit einem Mann mehr übernahm der FCS dann wieder die Spielkontrolle, der FCK verteidigte mit Mann und Maus. Am Ende konnten die Pfälzer dem Druck der Hausherren nicht Stand halten. In der 88. Minute verteidigt der FCK nicht konsequent genug, lässt eine Flanke aus dem Halbraum zu, die der ehemalige Lautrer Maurice Deville nutzt und per Kopf zum 1:1 Ausgleich trifft.


    Es blieb beim 1:1. In Unterzahl ist es dem FCK nicht mehr gelungen, die Führung über die Zeit zu bringen. Am Ende ein leistungsgerechtes Unentschieden.


    1. FC Saarbrücken - 1. FC Kaiserslautern 1:1 (0:0)


    Aufstellung FCK:

    Spahic - Hainault, Kraus, Bachmann, Hlousek - Rieder, Ciftci, Redondo, Ritter ('72 Raab), Hanslik ('76 Zuck) - Pourie ('86 Huth)


    Aufstellung FCS:

    Batz - Barylla, Zellner, Sverko, Müller ('78 Mendler) - Zeitz - Jänicke, Froese ('39 Deville) - Shipnoski, Jacob, Golley ('65 Perdedaj


    Tore:

    0:1 Redondo (59. Minute)

    1:1 Deville (88. Minute)


    Kartenvergabe:

    - | Bachmann, Ciftci, Spahic (Rote Karte)


    Zuschauer:

    Geisterspiel


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Sonntag in Saarbrücken: FCK will den Derbysieg


    Sonntag in Saarbrücken: FCK will den Derbysieg

    1997 trafen der 1. FCK und Saarbrücken letztmalig aufeinander. Nun wollen die Roten Teufel am Sonntag nachlegen und den Derbysieg im Ludwigspark einfahren.


    Sieben Siege, mit 23 Toren die beste Offensive, 24 Punkte. Viele haben dem Aufsteiger aus Saarbrücken einen solchen Einstand in Liga 3 gewiss nicht zugetraut. Der derzeit überraschende Spitzenreiter aus dem Saarland mischt die Liga gewaltig auf - und hat mit Steven Zellner, Nicklas Shipnoski, Jonas Singer, Maurice Deville und Simon Jacob gleich fünf ehemalige Lautrer in seinen eigenen Reihen. Doch der Aufschwung der Saarbrücker scheint zumindest ein wenig gestoppt zu sein: In den letzten beiden Partien (3:3 gegen Wehen-Wiesbaden, 1:1 gegen Türkgücü München) kam der FCS nicht über ein Remis hinaus. Obwohl der FCK nur eines der letzten zehn Spiele verloren hat, geht er zunächst dennoch als eindeutiger Außerseiter in die Partie. FCK-Cheftrainer Jeff Saibene erwartet ein heißes Derby gegen eine sehr gute Mannschaft.


    "Wir treffen auf die wahrscheinlich beste Mannschaft im Moment. Saarbrücken ist sehr offensivstark und schnell. Aber auch wir haben die letzten fünf Spiele nicht verloren und aus dem Spiel heraus keinen einzigen Gegentreffer gefangen. Wir haben auch vieles gut gemacht, stehen sehr stabil und werden auch mit viel Vertrauen antreten. Wir sind sicherlich nicht chancenlos", äußert sich Saibene kämpferisch.

    Saibene plagen große Verletzungssorgen

    Neben den langzeitverletzten Spielern werden am Sonntag möglicherweise gleich mehrere Stammspieler verletzungsbedingt fehlen. Philipp Hercher musste im Heimspiel gegen Lübeck aufgrund muskulärer Probleme ausgewechselt werden und steht am Sonntag definitiv nicht zur Verfügung. "Gözütok ist sicherlich eine Alternative", so Jeff Saibene. Die Einsätze von Hikmet Ciftci und Hendrick Zuck sind ebenfalls fraglich. "Wir haben einige richtig heftige Prellungen davongetragen, und können einige Entscheidungen erst frühstens Sonntag morgen treffen. Im Moment wären der Einsatz von Ciftci von Zuck unmöglich. Wir hoffen, dass es sich bis Sonntag bessert", äußert sich der Trainer besorgt. Ebenfalls fraglich ist der Einsatz von Kapitän Carlo Sickinger, der in dieser Woche noch nicht mit der Mannschaft trainieren konnte.


    Im Überblick: Der aktuelle Teamstatus

    Sonderlob für Janik Bachmann

    Gegen die offensivstärkste Mannschaft der Liga wird es am Sonntag vor allem auf eine stabile und gut gestaffelte Abwehrarbeit ankommen. Angefangen im Sturm bis hin zur Defensivreihe. "Wir müssen im Kollektiv gut verteidigen", weiß Jeff Saibene. Einen besonderen Wert spielte dabei in den letzten beiden Spielen Janik Bachmann. "Ich fand Jay wirklich überragend, er war im Spiel gegen Lübeck wahrscheinlich sogar der Beste auf dem Platz. Er war sehr präsent und zweikampfstark. Ich hatte keine Zweifel, dass er diese Position gut spielen kann", zeigt sich der Cheftrainer voll des Lobes für seinen Mittelfeldspieler.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Für mich ist die Saison 2010-11 die Saison, an die ich aus den letzten 20 Jahren die meisten und auch besten Erinnerungen habe. Die Spiele gegen Köln, Gladbach, Stuttgart, Bayern und das oben erwähnte Spiel gegen Schalke. Was für eine Stimmung rund um den Verein das war, was für Leistungen das waren. Für mich war das ein Jahr, in dem es in der Außenwirkung einfach schön war, FCK-Fan zu sein.

    Aufsichtsrat der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA neu gewählt


    In der Hauptversammlung der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA am Mittwoch, 25. November 2020, haben die Aktionäre den Aufsichtsrat der Kapitalgesellschaft neu gewählt. Diesen bilden nun Prof. Dr. Peter Theiss, Martin Weimer, Dr. Markus Merk, Wolfgang Erfurt und Axel Kemmler.


    In der anschließenden konstituierenden Aufsichtsratssitzung wurde beschlossen, dass Prof. Dr. Peter Theiss als Aufsichtsratsvorsitzender agieren wird, Martin Weimer als dessen Stellvertreter.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern