Keine Chance, mit dir zu diskutieren, wenn du noch nicht mal den institutionellen und finanziellen Unterschied zwischen dem e.V. und der Kapitalgesellschaft erkennen willst.
Beiträge von Michael
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Diskussionsthema zum Artikel: Dank Pokaleinnahmen: FCK benötigt keine Kapitalerhöhung
Dank Pokaleinnahmen: FCK benötigt keine Kapitalerhöhung
Durch den Erfolg im DFB-Pokal hat sich die finanzielle Situation des FCK entspannt, dennoch befindet sich die Kapitalgesellschaft weiterhin in einem strukturellen Defizit.
Die Sommerpause ist in vollem Gange, die ersten Transfers sind getätigt - und doch scheint noch nicht überall angekommen zu sein, wie wichtig es war, dass der 1. FC Kaiserslautern den Abstieg in die Drittklassigkeit verhindern konnte. Nicht nur sportlich, sondern vor allem finanziell hätte der FCK große Einbußen hinnehmen müssen. Und damit wäre auch ein Teil der positiven Entwicklung der letzten beiden Jahre zunichte gemacht worden.
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Geplante Kapitalerhöhung nicht mehr nötig
Für diesen Fall hatten der 1. FC Kaiserslautern und die Saar-Pfalz-Invest GmbH (SPI) eine Kapitalerhöhung von bis zu 7,5 Millionen Euro vereinbart. Diese sei aber nicht mehr nötig, so Thomas Hengen. Grund ist der Erfolg der Lautrer im DFB-Pokal. "Der Pokal hat uns (...) ein Mehr an Einnahmen gebracht. Wir müssen keine Kapitalerhöhung machen. Die 7,5 Millionen Euro, die damals suggeriert wurden für eine Kapitalerhöhung, das war ja nur geplant, wenn ein Loch bestanden hätte, was in der Zweiten Liga hätte sein können", so der FCK-Geschäftsführer in einem aktuellen Interview mit der Rheinpfalz. Die Pokaleinnahmen bewirken aber nicht nur, dass der FCK keine Kapitalerhöhung mehr benötigt, sondern auch, dass er die Saison nicht mit einem strukturellen Defizit abschließen muss.
Der Pokal hat rund sechs Millionen eingebracht
Die Mehreinnahmen belaufen sich laut Thomas Hengen auf rund sechs Millionen Euro. Diese Summe hätte durchaus höher ausfallen können, wären da nicht die anstehenden Strafzahlungen wegen des Abbrennens von Pyrotechnik und der damit verbundenen Spielunterbrechung beim Pokalfinale in Berlin - oder die Zahlung für die Nutzung des Breitscheidplatzes. "Am Ende bleibt dann nicht mehr viel übrig", sagt Hengen. Denn diesen Überschuss will der FCK investieren. "Wir werden nun versuchen, ein Stück weit die Belegschaft zu vergrößern, in die Infrastruktur, aber auch in die Mannschaft zu investieren. Außerdem versuchen wir, das Budget ein bisschen anzuheben".
Quelle: Treffpunkt Betze
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Was wäre, wenn wir nicht ins Endspiel gekommen wären.
Diese Frage habe ich schonmal gestellt, aber bisher ohne Antwort.
Was passiert, wenn wir in der 1. Pokalrunde in Ingolstadt rausfliegen.
"Schwebt dann der Pleitegeier wieder über uns?"
Genauso ist es. Das hat Thomas Hengen schon mehrfach skizziert - und im aktuellen RP-Interview geht er genau darauf nochmal ein:
Schwarz auf weiß. Klarer geht's nicht. Und das ist längst keine neue Geschichte, die Entwicklungen sind bekannt.
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Diese Sache mit dem Verbleib der Pokaleinnahmen und den weiterhin vorhandenen finanziellen Schwierigkeiten beim FCK wurde schon zig mal durchgekaut. Es ist müßig, dem immer und immer wieder begegnen zu müssen. Sich eine Meinung zu bilden bedeutet unter Umständen auch zu schauen, welche Gegebenheiten vorhanden sind. Wenn man nicht bereit ist, bestimmte Faktoren zu berücksichtigen, sollte man seine Beiträge fairerweise mit einem "Ironie-Schild" versehen.
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Es gab eine Korrektur was die kolportierte Ablösesumme betrifft: Laut Sky beträgt sie 250.000 Euro.
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Laut Westfalenblatt (Artikel hinter einer Paywall) beträgt die Ablösesumme, die der FCK an Paderborn gezahlt hat, 200.000 Euro. Heuer wurde damit ein Jahr vor Ablauf seines Vertrages beim SCP herausgekauft.
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Der bisherige U21-Kapitän Leon Robinson rückt zur kommenden Saison in den Profikader der Roten Teufel auf. Der 22-Jährige, der vor einem Jahr zum FCK stieß, hat am Betzenberg seinen ersten Profivertrag unterschrieben.
Quelle: 1. FC Kaiserslautern
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Diskussionsthema zum Artikel: Zweikampfstarker Verteidiger: FCK holt Jannis Heuer
Zweikampfstarker Verteidiger: FCK holt Jannis Heuer
Der Innenverteidiger wechselt vom Ligakonkurrenten SC Paderborn auf den Betze. Heuer bringt die Erfahrung aus zwei Zweitligaspielzeiten mit, wechselt aber nicht ablösefrei.
Nach Luca Sirch haben die Roten Teufel mit Jannis Heuer den zweiten Innenverteidiger verpflichtet. Der 24-Jährige kommt vom letztjährigen Tabellensiebten zum FCK, wo er zuletzt nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinauskam. Nach den Abgängen von Kevin Kraus und Nikola Soldo liegt der Fokus der Verantwortlichen logischerweise auf der Defensive, die nach Absteiger Osnabrück die zweitschlechteste der Liga war. Den Lautrern dürfte der Innenverteidiger nach seinem sehenswerten Freistoßtor im Februar 2023 gegen den FCK in Erinnerung geblieben sein. Heuer hatte beim SCP noch einen gültigen Vertrag - über die Ablösesumme machten beide Vereine keine Angaben.
Die Pressemitteilung des 1. FC Kaiserslautern:
Jannis Heuer wurde in Burgwedel geboren und begann in der Heimat beim SV Ramlingen-Ehlershausen mit dem Fußballspielen, ehe er mit 13 ins Nachwuchsleistungszentrum von Hannover 96 wechselte und sich zwei Jahre darauf dem VfL Wolfsburg anschloss. Beim VfL durchlief er alle Juniorenmannschaften und konnte dort jeweils die Meisterschaften in der B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost und in der A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost sowie nach dem Übergang in die U23 auch die Meisterschaft in der Regionalliga Nord feiern. Im Sommer 2021 folgte dann der Schritt in die 2. Bundesliga zum SC Paderborn, für den der 1,89 Meter große Innenverteidiger in den vergangenen drei Spielzeiten 63 Zweitligaspiele bestritt, in denen er fünf Treffer erzielte, u.a. einen sehenswerten Freistoßtreffer im Spiel gegen den FCK im Februar 2023.
Qualitäten bereits unter Beweis gestellt
„Jannis ist ein zweikampfstarker und dynamischer Verteidiger, der zentral, aber auch außen einsetzbar ist, deswegen freuen wir uns sehr, dass er sich für uns entschieden hat. Er hat in den vergangenen drei Jahren schon seine Qualitäten in der 2. Bundesliga unter Beweis gestellt, ist aber auch noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen. Wir freuen uns darauf, ihn bei seinen nächsten Schritten am Betze zu begleiten“, so FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen.
Schon viel Positives gehört
„Ich freue mich sehr auf die Aufgabe beim FCK. Von Richmond Tachie und Daniel Hanslik habe ich schon viel Positives gehört. Und über das Stadion und die Fans muss man natürlich keine Worte verlieren, das war auch als Spieler der Auswärtsmannschaft schon ein echtes Erlebnis“, kommentiert Jannis Heuer seinen Wechsel.
Quelle: Treffpunkt Betze / 1. FC Kaiserslautern
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Diskussionsthema zum Artikel: Platz 17: FCK e.V. knackt die 31.000-Mitglieder-Marke
Platz 17: FCK e.V. knackt die 31.000-Mitglieder-Marke
Seit Kampagnenstart im Februar 2022 konnte der FCK e.V. tausende neue Mitglieder gewinnen und kann nun stolz die Zahl von über 31.000 Mitgliedern verkünden!
Mitglied schafft Zukunft heißt die Kampagne, die der 1. FC Kaiserslautern e.V. im Februar 2022 ins Leben gerufen hat. Zu diesem Zeitpunkt lag die Mitgliederzahl bei 17.000. Schnell zeichnete sich der Erfolg der Kampagne ab, die in den vergangenen zwei Jahren zu einem stetigen Mitgliederwachstum führte. Anfang Juni 2022 konnte die Zahl von 20.000 Mitgliedern verkündet werden, Mitte Juli 2023 wurde die Zahl von 25.000 Mitgliedern überschritten, seit Februar 2024 sind es über 28.000 Mitglieder und seit April 2024 bereits über 29.000 Mitglieder.
Platz 17 im Ranking aller Bundes- und Zweitligavereine
Mit dem Einzug ins DFB-Pokalfinale gegen Bayer 04 Leverkusen überschritt der Verein erstmals die Marke von 30.000 Mitgliedern. Seit Anfang Juni liegt die Mitgliederzahl bei 31.000. In den ersten beiden Profiligen gibt es acht Vereine mit mehr als 100.000 Mitgliedern. Im Ranking dieser 36 Vereine liegt der FCK auf Platz 17. Knapp vor den Lautrern liegen derzeit der 1. FC Nürnberg (31.500) und Fortuna Düsseldorf (32.000).
Quelle: Treffpunkt Betze
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Laut Bild-Zeitung will sich der FCK finanziell strecken, um den Transfer von Ivan Prtajin zu realisieren. Im Raum stehen neben der Ablösesumme in Höhe von einer Million Euro weitere 600.000 Euro Jahresgehalt sowie 500.000 Euro Handgeld. Neben dem FCK befinden sich scheinbar auch Holstein Kiel und Hertha BSC im Rennen um den Stürmer.